Gaskessel Gaisburg, Umnutzung als Wärmespeicher

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Stuttgart-Ost
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  • Energie, Umwelt
  • erneuerbare Energien
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

560
weniger gut: -105
gut: 560
Meine Stimme: keine
Platz: 
515

Gaskessel in Gaisburg umnutzen als Wärmespeicher. Das Denkmal wechselt von Gasversorgung zu Wärmeversorgung, Denkmalschutzamt wird bei dieser ursprungsnahen Nutzung also Beifall klatschen.
https://www.swhd.de/energiespeicher

Kommentare

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Zitat "Denkmalschutzamt wird bei dieser ursprungsnahen Nutzung also Beifall klatschen."
Wenn Sie sich da mal nicht irren.

Passt denn dann noch das Parkhaus nach 70809 dort rein?

Ob Parkhaus oder Wärmespeicher? Überlas ich dem Forum, finde es eher schade wenn Denkmäler 20 Jahre verrotten (siehe Villa Berg) und man dann für teures Geld (einmal Abriß + denkmalgerechter Wiederherstellung) das Ding irgendeinem Nutzen zuführt. Bei technischen Denkmälern ist das leider oft einfach nur in der Landschaft rumstehen.

Und auch ein Parkhaus ist ja eine Art Speicher (für Autos). Das Denkmalamt wird also auch zum Vorschlag 70809 der originalgetreuen Speichernutzung Beifall klatschen.

Welches ist die sinnvollste Lösung?

Tolle Idee.

Da fehlt die energetische Beratung eines Fachingenieurs, notwendige Isolierung eines Denkmals :-(

Das muss auch technisch untersucht werden, ob diese praktikabel ist.

@Mitdenker: Mein Vorschlag zielt eher darauf ab, den Gaskessel außen unberührt zu lassen. Im Inneren unabhängig von der Ausenhülle einen Speicher ähnlich dem link oben zu bauen.

@Orca: Ohne Frage müsste man das untersuchen. Aber schauen Sie mal wieviel Volumen der Kessel hat und vergleichen Sie es mit dem im link genannten Beispielprojekt. Und dann soll ja für Fläche beim Kessel städtebauliche erschlossen werden,sprich Wärmeabnehmer werden in der Nähe vorhanden sein.

Um die Umsetzbarkeit zu beurteilen, fehlt mir leider das Fachwissen, den Wärmespeicher halte ich aber für die weitaus zukunftsfähigere Idee als das Parkhaus. Schließlich brauchen wir, um die Eskalation der Klimakrise zu begrenzen, sowohl weniger Autos und dazugehörige Infrastruktur als auch energieeffizientere Heizmöglichkeiten.

Man könnte auch über eine Umnutzung ähnlich dem Energie und Zukunftsspeicher in Heidelberg nachdenken. Hier wurde auf dem Dach eine Aussichtsplattform plus Gastro gebaut. Könnte man auch Einbinden in Konzepte wie Stadt am Fluss...