Stoppen der Filialschließungen der BW-Bank. Garantieren der Nahversorgung mit elementaren Bankleistungen

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Stuttgart (gesamt)
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  • Wirtschaft
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

446
weniger gut: -241
gut: 446
Meine Stimme: keine
Platz: 
843

Die Stadt bemüht sich um die Aufrechterhaltung der Nahversorgung insbes. im Lebensmittelbereich, nicht aber bei der Geldversorgung. Diese gehört aber auch zur Nahversorgung. Stuttgart ist an der BW-Bank maßgeblich beteiligt, zudem ist diese als Mitglied der Sparkassenorganisation (auch wenn nicht so heißen will) Stuttgart’s Gewährträgerbank. Die Schließungen bisherigen Filialen erfolgten ohne Berücksichtigung der Interessen von Senioren. Die Stadtverwaltung unterstützt diese nicht, sondern nur einseitig radikale wirtschaftliche Interessen der BW-Bank. Es gibt bisher auch keine mobilen Angebote der BW-Bank. Zudem hat das Amt für öffentliche Ordnung einen Standort auf öffentlichem Platz für das Volksbank-Mobil in Rohracker verweigert und dabei dem Nahversorgungsauftrag der Stadt zuwidergehandelt. Die Nahversorgung mit Bank-Leistungen ist endlich entschieden zu gewährleisten.

Kommentare

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Auch, wenn Sie mit dem Filialsterben und den Auswirkungen auf die Senioren leider nur zu Recht haben:
- Die Städter sind erheblich besser dran als die Menschen auf dem Land.
- Wie könnte die Stadt wettbewerbsrechtlich korrekt eine solche Garantie leisten? Gar nicht.

Es stimmt zwar, daß die Bank für die Stadt Stuttgart einen quasi-öffentlichen Auftrag hat. Aber das Geforderte lässt sich innerhalb der Struktur des Instituts eher nicht umsetzen.

Und da, wo die Filialen bereits geschlossen wurden, MÜSSEN zumindest die Automatenstationen erhalten bleiben!

Bank Filialen bei allen Banken werden ja nicht geschlossen, weil den Banken gerade langweilig ist. Sie werden geschlossen, wenn die Nachfrage von Bank Dienstleistungen direkt in der Filiale immer weiter abnimmt.

Der Betrieb solcher Filialen ist sehr kostenintensiv. Neben den Räumlichkeiten muss auch ausreichend Personal vorgehalten werden, was den größten Kostenfaktor darstellt. Wenn also Banken ihr Filialnetz nicht dem Bedarf anpassen, müssen die Mehrkosten, die dadurch anfallen, durch die Bank Kunden bezahlt werden. Das geschieht in Form von höheren Gebühren und höheren Darlehenszinsen. Möchte das dieser Vorschlag erreichen? Ich glaube doch wohl eher nicht.

Allerdings sollte die Stadt natürlich Banken, die nach innovativen neuen Ideen suchen, keine Steine in den Weg legen. Das Volksbank Mobil wurde bereits angesprochen und hier sollte die Stadt größtmögliche Freiheiten gewähren, wie Banken innovativ auf die sich verändernden Kundenwünsche reagieren können.

Geldautomaten und mobile Stationen wären eine große Hilfe.