Quellen und Wasserläufe in Stuttgart öffnen/entsiegeln

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Stuttgart (gesamt)
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  • Grünflächen, Wald, Friedhöfe
  • Fluß, See, Teich
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

945
weniger gut: -84
gut: 945
Meine Stimme: keine
Platz: 
42

Quellen und Wasserläufe in Stuttgart öffnen/entsiegeln und z.B. als "Bächle" (vgl. Freiburg) durch die Stadt fließen lassen als Spielbrunnen für Kinder und/oder ggf. als Trinkwasserbrunnen nutzen. Im Sommer eine angenehme Form der Abkühlung.

Stellungnahmen Verwaltung und Bezirksbeiräte
Stellungnahme der Verwaltung: 

Die bekanntesten Quellen Stuttgarts sind die Mineralquellen, mit denen die Mineralbäder LEUZE, Cannstatt und Berg gespeist werden, sowie 19 öffentlich zugängliche Mineralwassertrinkbrunnen.

Von circa 150 km Fließgewässer in Stuttgart sind circa 22 km verrohrt, der Nesenbach macht davon einen großen Teil aus. Als Nebenfluss des Neckars wurde der Nesenbach ehemals gefasst und fließt heute noch als Kanal durch das Stadtgebiet. Es ist geplant, dass Teile des Nesenbachs in Stuttgart-Süd künftig freigelegt werden sollen. Dieser soll dann im offenen Gerinne durch die Möhringer Straße und die Nesenbachstraße als „Bächle“ geführt werden. Dazu sind aufwändige Arbeiten erforderlich. Mit Vorarbeiten hierzu wurde bereits begonnen. Der aktuelle Zeitplan sieht vor, diese Arbeiten im zweiten Halbjahr 2025 abzuschließen.

Kommentare

3 Kommentare lesen

Eigentlich eine sehr schöne Idee. Vermutlich liefert der Nesenbach - gerade im Sommer - nicht genug Wasser dafür.

Es gibt so viele Quellen in Stuttgart. Vermutlich fließt das Wasser einfach unterirdisch und ungenutzt in den Neckar. In Gablenberg gibt es eine Quelle, die in einer Tiefgarage fließt bzw. abfließt. Schade. Sie fließt übrigens auch in sehr heißen Sommern. Davon gibt es sicherlich einige. Warum soll man die natürlichen Ressourcen nicht nutzen?

Sehr gute Idee!