Klimaschutz-Maßnahmen schwerpunktmäßig kommunizieren

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Stuttgart (gesamt)
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  • Energie, Umwelt
  • Klima
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

507
weniger gut: -150
gut: 507
Meine Stimme: keine
Platz: 
671

Um den Pfad hin zur beschlossenen Klimaneutralität bis 2035 für alle Bürgerinnen und Bürger transparent zu machen, soll die Stadtverwaltung vom OB über die Bürgermeisterbank, die Stabsstellen und die einzelnen Ämter ebenso wie die kommunalen Gremien alle städtischen Maßnahmen immer auch im Zusammenhang mit ihrem Nutzen oder ihrer Belastung für die städtische CO2-Bilanz betrachten und kommunizieren.

Außerdem soll die Klimaschutz-Kommunikation zum priorisierten Querschnittsthema in der kommunalen Öffentlichkeitsarbeit werden und in einem zentralen Bereich aller städtischen Medien sichtbar sein - egal on Amtsblatt, Homepage oder Publikationen.

Zur Nachvollziehbarkeit der Maßnahmen und ihrer Wirkung zeigen ein dauerhaftes Live-Monitoring auf der städtischen Homepage, ein regelmäßiges Daten-Dashboard im Amtsblatt sowie Displays im öffentlichen Raum. Die Fortschritte sowie die Abweichungen vom Zielpfad zur Klimaneutralität der Landeshauptstadt in Bezug auf die Strom- und Wärmeversorgung, die Mobilität sowie der klimarelevante Impact der städtischen Immobilien und Betriebe werden dabei in einem ständigen Monitoring öffentlich mit maximaler Reichweite sichtbar.

Kommentare

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Solche Bewertungen werden zunehmend auch in die Gemeinderatsdrucksachen aufgenommen und sollten spätestens 2024 vollständig sein, somit müsste das im Doppelhaushalt 2024/25 möglich sein. Das ist natürlich ein sinnvoller, transparenter Schritt.

Der Gegenvorschlag zur beschlossenen Klimaneutralität der Stadt Stuttgart bis 2035 hat die Nummer 71874. Dort stehen mehr Kommentare.

Ergänzend zur Kommunikation über rechtzeitig erfolgte Klimaschutzmaßnahmen könnten auch parallel die einzelnen Klimaschäden wegen verspäteter Vorsorgemaßnahmen mit konkreten Fallbeschreibungen kommuniziert werden. So wird die Krise deutlicher und die öffentlich geäußerte Kritik wird allmählich verstummen.