Klima macht Schule

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Stuttgart (gesamt)
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

657
weniger gut: -145
gut: 657
Meine Stimme: keine
Platz: 
316

An allen Stuttgarter Schulen wird mit städtischen Vorgaben und finanzieller Unterstützung ein Ziel- und Maßnahmenkonzept für eine klimagerechte Schule entwickelt und umgesetzt. Dazu gehören bauliche Maßnahmen, organisatorische Ausrichtung und Struktur, Installierung von Klimaschutzprojekten, Ökomentor*innen, klimafreundliche Mobilität und Ernährung, sowie gemeinsame Aktionen im Jahresrhythmus von Lehrer*innen und Schüler*innen in Kooperation mit lokalen Vereinen, Gruppen und Initiativen.

Kommentare

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Stuttgart möchte laut Gemeinderatsbeschluss bis 2035 klimaneutral sein.
Eigentlich bräuchte es deshalb diesen Vorschlag gar nicht. Da aber in der Vergangenheit Klimabeschlüsse nicht umgesetzt worden sind, braucht dieser Vorschlag viele Stimmen, damit der Druck auf die Stadt zunimmt.

Ein bereits umfassend ausgearbeiteter Vorschlag dazu ("Bundesrahmen Schule fürs Leben/www.klimatrifftschule.de") liegt zur In Kraft Setzung beim Bundespräsidenten. Denn nur er kann allen - bisher sehr unterschiedlich informierten - LehrerInnen/Eltern und SchülerInnen zweifelsfrei den partei- und länderübergreifenden verfassungsgemäßen Willen der generationengerechten/Menschenrechte aller achtenden Bundesrepublik Deutschland signalisieren.
Denn die vergangenen 30 Jahre haben gezeigt: Nahezu alle Bemühungen einzelner Lehrer wurden von der uninformierten Mehrheit zunichte gemacht - das dramatischste Henne-Ei Problem aller Zeiten!

Gibt noch genug Lehrer/innen, die Plastikumschläge für die Hefte fordern, jedes Jahr neue Farben für die Fächer, dass man viel Plastik kaufen muss, ebenso die Buchumschläge.

Den vom Klimawandel existentiell bedrohten SchülerInnen wird dadurch geholfen, zusammen mit ihren Lehrerinnen und den Stadtverwaltungen die Lebenswerke der Stuttgarter Wissenschaftler Joachim Nitsch, Karl Gertis, Ulrich Hütter und Fritz Leonhard umzusetzen- die zusammen mit ihren MitarbeiterInnen und Nachfolgern wie niemand zuvor Nobelpreise verdient haben, da sie mit verfassungsgemäßen Auftrag der Bundesrepublik Deutschland und der Staatengemeinschaft die Wege forschend aufgezeigt haben, wie die UN-Klimakonvention umgesetzt und die Menschheit vor der akut drohenden Klimakatastrophe verschont werden kann - an der eigenen Schule, im Quartier, in Partnerschulen und Partnerstädten und über die Schulhomepage einen friedlichen Wettstreit "for future" an allen Schulen der Welt starten und damit die Hoffnungen erfüllen, die viele Länder in die Bundesrepublik Deutschland setzen.

Schulen sind in allen Stadtteilen große Verbraucher - und für die Schulträger bestens geeignet, um dort ernst zu machen mit der propagierten Nachhaltigkeit. Dort sind viele Verbraucher - SchülwerInnen, Lehr- und Verwaltungskräfte - und hohe Verbrauchszahlen. Und: Auf den Zustand der Schulen haben die Schulträger unmittelbaren Zugriff! Wo, wenn nicht dort, können Schulträger ernst machen mit Klimaschutz und Nachhaltigkeit! Jede Schule muss so schnell wie möglich klimaneutral werden!

Solange mir Schüler der weiterführenden Schulen (teenies) auf die Frage ,ob sie wissen ,dass sie mit der S-Bahn trotz ÖPNV-Streik gut zum Internationalen Klima-Streik am Schlossplatz kommen können, antworten, dass "Schule wichtiger ist", ist noch sehr viel, sehr schnell, auch im Unterricht zu tun ! Aber ansonsten sind Energieeffizienz durch Solardächer, Dämmungen und Wärmekonzepte/-technik, Licht etc. unbedingte Voraussetzungen für Stuttgart 2035 klimaneutral ! Wie wärs mal mit Vorbild-Modell-Projekten in Lehrerschaft und Gemeinde ?

Gute Idee! Vor allem auch das Einbinden der SchülerInnen ist denke ich wichtig: Wenn man selbst an etwas mitgewirkt hat setzt man sich erstens generell gedanklich mehr damit auseinander und ist auch stolz auf die eigene Selbstwirksamkeit, fühlt sich verantlich(er), dass Maßnahmen "durchgezogen" und aufrechterhalten werden?

Und wer setzt dies alles um und bringt die dafür notwendigen Millionen auf? Ich möchte daran erinnern, dass die Stadt keinerlei inhaltliche Anordnungsgewalt gegenüber einem Landesbeamten hat! Insofern können/dürfen/sollen/müssen dies sehr gerne städtische Angestellte direkt vor Ort an den Schulen tun und der Stuttgarter Bürger kann die dafür benötigten Millionen aufbringen. M.E. sollen die Schulen den Kinder zunächst das Lesen, Schreiben und Rechnen beibringen und nicht wieder sinnlose Aktionen mit vorweg fehlenden Ressourcen schultern.

...und als erstes sollen die Schulen für Elterntaxis gesperrt werden und keinerlei schulische Ausfahrten und Exkursionen mehr unternommen werden. Alle Austauschprogramme und Fremdsprachenprogramme sind sofort zu streichen! Darüber hinaus dürfen Kinder nur noch die nächstgelegene Schule zum Wohnhaus besuchen, damit kein Verkehrsmittel mehr benötigt wird und die Digitalausstattung gehört umgehend wieder verschrottet, da hierfür viel zu viel Produktionsenergie benötigt wurde. Zurück zur Kreidetafel! Die Schulmensen verarbeiten nur noch klimaneutrale Produkte und erhöhen die kostendeckenden Preise auf 6,50€/Essen. Eigentlich fordere ich die Internatsunterbringung für alle Schüler, da damit deren privater und individueller Energieverbrauch drastisch reduziert und v.a. kontrolliert werden kann.

Spaß beiseite- ich denke, dass die Stadt in der Tat als Vorreiter seine öffentlichen Gebäude energetisch sanieren müsste, bevor diese Forderung an alle Privathaushalte geht! Aber leider kann man ja nicht jede zweite Schule aus Kostengründen abreißen!!!