Fußweg von Kitzbüheler Weg und Zebrastreifen (Wienerstr). fahrradfrei gestalten - Verkehrssicherheit

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Feuerbach
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  • Verkehr
  • Fußweg
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

238
weniger gut: -183
gut: 238
Meine Stimme: keine
Platz: 
1563

Leider ist den wenigsten Fahrradfahrern bekannt, dass ein Gehweg ohne Beschilderung ein reiner Gehweg ist. So schießen von oben runter oder mit E-Bike auch gerne von unten nach oben - teilweise sehr rücksichtslos - Fahrradfahrer über den Gehweg, eine gern genommene Abkürzung zw. Kreuzung Wienerstr/Stuttgarterstr (=Zebrastreifen) und dem Kitzbüheler Weg (in Richtung Triebweg). So wurden eben auch Grundschulkinder von einem heranfahrenenden Bike auf dem Gehweg zurück auf die Straße gedrängt., zu schnell um ihn anhalten und "aufklären" zu können. Von den vielen angesprochenen Fahrradfahrern hat genau eine angehalten, um festzustellen, dass es eben kein Fahrradweg ist und hat sich sogar entschuldigt. Von vielen hört man ausreichend viele Beschimpfungen.
Zur Sicherheit der Fußgänger benötigt es eine entsprechende Lösung. Ob ein Schild alleine reicht...

Kommentare

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Leider werden immer wieder die Fahrradfahrer beschuldigt, rücksichtslos zu sein. Der Alltag zeigt leider ein anderes Bild. Wir brauchen keine Aufklärung durch andere Verkehrsteilnehmer, sondern Rücksicht auf allen Seiten und stellen sie sich vor, wenn der Wille da ist klappt es auf beiden Seiten. Fussgänger sind nicht alleine auf der Welt und etwas Umsicht würde allen Beteiligten helfen …

Zitat "Zur Sicherheit der Fußgänger benötigt es eine entsprechende Lösung. Ob ein Schild alleine reicht..."
Nein, das Schild reicht nicht. Es braucht sowohl bauliche als auch mit extremen Bußgeldern bewährte Überwachungsmaßnahmen, um das verbotswidrige Befahren von Gehwegen unterbinden.

Mir ist absolut unverständlich, wie diese Stadt so erfolgreich werden konnte - wo doch offenbar viele nicht einmal simple Worte wie "Geh" in "Gehweg verstehen...

Wie man an den Einlassungen von Flow0711 sieht, "sind manche" (Moderation) Radfahrer überhaupt nicht gewillt, sich an Recht und Gesetz zu halten.
Man beansprucht einfach den Raum anderer für sich (denn man ist ja ein guter Mensch, nicht so wie die anderen). Man brauche keine Aufklärung über das eigene Fehlverhalten (natürlich nicht - s. "guter Mensch") und verlangt dann superdreist, die Fußgänger sollten Rücksicht auf die auf dem Gehweg fahrenden Radfahrer nehmen.

Und so werden wir wohl - politisch unterstützt - weiter leben müssen mit dem in der gesamten Stadt wahrnehmbaren Verhalten a la "Kinder? Alte Menschen? Fußgänger? Mir doch egal - ich bin Radfahrer!"
(Von Moderation geänderte Stellen in "...")

Ich lese überhaupt keinen Vorschlag hier. Was soll denn bitte die Lösung sein?
Ein Fahrradschutzstreifen und ein Gehweg. Das wäre die Lösung. Also entweder Aufpinseln der Gehweg ist ja mehr als Breit genug hier.

@SDWAN: Radfahrern generell zu unterstellen, dass sie sich nicht an Recht und Gesetz halten wollen ist unterste Schublade. Und Ihren Kommentar könnte ich Wort für Wort auch auf Autofahrer ummünzen, mach ich aber nicht, weil nicht alle Autofahrer generell böse Menschen sind.
@Topic: Wahr ist sicherlich, dass sich (wie alle anderen Verkehrsteilnehmer) auch einige Radfahrer an der eigenen Nase fassen sollten. Eine einfache Lösung, um den Gehweg für Radfahrer unattraktiv zu machen, sind an beiden Enden versetzte Metallgeländer. Ich denke, kein Radfahrer muss sich darüber beschweren, dass er (wie vorgesehen) die Kreuzung Kitzbüheler Weg und Wiener Straße benutzen soll.
(Von Moderation geändert.)

die stuttgarter radinfrastruktur kriminalisiert systematisch seine nutzerinnen.
bewusst oder aus fehlender kompetenz.
wobei letzteres fast beunruhigender ist.

