Ausbau der traumaspezifischen (ambulanten) Hilfe in Stuttgart (auch) für Männer, Kinder und Familien

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Stuttgart (gesamt)
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  • Soziales
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

629
weniger gut: -105
gut: 629
Meine Stimme: keine
Platz: 
362

5 % der Bevölkerung sind von dissoziativen Störungen betroffen. 1-3% erfüllen die Kriterien der Dissoziativen Identitätsstörung. Betroffene psychischer Beeinträchtigungen haben es schwer therapeutische Hilfe zu bekommen. Schwer Traumatisierte haben es oft besonders schwer. Wir sind dafür verantwortlich Menschen, die durch Konzentrationslager, Krieg, rituelle, sexuelle und andere Formen von Gewalt und Verlust Schaden davon getragen haben Unterstützung zu ermöglichen. Dies gilt ebenfalls für die Menschen, die durch transgenerationale Traumaweitergabe zu Schaden gekommen sind. Der Ausbau und die Ermöglichung der traumaspezifischen ambulanten Hilfe kann UNSER Beitrag gegen Krieg und Gewalt sein.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Als angehende Sozialarbeiterin mit Weiterbildung zur Traumafachkraft unterstütze ich diesen Vorschlag.
Traumatisierungen und PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) sind für die Betroffenen teilweise sehr belastend und beeinträchtigen ihren Alltag. Beratungsstellen und Anlaufpunkte sind in Stuttgart leider kaum vorhanden. Wäre schön, wenn sich das endlich ändern würde.

Leider gibt es so gut wie keine traumaspezifische Angebote in Stuttgart+ auch keine Klinik oder Tagesklinik. Die nächste ist in Esslingen. Mit Kind/ Baby auch nicht. Kann ich als Betroffene berichten.

siehe auch Vorschlag Nr. 71157 über Traumata und ihre Folgen für unsere Gesellschaft

siehe auch Vorschlag Nr. 71791 zur Beratungsstelle für missbrauchte Männer

Die Stadt Stuttgart hatte nie Interesse, dass die Kriegsopfer sich Hilfe holen. Kriegs Enkel Generation weiß nichtmal dass man in einer epi genetische Krise steckt. Man kann nichtmal eine normale gesundheitliche Trauma Therapie anbieten.