Linienführung Bus 131

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Sillenbuch
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Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

164
weniger gut: -185
gut: 164
Meine Stimme: keine
Platz: 
1661

Der zunehmende Verkehr - insbesondere schwerer und lauter dieselbetriebener Busse - muss aus den Wohngebieten möglichst ferngehalten werden. Hierzu wäre zu prüfen, die Führung der Buslinie 131 und 130 folgend zu optimieren:

Linie 130:
Kemnat - Heumaden -Ruit - Esslingen - Scharnhausen - Kemnat

Linie 131:
Kemnat - GSG -Sillenbucher Markt - Heumaden Bockelstraße

Alternativ

Linie 66:
Alt-Sillenbuch - GSG - Kemnat (da dieser Bus sehr lange am GSG verweilt, wäre hier eine Einbindung Kemnats naheliegend)

Kommentare

18 Kommentare lesen

Ich unterstütze diesen Vorschlag sehr gerne.

Gerade im genannten Gebiet, aber nicht nur dort, stellen große und schwere Busse, zum Teil sogar Gelenkbusse, nicht nur ein massives Verkehrshindernis da, sie erhöhen auch deutlich die Lärmemissionen im Gebiet.

Ich wohne nicht an dieser Stelle. Ich wohne aber an einer Straße, die keine Durchgangsstraße ist und von Gelenkbussen angefahren wird. Diese Busse stellen mit einem großen Abstand die wichtigsten Emittenten für Lärm da. Kein normaler Straßenverkehr kommt auch nur ansatzweise auf dieses Level.

Es sollte deshalb neben einer Anpassung der Verkehrsführung unbedingt geprüft werden, ob gerade in solchen und ähnlichen Gebieten nicht auf ein Rufbussystem umgestellt werden kann. In engen und oft zugeparkten Wohnstraßen haben große und schwere Busse, zum Teil Gelenkbusse, in meinen Augen absolut nichts verloren.

Überall versucht man Busse aus den Anwohnergebieten fern zu halten um den Lärm für die Einwohner zu reduzieren, in Heumaden passiert das Gegegenteil. Außerdem fahren die Busse oftmals leer. Die Taktung der Busse und die Fahrtzeiten bis tief in die Nacht sind auf alle Fälle zu überprüfen. Eine grüne Politik kann es nicht für gut heißen Schwere dieselbetriebene Busse leer durch Einwohnergebiete fahren zu lassen.

Die vorgeschlagenen Linienführungen finde ich nicht gut. Sie sind deutlich schlechter, da ich so nicht mehr umsteigefrei zum Beispiel von Sillenbuch zum Ruiter Krankenhaus fahren kann. Wieso das Angebot verschlechtern? Jeder Busnutzer reduziert den Autoverkehr und die Umweltbelastung.

Nach meinem Verständnis hat dieser Vorschlag nichts mit dem Bürgerhaushalt zu tun.

Der 131er ist eine unglaubliche Zumutung für die Anwohner im Pfennigäcker. Raus mit dem Bus!

Marcus: Absolute Zustimmung! Aber auf die Anwohner wurde ja nicht gehört und ihre Bedenken wurden ignoriert.

Das ist auch nicht die einzige Linie und die einzige Stelle, wo das zutrifft. Busse, insbesondere große Gelenkbusse, sind in kleinen, gewundenen, engen oder gar Anwohner Straßen schlicht fehl am Platz. Sie haben dort nichts zu suchen.

Um die Fußwege zur nächsten Haltestelle möglichst kurz zu halten, müssen Busse auch durch Wohngebiete fahren. Das geht leider nicht anders und war schon immer so. Die Anwohner der Pfennigäcker sollten sich eher über den Lärm von der Kirchheimer Straße beschweren, wo leider Tempo 60 gefahren werden darf, obwohl die Häuser der Pfennigäcker direkt angrenzen.

Selbstverständlich geht das anders. Gegebenenfalls müssen diejenigen, die einen Bus nutzen wollen, etwas längere Fußwege Inkaufnehmen. Aber einfach zu behaupten, da könnte man halt nichts machen, das ginge halt nicht anders, ist schlicht falsch.

Ich wohne nicht unweit von diesem Gebiet. Ich kann bestätigen, dass die stärkste Lärmquelle die des Busses ist. Allenfalls LKWs können mit dieser Lärmbelästigung noch mithalten. Aber kein PKW, auch nicht viele PKWs, kommen auch nur entfernt auf diesen Lärmpegel.

Dazu kommen ganz andere Probleme, wie logistische zum Beispiel. Die engen Straßen dort und auch in der Umgebung sind nicht für den Busverkehr gemacht. Deshalb gilt, dass dort ein Bus nichts verloren hat.

