Nutzung der Tief-Geothermie auf Fildern untersuchern

|
Stuttgart (gesamt)
|
  • Energie, Umwelt
  • erneuerbare Energien
|
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

383
weniger gut: -195
gut: 383
Meine Stimme: keine
Platz: 
1073

Unter die Stuttgarter Boden müsste gewaltige warm Wasser liegen, die zum Heizen benutzt werden können. Nicht nur würde es die fosilen Träger überflüssig machen, ein Tief-Geothermie Fernwärme würde die Wärmewende deutlich beschleunigen.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Dabei aber auch unbedingt auf Gipskeuper achten!

Deswegen erstmal Untersuchen, und nicht gleich bauen.

Es gibt in der Tat Ideen z.B. von Quaise, mit neuartigen Methoden bis zu zwanzig km tief zu bohren, um hochtemperierte Geothermie zu ermöglichen, 5 km werden heute schon betrieben. Der Untergrund muss dafür in der Tat vorher untersucht werden.

Nein danke! Noch mehr kaputte Häuser in Baden-Württemberg bedarf es absolut nicht. Bislang haben alle Bohrungen Schäden verursacht.

Was für eine tolle Idee! Stellt euch vor, ein Geothermie Kraftwerk in Bürgerhand, betrieben durch die Stuttgarter Stadtwerke, versorgt ganze Quartiere (z.B. Heumaden über der Straße) oder Stadtteile über Fernwärme. Die Fernwärme ersetzt den Bestand an Öl- und Gasheizungen. Und wir Bürger kaufen unsere Heizenergie von unserer "eigenen" Firma und werden am Gewinn beteiligt. Damit sinkt auch das Investmentrisiko des Kraftwerksbetreibers. Eine Prüfung, ob Geothermie möglich ist und was sie uns bringen könnte (Klimaschutzwirkung und finanziell), ist bei einer solchen Win-Win-Situation ein Muss!

@dersebastian: Ich fürchte es gibt zu viele Bedenken (siehe Kommentare von Michael Köstler und sorgenfri), die einem Geothermie-Großprojekt entgegenstehen und solange man da nicht vorurteilsfreier rangeht, wird sich die von Ihnen skizzierte "Win-Win-Situation" leider nicht realisieren lassen. Ich fände es gut, wenn parteiübergreifend ein Konsens erreicht werden könnte, alle Möglichkeiten auf Machbarkeit, Folgeabschätzungen etc. hin erneut zu prüfen.

@frankg, ja, leider lassen sich immer sehr schnell Argumente gegen eine Idee finden. Vorschläge, wie man ein Ziel erreichen könnte, kommen eher selten. Hier geht es offensichtlich zunächst um die Untersuchung, ob Geothermie möglich ist. Dagegen dürfte eigentlich niemand etwas haben. Drücken wir die Daumen!

Geothermie ist in Möhringen in bestimmten Gegenden KEIN Problem. Die Gegner die hier sprechen haben sich in keinster Weise erkundigt. Wenn ich natürlich in der Nähe eines Gipswerkes (Staufen) bohre, dann waren die Folgen logisch. Also bitt mal erst sich informieren. Es gibt geologische Institute, die können genau sagen welches Gestein bei 110m in welchem Meterabstand ist. Natürlich gibt es das nicht überall!