Tafel in Zuffenhausen einrichten

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Zuffenhausen
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  • Soziales
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

547
weniger gut: -115
gut: 547
Meine Stimme: keine
Platz: 
555

Arbeitslose Hartz4`ler müssen bis nach Cannstatt zur Tafel. Dort gibt es zeitweise Riesenwarteschlangen. Arbeitslose ohne Hartz4 und ohne ALG1 kommen erst gar nicht bei der Tafel rein. Diese sind auf Sonderangebote in den "wenigen" Lebensmittelmärkten angewiesen. Das muss parallel erhalten bleiben, wenigstens für die Wenigverdiener und Langzeitarbeitslosen ohne Hartz4 und damit ohne Krankenversicherung. Wer krankenversichert sein möchte muss über einen Beitrag von 200 Euro gesetzlich freiwillig versichert sein, obwohl er kein oder nur 450 Euro Job hat, sonst ist er definitiv nicht krankenversichert. Ihr besteht gleichzeitig Info und Kommunikationsbedarf: Nicht jeder Arbeitslose erhält Hartz4 und ist krankenversichert. Nach Corona haben es endlich einige Mitbürger verstanden, dass nur 45 qm in 2 Zimmer Apartements oder Verheiratete Arbeitslose mit arbeitendem Partner in der gesetzlichen Krankenversicherungen versichert sind. Die Privatversicherten sollen bis zu 882 Euro zusätzlich Krankenvers. zur Eigenen Versicherung bezahlen. Ein Hartzer in einer Zimmerwohnung erhält alles bezahlt. Dies führt zur Wohnungsknappheit, weil arbeitslose Bürger alleine leben müssen um überhaupt alleine nur Krankenversichert zu sein. Wichtig: diese Arbeitslosen haben kein Zugang zum Jobcenter und damit zur Integration in den Arbeitsmarkt. Diese werden nicht integriert, weil es vom Staat keine Zuschüsse in den Unternehmen gibt. Arbeitslose ohne Leistungsbezug sind meistens nicht erfasst, weil es sinnlos ist zum Arbeitsamt zu rennen. Jedoch schätzt man die Zahl derjenigen ohne Krankenversicherung mittlerweile auf eine halbe Million.

Stellungnahmen Verwaltung und Bezirksbeiräte
Stellungnahme des Bezirksbeirats: 

Eine Tafel in Zuffenhausen wird vom Bezirksbeirat Zuffenhausen befürwortet. Der Bedarf ist vorhanden.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Es gibt auch in Feuerbach ein Tafelladen. Außerdem werden die Tafelläden durch Vereine geführt und sind keine staatliche Institution, daher meiner Meinung nach nicht relevant für den Bürgerhaushalt.

Es muss ja auch ein Angebot in den Läden geben. Wenn die bisherigen Läden nicht ein Überangebot bzw. Platzproblem haben, dann nützt auch ein weiterer Laden nicht.

Die Tafeln sind keine staatliche Einrichtung. Sie werden von privaten Vereinen geführt. Die Stadt richtet also keine Tafel ein. Was die Stadt machen könnte, ist bevorzugt Räume zur Verfügung zu stellen.

Vielleicht kann sich ja der Stadtrat dafür einsetzen, dass so etwas wie Tafelläden gar nicht mehr notwendig sind.

Es sollte gar keine Tafel nötig sein. Außer bei psychischen Krankheiten, oder sonstigen Behinderungen kann ich mir nicht erklären, wie man bei dieser niedrigen Arbeitslosenquote arbeitslos sein kann.

Räüme zur Verfügung stellen erscheint mir sinnvoll. Niedrige Arbeitslosenquote, ? Viele sind überhaupt nicht erfasst. Gehen Sie mal zum Arbeitsamt und melden sich sinnloserweise arbeitslos ohne Leistungsbezug. Sie sind dort unerwünscht. Die verhängen sogar Sanktionen obwohl überhaupt keine Leistung erfolgt, geschweige denn eine Arbeitsvermittlung. Ist ganz einfach: Als Arbeitsloser ohne Leistungebezug erhalten Sie kein Geld. Der Staat möchte aber Geld sparen. Ausser bei den eigenen Gehältern. Werden Sie mal arbeitslos und nach einem Jahr ohne ALG1 reden wir weiter. Dann nothing.

Räüme zur Verfügung stellen erscheint mir sinnvoll. Niedrige Arbeitslosenquote, ? Viele sind überhaupt nicht erfasst. Gehen Sie mal zum Arbeitsamt und melden sich sinnloserweise arbeitslos ohne Leistungsbezug. Sie sind dort unerwünscht. Die verhängen sogar Sanktionen obwohl überhaupt keine Leistung erfolgt, geschweige denn eine Arbeitsvermittlung. Ist ganz einfach: Als Arbeitsloser ohne Leistungebezug erhalten Sie kein Geld. Der Staat möchte aber Geld sparen. Ausser bei den eigenen Gehältern. Werden Sie mal arbeitslos und nach einem Jahr ohne ALG1 reden wir weiter. Dann nothing.