Ortskundige dürfen an dieser Stelle auch gerne an den Lederberg denken oder die Mannspergerstraße insbesondere in Alt Heumaden. Auch dort fahren je nach Tageszeit sogar Gelenkbusse. Begegnen sich zwei Busse müssen Fußwege mit benutzt werden. Und zwar regelmäßig. Allein das zeigt schon, dass auch an dieser Stelle ein Bus absolut nichts verloren hat. Hier müssen Alternativen her. Rufbusse wären eine Möglichkeit. Oder die Verlegung des kompletten Busverkehrs. Es gibt viele Möglichkeiten. Nur weigern sich die Verantwortlichen hier endlich nach Alternativen zu suchen.

Jawoll, weg mit den blöden Bussen, machen nur Lärm und stinken. Dann fahren zwar mehr Autos, aber egal, Hauptsache keine Busse vor meiner Haustür!

Darling: Niemand hat etwas dergleichen gefordert. Zumindest ich nicht. Ich schrieb, dass Busse in Straßen, die für Busse schlicht nicht geeignet sind, nichts zu suchen haben. Das sollte doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, oder? Ich weiß nicht, ob sie die Situation vor Ort kennen in Heumaden. Sie können sie sich gerne einmal anschauen. Und dann noch mal ihren Kommentar überlegen.

Ich wohne in der Nachbarschaft und kenne die Situation sehr gut. Die Busse sind nicht laut, und es gibt genügend Ausweichstellen für Autos. Alles nicht wirklich ein Problem. So unterschiedlich können Wahrnehmungen sein. Ich verstehe den Ärger der Anwohner über die schlechte Kommunikation durch die Stadt. Aber die „Probleme „ werden aus meiner Sicht maßlos übertrieben.

Die Dieselbusse sind nicht laut???? Ich wohne ca. 20 Luftmeter neben einer Haltestelle. Am offenen Fenster messe ich mit meinem natürlich nicht geeichten iPhone 95 dB(A) Lautstärke, wenn ein solcher Bus anfährt. Bei geöffnetem Fenster sind das im Schlafzimmer dann effektiv ca. 85 dB(A). Autos sind deutlichst leiser. LKW entsprechen den Bussen bzw. sind noch lauter.

Meine Aussage war, dass Busse die mit Abstand größte Lärmquelle sind. Nur manche LKW übertreffen Busse manchmal noch. Deutlichst leiser sind Hybridbusse.

Die Buslinie im Pfennigäcker gehört einfach nicht dort hin, da, wie bereits in anderen Kommentaren erwähnt, die Straße für Busverkehr einfach nicht gebaut ist. Vor der Einführung dieses Streckenabschnitts wurden auch Alternativen über die ohnehin stark befahrene Kirchheimer Straße bis zur Bockelstraße vorgestellt, wurde aber leider abgelehnt, weil der Bus dafür dafür die Gleise der U7 überqueren müsste. Dafür nimmt man in Kauf, daß der Bus durch den engen Pfennigäcker fahren soll, weil es dem Busbetreiber besser passt auf Kosten der Anwohner. Eine Initiative von den Anwohnern ist bei den Behörden und dem örtlichen Bürgerverein leider nicht auf fruchtbaren Boden gestoßen.

Lasst die Busse durchs Neckartal fahren und verbindet Heumaden mit Helikoptern mit den Bushaltestellen. Damit die Damen und Herren in der Pfenningäckerstraße möglichst nicht durch Busse gestört werden. Mannomann. Oder man siedelt die zwanzig Anwohner aus der Pfennigäcker nach Tigerfeld auf der schwäbischen Alb um, da fährt nur einmal im Tag ein Bus.

Also ich möchte deutlich ergänzen, dass auch die Buslinie 65 ein Problem darstellt. Diese fährt vom Lederberg durch die komplette Mannspergerstr. und Bockelstraße zur Kirchheimer Straße. Aber gerade der Lederberg und die Mannspergerstr. in Alt Heumann sind absolut ungeeignet für diese Busse. Auch dort haben Busse nichts zu suchen. Jedenfalls nicht die Busse, die jetzt eingesetzt werden.

Wenn ich die Wahl hätte, würde ich mich für Busse statt Autos vor unserem Haus entscheiden. Zu dieselbetriebenen Bussen gibt es ja Alternativen.

Welche Alternativen sollen das sein? Etwa Elektrobusse? Kann man machen. Dann müssten allerdings die Farbpreise ungefähr vervierfacht werden. Oder Hybrid Busse? Sehr gute Idee! Da müssten dann die Fahrpreise nur ungefähr verdoppelt werden. Oder auf welche anderen Alternativen beziehen sie sich?

Hat nix mit dem Bürgerhaushalt zu tun. Nur Nimbys die hier motzen.