Superinseln

|
Stuttgart (gesamt)
|
  • Stadtplanung, Städtebau
  • Plätze
|
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

741
weniger gut: -164
gut: 741
Meine Stimme: keine
Platz: 
201

Ich schlage vor, in den dicht bebauten Stadtteilen Superinseln nach dem Vorbild Barcelonas einzurichten.
Dazu werden Straßenkreuzungen und ausstrahlend in die davon abgehenden Straßen verkehrsberuhigt und mit Bäumen und Grün bepflanzt. In Ansprache mit den Anwohnern mit Spielplätzen, Sportmöglichkeiten und Sitzgelegenheiten ausgestattet.
In Barcelona werden die "Superilles" nach anfänglicher Skepsis sehr gut angenommen und haben die Anwohner überzeugt. Es entsteht eine kleine Quartiersmitte, die ggf. auch Geschäfte oder Cafés anzieht. Gleichzeitig wird der Durchgangsverkehr durch das Quartier eingedämmt. Die Superinseln sind im Sommer kühle Oasen.
Dies bietet sich vor allem dort an, wo dichte Bebauung herrscht, es im Sommer deshalb sehr aufheizt und wo es keine gute Aufenthaltsqualität für die Anwohner im Freien mehr gibt, weil die früher bestehenden Innenhöfe zugebaut wurden.
Die Superinseln wären als Einbahnstraße bei vermindertem Tempo (z.B. als Spielstraße) für Kfz passierbar, so dass Anwohnerverkehr möglich bleibt, die Strecken jedoch für Durchgangsverkehr unattraktiver würden.

Kommentare

4 Kommentare lesen

Erst ziehen die Leute in die Stadt, dann wollen sie ruhig und grün wie auf dem Lande leben! Eine Stadt hat auch eine Funktion für das Umland, dazu gehört auch eine Verkehrsinfrastruktur und nicht alle Funktionen lassen sich mit dem ÖPNV oder dem Fahrrad realisieren.

@ef: widerspircht überhaupt nicht dem Superblock-Konzept. Niemand schlägt vor alles mit ÖNPV und Fahrrad abzudecken. Anlieger- und Lieferverkehr ist weiterhin vorgesehen, in der Hauptsache soll der Durchgangsverkehr raus gehalten werden.

Funzt nicht ,Stuttgart ist gegen Barca ein Dorf.

Superblock West geht bald los, sollte bei Erfolg dann großflächig angewendet werden