Zwangskastration abschaffen: Katzen wieder frei laufen lassen

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Stuttgart (gesamt)
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  • Sicherheit, Ordnung
  • Tiere
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

71
weniger gut: -798
gut: 71
Meine Stimme: keine
Platz: 
1692

Katzen müssen unbedingt kastriert werden, damit diese auf der Straße laufen dürfen. Katzen im Tierheim werden automatisch zwangskastriert.

Es ist nicht möglich in Stuttgart eine Katze zu bekommen und das Tierheim in Botnang schickt erst einen Gutachter um einem zunächst anschließend eine alte oder kranke Katze zu vermitteln, welche enorme Tierarztkosten verursachen würde mit der Begründung, danach würde man vielleicht ein anderes Tier erhalten. Da fast alle Katzen kastriert sind, ist es nur möglich eine Katze über einen Züchter zu erhalten. Die Hauskatze kostet dort mehrere hundert Euro.

Zu dem ist eine Totaloperation ein schwerer Eingriff, aber vielleicht müssen Tierärzte genau wie beim Menschen erst mehrere Totaloperationen durchführen, um eine Zulassung zu erhalten. Erinnert mich alles an 1945.

Als Kinder haben wir uns junge Katzen vom Nachbarn geholt und zwar umsonst. Das ist in Stuttgart äußerst schwierig geworden. Katzen wieder frei laufen lassen und der Besitzer entscheidet selber, ober seine Katze kastrieren möchte oder nicht und nicht das Tierheim in Botnang oder der Staat.

Kommentare

21 Kommentare lesen

Katzensteuer einführen, Hunde werden diskriminiert

Ihre Ansicht ist völlig veraltet. Sie dürfen gerne einen Blick in den Tierschutz werfen, um zu sehen, dass es kein schwerer Eingriff ist, sondern der kleine Schnitt die einzige Möglichkeit ist, dass Streunerleid einzudämmen. Jeder Katzenbesitzer hat Verantwortung dafür zu tragen, dass kein weiteres Leid erzeugt wird. Mit einer Verordnung wird auch niemand kontrolliert. Eine solche Angst ist unbegründet.

Bei der Adoption einer Katze aus dem Tierheim ist völlig zurecht eine Gebühr fällig. Alle Katzen erhalten einen gesundheitlichen Checkup, werden geimpft und ja, auch kastriert. Darüber hinaus fallen für das Tierheim Kosten für Unterbringung und Futter an bis das Tier dann ein neues Zuhause gefunden hat. Dass man aus Tierheimen vorwiegend/nur alte oder kranke Tiere vermittelt bekommt, ist eine Lüge! Ich habe eine 1 jährige und 1,5 jährige Katze adoptiert und es gibt so viele noch jüngere Katzen in Tierheimen (übrigens genau aus dem Grund der unkontrollierten Vermehrung, bei der sich dann teilweise keiner um die Kitten kümmert). Das alles kostet Geld und die Gebühr ist in Anbetracht dessen nicht hoch. Wer sich die Gebühr schon nicht leisten kann, sollte sich ernsthaft überlegen, ob er finanziell wirklich dauerhaft in der Lage ist, die Kosten für ein Tier zu stemmen. Auch junge Katzen können krank werden und man muss die Kosten übernehmen können. Ansonsten wäre eine ehrenamtliche Tätigkeit als „Katzenstreichler“ in Tierheimen eine tolle Alternative!

Ich schließe mich der Meinung von Felia15 an und kann nicht verstehen welche Intention hinter Ihrem Vorschlag steht.

Tierkastrationen zur Kontrolle der Katzenpopulation mit dem, was bis 1945 in Deutschland geschehen ist zu vergleichen ist nicht nur ignorant, sondern auch geschmacklos.

Kein Tier ist umsonst!
Gerade die Kitten, die man vom netten Nachbarn oder dem Bauern geschenkt bekommt, bringen noch andere "Geschenke" mit: Parasiten, Hautkrankheiten, Erbkrankheiten durch Inzest, Verdauungsprobleme, Verhaltesstörungen, und.. und... und...
Tiere aus dem verantwortungsvollen Tierschutz sind geimpft, von Parasiten befreit, gekennzeichnet und, wenn alt genug, kastriert.
Diese Tiere sind ein wertvolles Geschenk und sollten als solches liebevolle Wertschätzung erfahren, auch wenn sie manchmal alt und krank sind!

Was mit diesem "Vorschlag" bezweckt wird, das erschließt sich mir nicht. Unwahre Behauptungen, Ignoranz, fehlende Kenntnisse und das Katzenleid noch zu befürworten - das gehört ganz bestimmt nicht hier hin.

Was für ein furchtbarer Vorschlag

Wie ignorant und selbstsicher kann man so etwas vorschlagen. Bitte denken Sie etwas mehr nach im Leben.

Ihr Vergleich zu 1945 hat sie disqualifiziert.

