Auch wenn es hier um Stuttgart geht und die Bildungspolitik eine Landesangelegenheit ist, habe ich keine bessere Möglichkeit gefunden, dieses Thema zu paltzieren als direkt in der Landeshauptstadt, um einen Denkanstoß bei diesem Thema zu geben. Da das Thema Lehrermangel auch an Schulen in Stuttgart ein Problem ist, habe ich mich entschlossen, dieses Thema hier einzubringen; vielleicht erreicht man so auch die Landespolitik, die meines Wissens nach in Stuttgart sitzt.
In Baden-Württemberg gilt als einziges Auswahlkriterium beim Seiteneinstieg Lehramt seit langem eine Durchschnittsnote von 2,5; unabhängig davon was studiert wurde, wo studiert wurde und welche Fächerkombination gewählt wurde. Dies ist nicht nur unfair gegenüber Interessenten und Bewerbern, die sich nicht für den einfachsten Weg entschieden haben sondern einen Anspruchsvollen (was eigentlich eher belohnt werden sollte), sondern auch gegenüber den Kindern und Jungendlichen, die unter dem ausfallenden Schulunterricht leiden. Alleine die Note ist ein sehr oberflächliches Kriterium. Mein Vorschlag zielt darauf ab, dass dieses oberflächliche Auswahlkriterium abgeschafft wird und weitere Parameter berücksichtigt werden beim Auswahlprozess (kann auch eine Aufnahmeprüfung sein), damit in diesem Bereich mehr Gerechtigkeit herrscht und weniger Unterricht in der Zukunft ausfällt.
Auswahlverfahren Lehrer Seiteneinstieg in Baden-Württemberg verbessern
geändert weil:
Stadt unzuständig, unzulässig
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