Sammeltaxi: Transport zum Einkaufen für ältere und gehbehinderte Menschen

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Vaihingen
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  • Senioren
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

654
weniger gut: -101
gut: 654
Meine Stimme: keine
Platz: 
320

Einrichtung von einer Art Sammeltaxi (Kleinbus), das z. B. wöchentlich (immer gleicher Tag und gleiche Uhrzeit) alte bzw. (geh-)behinderte Menschen zu Hause (ggfs. vor der Wohnungstür) einsammelt und zum selbstständigen Einkaufen vor dem Einkaufszentrum Schwabengalerie absetzt. Die unterstützten Personen sollten noch fähig sein, sich selbständig im Einkaufszentrum zu bewegen und in den Läden einzukaufen. Der Heimtransport fände dann nach einer festgelegten Zeit (z. B. nach 2 Stunden) statt, die Einkäufe werden vom der Hilfsperson ggfs. bis in die Wohnung gebracht. Es wäre zu überlegen, ob man für den Hin-/Rücktransport z. B. 2- max. 5 Euro berechnet. Möglicherweise wäre aber der Verwaltungsaufwand hierfür zu groß.
Es gibt immer mehr alte Menschen, die es zu Fuß nicht mehr bis ins Vaihinger Einkaufs-Zentrum schaffen bzw. die Mühe haben, eine Verbindung des öffentlichen Nahverkehrs dorthin zu erreichen und zu nutzen. Auch das eigene Auto ist nicht immer eine Möglichkeit , außerdem in Zukunft und auch jetzt schon eher ein No Go. Das Schwabenzentrum mit seinen vielen, unterschiedlichen Läden wäre zudem ein idealer zentraler Ort für einen Einkauf. Selbst einzukaufen und auszuwählen vor Ort, solange es noch geht, das wünschen sich viele Senior*innen.

Stellungnahmen Verwaltung und Bezirksbeiräte
Stellungnahme des Bezirksbeirats: 

Der Bezirksbeirat Vaihingen findet den Vorschlag interessant und bittet die SSB gemeinsam mit dem Eigenbetrieb leben & wohnen eine mögliche Umsetzung zu prüfen.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Ein sinnvoller Vorschlag, den man für das gesamte Stadtgebiet umsetzen sollte. Es gibt noch das Cannstatter Carre, Gerber, Milaneo. In das Sammeltaxi sollten auch Rollatoren hinein passen.

Es gibt doch schon ssb flex ?

SSB Flex kann man nicht nutzen, wenn man in ca. 200m Entfernung bis zur nächsten Haltestelle wohnt. Bzw. wird man auf SSBflex - Abholpunkte in „weiter“ Entfernung verwiesen.
Manch ältere oder behinderte Person kann aber nicht mehr diese 200m am Stück zur nächsten Haltestelle bewältigen.

Gerne den Vorschlag auf die von User @Gloss erwähnten Einkaufszentren in allen Stadtgebieten ausweiten. Dazu ein digitales Buchungssystem, um einerseits die Kapazitäten mit wenig bürokratischem Aufwand zu planen - aber andererseits mit einer App (damit die digitale Generation für ihre Eltern buchen/ändern/stornieren kann) und zusätzlich mit analogen Schnittstellen für die Nutzergruppe, also z.B. telefonische Reservierung oder beim Fahrer vor Ort eine Reservierung+Bezahlung für "das nächste Mal", um die spontanen Zu/Absagen über "teurere Schnittstellen" zu mindern.

Vaihingen nach Vaihingen- soweit ein guter Vorschlag...was ist mit Kaltental, das zu Süd zählt aber zu sicher 80 % in S- Vaihingen einkauft. Potential ist da bei ca .7000 Einwohnern mit vielen älteren Menschen. Das Angebot Einzelhandel in S-Kaltental liegt bei einer Bäckerei, einem Einzelhandel, einem Postagentur mit Schreibwaren..und dies sind je hunderte Meter voneinander entfernt!