RAD LIFT AN HÄNGEN - Mini Zacke 2.0

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Stuttgart (gesamt)
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

455
weniger gut: -277
gut: 455
Meine Stimme: keine
Platz: 
822

Wann gab es zuletzt eine fern klingende INNOVATION aus Stuttgart? Seit Mercedes, Porsche, BOSCH ist es ruhig geworden und Bruddler leider immer lauter geworden.

Daher wäre es doch klasse, wenn Stuttgart als selbsternannte Fahrradstadt Deutschlands im Glanze erstrahlt?

Wie? An steilen Hängen soll ein Rad Lift installiert werden, bspw. im S-Nord, Bopser, Botnang, Feuerbach, Waldfriedhof, Hasenbergsteige, Sonnenbergstraße, u.ä.

Denn wir sind nicht alle 26 Jahre jung, haben jeden Tag die Hochleistungskraft, die Jugendlichkeit oder ein teures E-Bike, oder gepäcklos, um die Hänge hochzustrampeln.
Mit dem Lift soll die Integration des Fahrrads im Alltag, von Mo-So gefördert werden- und zwar von jung und alt, schwach und stark, arm und reich, sowie schwarz und grün.

Im Norwegischen Trontheim wurde dies bereits mit hoher Resonanz umgesetzt. In der Schweiz wurde die Projektidee nun auch in einigen Städten freudig gestartet.

Wie schön wäre es, die Bahnen, Straßen und Umwelt mit einem einfachen Rad-Lift zu entlasten!

Hasenbergsteige und am Bopser Liftanlagen angebracht werden, die im Sommer Biker:innen und im Winter Skifahrer:innen auf den Berg befördern. Für alle Bergbezwinger wäre dies ohne Elektromotor eine Erleichterung & man würde die Attraktivität alternativer, grüner Fortbewegungsmittel steigern. Die Nutzung des Lifts könnte nach der Zacke die nächste bahnbrechende innovative Attraktivität aus Stuttgart für Deutschland & Europa & v.a. für die/den Stuttgarter:in sein.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Gibt es keine Bruddlerinnen? Sind die grundsätzlich männlich?

Die Idee an sich ist aber interessant. Zu beachten wäre:
- Wie realisiert man einen Zwischenausstieg? Die Hänge in Stuttgart sind wesentlich länger als der Lift in Trondheim, ich denke viele Radler wollen unterwegs aussteigen
- Laut Wiki erfordert die Benutzung einiges an Übung. Da in Deutschland und der EU inzwischen immer der Betreiber haftet und die Benutzer nicht mehr selbst für Unfähigkeit verantwortlich sind, sehe ich Schwierigkeiten im Betrieb
- Kostenneutral müssen Sie nochmal erklären wie das gehen soll

Wieso ist das kostenneutral?
Glauben Sie, daß auch nur ein einziger hiesiger Radler mehrere Euro pro Auffahrt, die das Ticket mutmaßlich kosten muß, um auch nur ansatzweise kostendeckend zu sein, bezahlen wird?

In welchen schweizerischen Städten wurde solch ein Projekt tatsächlich (!) gestartet?

Und wie viele Radler sind da eigentlich betroffen, die die vom TE vorgeschlagenen Hügel hinauf wollen?

Lassen wir also die (Zitat) "bahnbrechende innovative Attraktivität" den Trondheimern.
Wer radfahren will, soll radfahren. Wem das zu anstrengend ist, der möge ein anderes Verkehrsmittel bevorzugen.

Auf die Hochebene zwischen dem Gähkopf und dem Killesberg kann man das Fahrrad in der U5 mitnehmen oder fast ebenerdig von Pragsattel aus herüber radeln.

wäre sicher auch als touristenattraktion spannend.
auf jeden fall ausprobieren.

grundsätzlich okay, aber bitte nicht noch mehr Baustellen in der Stadt! Pedelecs gibt es spätestens dieses Jahr schon ausreichend als Gebrauchtware; die Baukosten auf Radfahrer umgelegt käme noch viel teurer (ist sicher nicht kostenneutral).
Wir sollten die Radmitnahme in ausgesuchten Bussen verbessern. Dazu warte ich mal auf eine Initiative der entsprechenden Bewohner*innen am Hang.

@AnnaPurna: Ein Bruddler ist eine Person, die bruddelt. Wie soll die denn "immer" männlich sein? Ist dann eine Person immer weiblich, da "eine"?

Wer übernimmt die Kosten für solche Liftanlage?