In der Hoffnung, dass dieser Vorschlag die Schaffung von Alternativen impliziert, welche Fahrradfahrende vor PKWs schützen, drücke ich mal auf "gut".

Wenngleich mich die emotional stark aufgeladene und wenig lösungsfokussierte Formulierung zunächst abgeschreckt hat..

Stuttgart braucht getrennte Bereiche für Fußgänger, Radler und Autos. In anderen Städten werden Radstreifen rot gestrichen/gepflastert. Warum klappt das in Stuttgart kaum? Das könnte hier in diesem Bereich auch für Klarheit sorgen.

Die Verkehrsführung für Fahrradfahrer zwischen der Kreuzung Wiener Str/Stuttgarter Str und Triebweg ist, gelinde gesagt, völlig unverständlich. Durch den abgegrenzten Fahrradstreifen am Zebrastreifen über die Wiener Str wird das nicht unbedingt deutlicher.
Anstatt gegenseitiger Vorhaltungen wäre hier ein konstruktiver Vorschlag sicherlich sinnvoller.

Wir sollten allerseits emotional abrüsten. Ich hatte mal als Fahrradfahrer 2 Anschisse von Fußgängern an einem Tag: einmal, weil ich geklingelt hatte (ist doch Platz genug), einmal weil ich nicht geklingelt hatte (erschrocken) - beides Mal auf ausgewiesenen Fahrradwegen.
@Murthol: Bin voll bei Ihnen! Werde in diesem Sinn auch für "gut" stimmen.
@Nadine: Rote Fahrstreifen sorgen für Klarheit, ja! Bewahren aber ohne zusätzliche Maßnahmen nicht vor schweren Unfällen durch querende KFZ - habe selbst einen mitkriegen müssen.

Schade, dass immer gleich pauschalisiert wird. Es gibt Rücksichtslosigkeit bei Radfahrern, Autofahren UND Fußgängern. Eine bauliche Bremsmaßnahme könnte hier schon helfen. Da muss es nicht gleich heißen “bitte fahrradfrei“.

Im Grunde müßte die radwegetechnisch gedachte Verbindung zwischen Feuerbach-Mitte und Triebweg, also Richtung Weilimdorf, eindeutig erkennbar und durchgehend markiert sein.

Hier handelt es sich um die Hauptradverkehrsverbindung zwischen Feuerbach Burgenlandstr., Triebweg, Wolfbusch, Giebel Gerlingen. Leider hat die Stadtplanung das weder beim Bau der Stadtbahn (Unterbrechung des Triebwegs) noch nach dem Abriss de Krankenhauses berücksichtigt. Leider wird immer erst der Autoverkehr geplant und die übrig bleibende zu kleine Fläche gerne als gemischter Fußgänger und Radverkehrsbereich ausgwiesen.
Ich hätte es besser gefunden, wenn die Kreuzung Stuttgarter/Wiener Str. als Kreisverkehr gebaut worden wäre.

Die offizielle Radempfehlung geht ja wohl von der Stuttgarter Straße durch die Haltestelle Föhrich. Leider ist hier nur "Fahrrad frei". Viele finden dort wohl auch gar nicht hin, zumal man linksseitig(!) auf dem freigegebenen Gehweg(!!) fahren muss. Eine krasse Fehlplanung aus der Zeit, wo teils der Radwegetat eines kompletten Haushaltsjahres in Leuchtturmprojekte wie zum Beispiel die Brücke zwischen Wartbergpark und Stadtbahn bzw. S-Bahnhaltestelle gesteckt wurde, um den IGA-Besuchern eine kommode An- und Abreise zu ermöglichen. So etwas vermute ich auch hinter der Haltestellenquerung an der Haltestelle Föhrich. Zumindest besser ausgeschildert gehört es, aber auf jeden Fall gehört hier auch eine verbesserte Wgeführung hin.
@SDWAN: ihre Kommentare sind hier quer durch den ganzen Bürgerhaushalt zu lesen. Sie sind leider i.d.R. weder sachlich noch konstruktiv. Ich würde mir wünschen, dass hier die Moderation noch wesentlich strikter eingreift.