Stimmen Sie für die Abschaffung dieser scheindemokratischen Geldverschwendung.
Das Ganze hier kostet einen hohen 6-stelligen Betrag, für den nicht ein einziger Vorschlag umgesetzt wird.
Der Sinnhaftigkeit nach gleicht dieses Konstrukt dem ebenfalls unsäglichen "Zufallsbürger-Ausschuß" für die Opernsanierung.
Diese Verdummung der Öffentlichkeit muß endlich ein Ende haben! Warum?
- Es kann nicht über echte Projekte oder einen zu verteilenden Geldbetrag abgestimmt werden. Dadurch entstehen massenhaft Vorschläge - im Großteil solche, die dem eigenen Wohl des Vorschlagenden dienen, die der Einfluss-Sphäre von Bund oder Land zuzuordnen sind oder die so abstrus sind, dass man sich schon fragt, was die Welt außerhalb des Kessels über die Menschen hier denkt. Die wirklich guten Vorschläge gehen sang- und klanglos in der Masse unter.
- Die Stadtverwaltung entscheidet politisch gesteuert nach Gutdünken über den Fortgang der Gewinner-Vorschläge, eine Verbindlichkeit ist nicht gegeben.
Wie das? Die Gewinnervorschläge werden von der Verwaltung auf "Umsetzbarkeit" geprüft. Wird dies abschlägig beschieden, ist die Sache für den Vorschlag erledigt. Denn niemand, der bei Verstand ist, bringt einen abgelehnten Vorschlag in den GR.
- Absurder Abstimmungsmodus
Die Nein-Stimmen werden nicht gezählt. Es gewinnt also nicht der Vorschlag mit 1000 Ja-Stimmen und 10 Nein-Stimmen, sondern es gewinnt der Vorschlag mit 1002 Ja-Stimmen und 999 Nein-Stimmen.
- Die Bevölkerung ist in der Breite nicht repräsentiert, trotzdem will die Politik das Ganze hier als Volkswillen verkaufen, wenn es ihr in den Kram passt.
- Die Zahlen und die Qualität an Vorschlägen, Bewertungen und Beiträgen nehmen Jahr für Jahr ab.
Fazit:
Den Teilnehmern wird vorgegaukelt, sie könnten etwas mitbestimmen - was nicht der Fall ist.
Das Geld kann man sinnvoller verwenden.
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