Einrichtung einer Radroute durch den Killesbergpark

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Stuttgart-Nord
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  • Verkehr
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

682
weniger gut: -255
gut: 682
Meine Stimme: keine
Platz: 
282

Es sollte eine klar ausgewiesene Radroute durch den Killesbergpark geben, die das Grüne U an den Kräherwald anschließt. Vom Egelsee hinauf unter der Straße durch, den Park querend zum oberen Ende an der Straße am Kochenhof. Und von dort eine Verbindung komplett durch den Park in Richtung Ausgang Feuerbach. Der Park als Fahrradverbotszone ist weder zeitgemäß noch praktikabel. Speziell auch für Kinder wäre es ein enormer Zugewinn, legal abseits der Straße zu fahren und beispielsweise zu den Spielplätzen zu gelangen.
Es sollten am Boden klar markierte Wegführungen für die Radnutzung auf den beschriebenen Routen aufgebracht werden.

Stellungnahmen Verwaltung und Bezirksbeiräte
Stellungnahme des Bezirksbeirats: 

Der Bezirksbeirat Nord lehnt den Vorschlag einstimmig ab.

Kommentare

12 Kommentare lesen

Das Radfahren im Killesberg ist eine absolute Unsitte und wird durch die Wegnahme von Platz für Spaziergänger nicht besser. Dort ist es oft so voll, dass bereits der Fußgängerbetrieb stockt.

Anders herum wird ein Schuh draus: Es müssen strengere Kontrollen her und höhere Bußen, damit die Radfahrerei im Park ein für alle Mal ein Ende hat.

Nehmen Sie einfach die extra für Radfahrer angelegten Radautobahnen entlang der Stresemannstraße. Dort sind die Wegeführungen am Boden klar markiert - so, wie Sie es sich wünschen.

@SDWAN Auf einer so stark befahrenen Straße wie der von Ihnen genannten Stresemannstraße genügt ein Rad weg auf Fahrbanniveau nicht, hier wäre durchaus ein geschützter Radstreifen wünschenswert. Auf jeden Fall muss es eine sichere Alternativroute geben um Radfahrer nicht durch den Park zu zwingen. Und damit meine ich auch den Papa, der mit seinen zwei Kindern auf dem Rad Ihre sogenannte Radautobahn benutzen soll.

Zudem geht der Radweg an der Stresemann zum Pragsattel, nach Feuerbach oder zum Freibad kommt man damit nicht

In der Zwischenzeit nimmt das Radfahren im Park so überhand, dass eher mehr Kontrollen in den Park gehören, damit die Radfahrer sanktioniert werden. Die Radfahrer im Park sind dermaßen schnell und unverschämt, dass man beschimpft wird wenn man normal spazieren gehen möchte.
Der Killesberg Park ist und sollte eine Fußgängerzone bleiben. Es muss doch auch einmal möglich sein ein Gelände zu haben ohne von Radfahrer belästigt zu werden.
Es wird durch die Beete gefahren, Enten und Gänse werden ohne Rücksicht aufgescheucht und die Gärtner mussten so manches Mal zur Seite springen.
Auf gar keinen Fall Radfahrer in den Killesberg lassen !!!
Es gibt genug Wege drum herum.

Vielleicht könnte Radfahrern auf ausgewählten Wegen eine zeitlich beschränkte Durchfahrt ermöglicht werden? z. B. Werktags von 6 - 9 Uhr und 16 - 19 Uhr. Ist hat schon ärgelich, wenn man früh morgens mit dem Rad zur Arbeit fahren möchte und den menschenleeren Park umfahren muss.

Eine zeitliche Einschränkung für Radfahrer finde ich nicht zielführend im Vergleich zu einer für gut erkennbaren Fahrradroute.

Vom Kräherwald zum Freibad gibts halt für Radfahrer nichts vernünftiges als eine großen Umweg. Die Stresemannstr ist eine Krankheit. Solange die Stadt dort nicht dafür sorgt, dass Autos innerhalb des markierten Bereichs stehen, solange ist es dort Mist. Eine separat ausgewiesene Route durch den Park würde helden, das "Wildradeln" zumindest einzudämmen. Die Menschen stimmen mit den Rädern ab, die Stresemannstr ist dabei durchgefallen. Schade um die EU Fördergelder dafür.

Eine klare Regelung auf getrennten Wegen im Park wäre der Königsweg!Gute Idee!

Dann könnten sich Fussgänger und Radfahrer (+jeweils - innen) ungestört durch den schönen Park bewegen. Wir sind die täglichen Anfeindungen durch rasende Radfahren :innen leid und beobachten dies auch mit anderen Fußgänger:innen.

Die Stadt baut Radwege und das reichten den Radlern nicht. Haben Sie so ein egoistisches Gejammere schon von Autofahrern gehört? Auch Ältere und Kinder haben Rechte.

Radler ganz aus dem Park zu verbannen halte ich für keine gute Idee. Es müsste für die Radfahrer eine ganz neue Wegeführung durch den Park geben, die räumlich völlig abgetrennt von den Gehwegen ist, damit man sich nicht mehr ins Gehege kommt. Nur etwas auf die vorhandenen Wege aufpinseln ist nicht sinnvoll. Bei der neuen Wegeführung für Radler käme es dann auch nicht auf Schönheit, sondern auf Zweckmäßigkeit an. Wer sich an den Pflanzen erfreuen will, muss zu Fuß gehen und diese Wege benutzen. Inwieweit der von JKK2 vorgeschlagene Verlauf meinen Vorstellungen entspricht und praktikabel ist, kann ich nicht beurteilen.