Öffentliche Trinkwasserbrunnen oder Wasserspender einrichten

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Stuttgart (gesamt)
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  • Stadtplanung, Städtebau
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

1044
weniger gut: -96
gut: 1044
Meine Stimme: keine
Platz: 
17

In etlichen europäischen Städten befinden sich an zentralen Plätzen öffentliche Trinkwasserbrunnen. So lässt sich jedem Menschen Zugang zu Wasser ermöglichen und zugleich Plastikmüll vermeiden. Es gibt tolle Konzepte von z.B. einer holländischen Firma oder Designstudierende der Kunstakademie entwerfen unterschiedliche Modelle. Auch Flaschen sollten auffüllbar sein.

Stellungnahmen Verwaltung und Bezirksbeiräte
Stellungnahme der Verwaltung: 

Derzeit betreibt die Stadt Stuttgart bereits 106 Trinkbrunnen im Stadtgebiet. Zur Brunnensaison 2023 gehen weitere drei neue Trinkwasserbrunnen am Schützenplatz (Stuttgart-Mitte), am Raitelsbergplatz (Stuttgart-Ost) und am Kelterplatz in Untertürkheim in Betrieb.

Vom Tiefbauamt wurde bereits ein Standard als „Stuttgarter Trinkbrunnen“ entwickelt, der die sehr strengen Hygienevorgaben für die Bereitstellung von Trinkwasser als Lebensmittel erfüllt. Mit dem Ziel kostenloses Trinkwasser zur Verfügung stellen zu können, ist der Brunnen für die Entnahme von Trinkwasser, zum Beispiel mit einer Trinkflasche konzipiert. Er ist barrierefrei zugänglich und auch mit einer Beschriftung in Blindenschrift versehen. Dieser Brunnentyp soll stadtweit, in einer hohen oder kleineren Variante, an dafür geeigneten Stellen aufgestellt werden.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Wie in Spanien

.... es gibt in Stuttgart bereits sehr viele Trinkwasserbrunnen, ich kenne keine andere Stadt, in der es so viele Trinkwasserbrunnen gibt!

es gibt inzwischen einige zusätzliche Trinkwasserbrunnen. Leider teilweise verdreckt und nicht funktionsfähig. z.B. in der Eichstaße. Das heißt sie müssen gewartet werden.
In anderen Städten funktioniert das! ......

Die Brunnen, welche bereits existieren, werden dauernd verdreckt oder beschädigt. Da ist es als Steuerzahler billiger, sich bei Bedarf eine Flasche Wasser zu kaufen, als öffentliche Brunnen zu finanzieren.

Echte Sparfüchse nehmen eben eine wiederverwendbare Flasche von zu Hause mit Leitungswasser mit. Naturschützer könnten das Gleiche tun.

Mit dem wärmeren Klima wird das immer wichtiger. Vielleicht sollte man die Standorte auch auf den Stadtplänen markieren.

Oft werden bei den Vorschlägen Vergleiche mit anderen Städten gezogen...ich frage mich dann i. d. R., ob sich die jeweiligen Verhältnisse 1:1 übertragen lassen. Auf jeden Fall fühle ich jeweils einen seltsamen Handlungsdruck in mir, so als ob das, wie es andere Städte machen automatisch das Bessere sei und deshalb nachzumachen!?