Stipendium um Stuttgarter Changemaker*inne in ihrem Wirken zu unterstützen.

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Stuttgart (gesamt)
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  • Schulen, Bildung
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

297
weniger gut: -213
gut: 297
Meine Stimme: keine
Platz: 
1404

Unsere Stadt hat viele ehrenamtlich engagierte Menschen, die auf vielfältige Weise die sozial-ökologische Transformation mitgestalten. Diese Changemaker*innen stoßen in ihren Bereichen Veränderungen an, testen neue Konzepte, entwickeln Lösungen für gesellschaftliche Probleme und gestalten unsere Gesellschaft aktiv mit. Bei diesen Tätigkeiten können viele Fähigkeiten erlernt werden, die einen persönlich weiterbringen und auch im Berufsleben eingesetzt werden können.
Für viele Menschen ist ehrenamtliche Engagement aber nur sehr begrenzt möglich, weil sie unter finanziellem Druck stehen. Gerade während der Ausbildung (Studium, Ausbildung, Praktika etc) müssen viele sich in ihrer Freizeit zwischen Lohnarbeit und Engagement entscheiden. So waren 2021 zum Beispiel 37,9 % der Studierenden in Deutschland armutsgefährdet. Das heißt, dass sie ihre Zeit, Stärken und Kreativität oft nicht oder kaum für die Themen einsetzen können, die ihnen besonders wichtig sind.
Mit dem Stuttgarter Changemaker*innen Stipendium sollen 100 Menschen in Ausbildung monatlich unterstützt werden um sie in ihrem Engagement zu stärken. Dies gibt ihnen die Freiheit unsere Stadt mitzugestalten und sich aktiv für die sozial-ökologische Transformation einzusetzen. Gesellschaftliche Teilhabe wird für Menschen mit wenigen finanziellen Mitteln ermöglicht. Die Erfahrungen die Changemaker*innen dabei sammeln wird ihr handeln langfristig prägen und sie bestärken sich weiterhin aktiv für unsere Gesellschaft einzubringen.

Kommentare

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Warum soll das nur für Auszubildende, Studenten gelten ?
Was ist mit Personen, die Vollzeit arbeiten, womöglich nur etwas mehr als Mindestlohn verdienen, die in ihrer Freizeit noch die Kinder und Haushalt versorgen müssen ?

Die einen nennen es "Sozial-ökologische Transformation", die anderen Ökosozialismus.

Warum nur bei ehrenamtlicher Arbeit auf diesem Gebiet? Wie ist das genau definiert? Um was für Abeit soll es sich dabei handeln?