Mehr öffentliche Mülleimer in der Stadt

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Stuttgart (gesamt)
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  • Abfall, Sauberkeit
  • Abfalleimer
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

977
weniger gut: -85
gut: 977
Meine Stimme: keine
Platz: 
32

Mehr Mülleimer aufstellen für weniger Verschmutzung.

Stellungnahmen und Beschlüsse
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Über das Aufstellen zusätzlicher Mülleimer wurde in den Haushaltsplanberatungen nicht diskutiert. Beraten wurde aber über die Schaffung von 8,5 Stellen, um bei der Abfallwirtschaft Stuttgart ein Überwachungsteam für illegale Müllablagerungen - sogenannte Waste-Watcher - einzurichten. Dieser Antrag fand jedoch keine Mehrheit im Gemeinderat. Um der Vermüllung des öffentlichen Raums entgegenzuwirken, wurde auch die Einführung einer Verpackungssteuer beantragt. Ob eine solche Steuer rechtlich zulässig ist, ist aktuell jedoch unklar. Gegen die Tübinger Verpackungssteuer wurde eine Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eigereicht. Daher ist offen, ob die Steuer auch von der nächsten Instanz als verfassungsgemäß angesehen wird. Daher fand keine Beschlussfassung über diesen Antrag statt.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Die Gleichung, dass mehr Mülleimer mehr Sauberkeit erzeugen, geht leider nicht auf. Diese Erfahrung machen gerade alle deutschen Großstädte. In Bezug auf die Anzahl und Leerung von Abfallkörben liegt Stuttgart über dem Durchschnitt der deutschen Großstädte. Ziel des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) ist ein differenziertes Vorgehen, bei dem im Einzelfall auch neue Behälter aufgestellt werden. Im Regelfall wird jedoch das Volumen der einzelnen Behälter vergrößert. Zum Beispiel könnten 145 Müllhäuschen aus Metall, in die 240-Liter Abfalleimern integriert sind, aufgestellt werden. Bislang sind solche Müllhäuschen am Marienplatz, am Feuersee und am Kleinen Schlossplatz eingesetzt. Die Müllbehälter müssen auch geleert werden, wozu Personal und Fahrzeuge erforderlich sind.

Der AWS hat Anfang 2023 eine groß angelegte und wissenschaftlich begleitete Studie zum Thema Stadtsauberkeit in Auftrag gegeben. Aus den Ergebnissen, die für Ende des Jahres erwartet werden, sollen Ziele und Maßnahmen für eine künftig noch sauberere Stadt abgeleitet werden.

Kommentare

11 Kommentare lesen

Sehr gut Diego H. Dein Einfallsreichtum ist bemerkenswert. ;)

Ist sehr wichtig

Ich bin jetzt gerade in der Schule

Die Mülleimer würden an den meisten Orten ausreichen, wenn sie nicht konsequent zur Hausmüllentsorgung missbraucht würden.

Viel zu wenige Mülleiner in der Stadt, und viel zu wenige Straßenreinigung. Die Sauberkeit der Stadt lässt zu wünschen übrig

Es ist absolut unverständlich, dass ein Vorschlag zu mehr Mülleimern im Landschaftsschutzgebiet Rotenberg hier untergeordnet wurde.

Weniger Müll produzieren! Einweggeschirr durch Mehrwegsysteme mit Pfand ersetzen, sinnlose Mehrfachverpackungen abschaffen.

Meiner Meinung nach sollte vor allem mal an den Öffnungen getüftelt werden. Bei vielen Stuttgarter Mülleimern habe ich das Gefühl, die könnten mir die Hand abbeißen , wenn ich denen zu nahe komme. Vielleicht geht das ja anderen auch so und manch eine/r überwindet sich dann nicht, so wie ich.

Weniger Verschmutzung ist gut. Ich bin sehr unsicher, ob "mehr Mülleimer" zu diesem Ziel führt.

Der Vorschlag ist gut aber zu allgemein. Es ist unverständlich, dass lagenspezifische Vorschläge unter diesem Vorschlag gruppiert wurden. Mülleimer und Extra-Reinigung braucht man überall dort wo Menschen sich häufen. Im Bereich aller Bildungseinrichtungen (Innenstadt Unis, Duale Hochschulen) und natürlich dort wo nachts gefeiert wird. Z.B. Kronenstraße, Jägerstraße, Kriegsbergstraße,....

Der Bürgerhaushalt ist eine Farce - augenscheinlich sind lokale Themen gar nicht gewünscht. In Sachen Rotenberg ging es darum, dass die Besucher und Freiluft-Partybesucher ihren Müll nicht in der Landschaft liegen lassen. Die lesen hier natürlich aufmerksam mit und bringen zukünftig ihre Burger & Chips in selbstgestrickten Mehrwegbeuteln zum Tatort…