U15 über Nordbahnhof/Budapester Platz verkehren lassen

|
Stuttgart-Nord
|
  • Busse, Bahnen (ÖPNV)
  • Verbindungen
|
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

343
weniger gut: -165
gut: 343
Meine Stimme: keine
Platz: 
1227

Die Stadtbahnlinie U15 (Stammheim-Ruhbank) sollte über das Nordbahnhofviertel geführt werden.

° Man käme besser von Zuffenhausen zum Milchhof und umgekehrt
° Bei Betriebsunterbrechnung der U12 wäre ein zweite reguläre Linie dort vorhanden
° Am Budapester Platz ist eine Linie zuwenig
° Die Fahrzeit beträgt nur 2-3 Minuten mehr gegenüber Heilbronner Straße
° Die Netzwirkung ist qualitativ besser wenn man zwischen Zuffenhausen und Hbf über Fahrtaltenativen verfügt

Kommentare

7 Kommentare lesen

Das Problem wäre dan allerdings, dass sich dann die Fahrzeit der Linie U15 um 4 Minuten verlängern würde. Außerdem kan man wohl davon ausgehen, dass die meisten Fahrgäste aus Stammheim und Zuffenhausen eher in Richtung Innenstadt wollen als nach Stuttgart Nord.

Es sind keine vier Minuten. Das war es einmal als die U15 noch über die Friedhofstraße fuhr.
Elektronische Fahrplanauskunft:
Pragsattel-Hbf (U6/U7): 6 Minuten
Löwentor-Hbf (U12): 8 Minuten
Pragsattel-Löwentor (U13) unter 1 Minute.
Das wäre demnach zweieinhalb Minuten länger für die U15 über Nordbahnhof.

Für Stammheim ist die U15 die einzige direkte Verbindung in die Innenstadt - es gibt keine S-Bahn oder ähnliches. Eine Linienführung über den Nordbahnhof würde den Arbeitsweg und Schulweg aus Stammheim spürbar verschlechtern.

Längere Fahrtzeiten und bereits jetzt überfüllte U15 Bahnen sprechen eindeutig dagegen

Die U15 ist vor allem deswegen überfüllt weil es an den Stationen Pragfriedhof und Stadtbibliothek übermäßig viele Zusteiger gibt. Würde sie diesen Abschnitt in der Heilbronner Straße meiden wäre die Fahrt weitaus angenehmer.

Die heutige Linienführung der U 15 ist auf Wunsch der Stammheimer einer schnelleren Verbindung in die Innenstadt geschuldet. Bei Einführung eines kürzeren Taktes (7,5 min. anstatt 10 min.) könnte die dringend benötigte Kapazität und die Führung wechselweise über Nordbahnhof und Heilbronner Straße erreicht werden. Dabei entfiele auch der zweimalige und teils problematische Umstieg (Löwentor) Richtung Nordbahnhof.

Die Herausnahme der 15 aus dem Nordbahnhof-Viertel hat für das gesamte Nord-Netz negative Auswirkungen. Das Viertel ist durch diese Lücke von Zuffenhausen/Stammheim/Rot/Freiberg/Mönchfeld durch zeitraubende Doppelumstiege (wegen einer Lücke von nur einer Haltestelle) quasi wie abgeschnitten.

Die kürzere Fahrzeit wird überbewertet. Man kann, wenn man über die Heilbronner Straße fahren will, auch am Pragsattel umsteigen, da kommt gleich eine Bahn hinterher. Wer nun sagt, der Umstieg lohne sich zeitlich nicht, gibt die Überbewertung auf andere Weise zu.

Die gleiche Lücke trifft Umsteiger von der U12 aus Hofen, Münster, Hallschlag, Altenburg, Birkenäcker. Auch sie müssen in Richtung Stammheim zweimal umsteigen wegen einer Lücke von einer Haltestelle. Durch die U15 würde also der Knoten Löwentor wieder entscheidend verbessert und aufgewertet.