Unfassbar realitätsfremde und negative Einstellung! Ihnen sollte man niemals ein Lebewesen anvertrauen.

Im Gegenteil und bitte gleich etwas gegen die Plage von Nilgänsen tun, die neuen Ratten

Katzen sollten auf gar keinen Fall freilaufen dürfen. Furchtbar für Vögel, andere Kleintiere usw.

Verstehe ich das richtig: damit Sie kostenlos an Katzen kommen, müssen die armen Viecher auf Deubel komm raus Junge in die Welt setzen? Das ist so furchtbar, das kann man sich gar nicht ausdenken.
Im Sinne des Wildtier(Vogel-)schutzes ist es sinnvoll die Anzahl der Katzen zu reduzieren. Kastration ist notwendiges Mittel.

@Martina K. Was hast du für ein Problem mit den Nilgänswn? Zügel mal deinen Hass, du hast hier schonmal Kommentare dazu geäußert. Ich selbst begegne oft Nilgänsen und die Tiere tun weder was noch sind sie angriffslustig oder stellen für die Gesundheit eine Gefahr dar. Aber klar, manche Menschen benehmen sich wie die Axt im Wald und halten zu Tieren keinen Abstand. Dann ist es kein Wunder, wenn diese sich wehren (gerade bei Nachwuchs).

Es gibt sehr viele wildlebende Katzen in der Stadt, die ein elendes Leben führen! Sie bekommen UNKASTRIERT bis zu 3 x im Jahr Mehrlinge, was die weiblichen Katzen extrem auslaugt. Dazu müssen sie sich und ihre Kleinen versorgen - zu Lasten der Vogelwelt! Das kann einfach nicht Ihr Ernst sein, die Kastrationen rückgängig zu machen. Diese wild lebenden Katzen sind extrem scheu, der Mensch bekommt sie meist nicht zu Gesicht.

Ich empfehle die Lektüre dieses Dokuments:
https://mlr.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-mlr/intern/Katze...

Das ist ein rein POPULISTISCHER Vorschlag, dem jegliche Seriosität fehlt.

Auch der Vergleich mit 1945, sie meint ja wohl eher das Dritte Reich, ist absolut daneben.

Eigentlich gehört dieser Vorschlag gelöscht.

Katzen lebten und leben bei mir von klein auf wie im Paradies.

Sie werden behandelt und sind Familienmitglieder, wie alle Tiere die ich von klein auf hatte. Unabhängig davon, habe ich neulich eine Frau kennengelernt, die eine Totaloperatione durchführen lassen, sollte oder musste. Dies war eine gängige Praxis in Deutschland um Ärzten eine Zulassung zu erteilen, so weit ich weiß stammend aus dem dritten Reich. Nur zur Info. Dies prägt mich.
Ihre Kommentare gegen Katzen kann ich nicht nachvollziehen. Sie sind von schlechten Neigungen geprägt. Natürlich gibt es auch eine Katzenhilfe alternativ zum Tierheim.

Also die Katzen auf der Strasse, die ich treffe sind alle super gepflegt gut ernährt und keine Streuner. Vielleicht gibt es Viertel in Stuttgart die anders sind. Ich bin ziemlich viel kilometerweise unterwegs aber diese Kommentare? kann ich schwer nachvollziehen. Vielleicht regt sich nur jemand über Katzenkot auf? Katzen kann man von klein auf dazu erziehen in den Katzenklo zu gehen. Und dass machen sie dann auch anständig. Der Besitzer soll lediglich entscheiden können möchte ich Nachwuchs oder nicht. Das ist die entscheidende Frage.

an Kade: Ich kritisiere auch nicht das gesamte Tierheim, sondern lediglich die Katzenabteilung. Vor 20 Jahren habe ich dort problemlos ein anderes Haustier erhalten und berichte neben meinem Vorschlag über meine Erfahrungen. Sie haben vielleicht Glück gehabt und es gab gerade einen Wurf. Ich habe mich über diese Abteilung sehr geärgert und den Eindruck gewonnen, Ja Geldspender ist was anderes und die Kosten für eine Adaption die sind selbstverständlich. Das eigentliche Thema ist unter anderem jedoch die Zwangskastration. Und über Mäuse und Ratten schreiben Sie nicht? Selbstverständlich erhalten die Vögel Meisenknödel und werden beschützt.
Was ist mit dem Insektensterben? Alles viel zu kurz gegriffen hier. Hier fehlt mir das Bildungsniveau.

Ich kenne in der Nachbarschaft Katzen, die nur draußen sind. Von 8h bis 21h Für was brauche ich so eine Katze, die dann nur Vögel jagt? Es muss eine Katzensteuer her. Meiner Nachbarin, die im UG lebt kackt die ständig vor das Fenster. Nicht zu ahnen was im benachbarten Spielsand passiert! Kastration ist "unvermeidbar".