Nr. 732 | von: Gast | Stadtbezirk: Stammheim | Thema: Verkehr | Wirkung: Ausgabe Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis:116weniger gut: -66gut: 116Meine Stimme: keine Platz: 687in: 2011Tempolimit auf der Bundesstraße B10/27 im Stadtgebiet (Zuffenhausen Stammheim) reduzieren auf 50 Kilometer in der Stunde, das schont die Umwelt und reduziert die Feinstaubbelastung der Anwohner. Gemeinderat prüft: nein Kommentare 7 Kommentare lesen Justplay | 12.07.11 Sie glauben die Feinstaublüge immer noch? Gegenvorschlag: Wir montieren alle Feinstaubmessstellen ab, voila dann haben wir gar keinen Feinstaub mehr ;-) graltlin | 18.07.11 Ein Tempolimit reduziert eindeutig die Feinstaubbelastung - wesentlich besser als die unglücklichen Umweltzonen. Dazu gibt es Messungen und Untersuchungen. Warum sollte man in einer Stadt nicht eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auch auf Bundestraßen haben? Dieses Tempolimit gilt üblicherweise in allen Orten. In Stuttgart hat man Straßen fast autobahnmäßig ausgebaut und meint, dann muss man auch mindestens mit 80 km/h fahren. Die Feinstaubbelastung verringert man dann durch Kleber, die Lärmbelastung durch Lärmschutzwände und Zuschüsse für Lärmschutzfenster. Dabei wäre es so einfach: Verringerung der Zahl der Fahrstreifen, Begrünung der gewonnenen Straßenfläche, Tempolimit auf 50 km/h, Geschwindigkeitskontrollen. Dies würde bedeuten: Zunahme der Lebensqualität der Bewohner von Stuttgart bei dem geringfügigen Nachteil, dass man vielleicht 2 Minuten länger benötigt, um Stuttgart zu verlassen. Artdink | 20.07.11 Das Fraunhoferinstitut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme hat Verkehr, Feinstaub & Co genauer unter die Lupe genommen. Sie sind sich einig: Die Umweltzonen machen keinen Sinn. Das Gutachten beweist die Industrie trägt mit bis zu 15 Prozent den größten Teil dazu bei, Feinstaub in die Luft zu pusten. Direkt dahinter Heizkraftwerke mit 10 Prozent und Wohnungsheizungen mit 8 Prozent. Der lokale Straßenverkehr hingegen verursacht gerade mal vier kleine Prozent des Feinstaubs. Über 60 Prozent sind natürlichen Ursprungs. Sie kommen vom Staub der Böden und sogar vom Sand aus den Wüsten Afrikas. Dr. Matthias Klinger vom Fraunhofer Institut beschäftigt sich seit drei Jahren mit dem feinen Staub und fand heraus: Auch das Wetter trägt seinen Anteil bei. Henry | 20.07.11 Reduzierung auf 60 km/h könnte ich mir als sinnvoll und von vielen Autofahrern als akzeptabel vorstellen. muess | 22.07.11 Dass diese Maßnahme den Feinstaub nennenswert reduziert, halte ich für ein Gerücht. Erstmal die Einflüsse nüchtern betrachten, anstelle die Autofahrer ideologisch zu gängeln. Michel | 22.07.11 Die autogerechte Stadt ist sowas von megaout und Feinstaub scheissgefährlich.... Moderation Goncalves | 22.07.11 @Michel: Bitte vermeiden Sie derbe Ausdrücke.
Justplay | 12.07.11 Sie glauben die Feinstaublüge immer noch? Gegenvorschlag: Wir montieren alle Feinstaubmessstellen ab, voila dann haben wir gar keinen Feinstaub mehr ;-)
graltlin | 18.07.11 Ein Tempolimit reduziert eindeutig die Feinstaubbelastung - wesentlich besser als die unglücklichen Umweltzonen. Dazu gibt es Messungen und Untersuchungen. Warum sollte man in einer Stadt nicht eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auch auf Bundestraßen haben? Dieses Tempolimit gilt üblicherweise in allen Orten. In Stuttgart hat man Straßen fast autobahnmäßig ausgebaut und meint, dann muss man auch mindestens mit 80 km/h fahren. Die Feinstaubbelastung verringert man dann durch Kleber, die Lärmbelastung durch Lärmschutzwände und Zuschüsse für Lärmschutzfenster. Dabei wäre es so einfach: Verringerung der Zahl der Fahrstreifen, Begrünung der gewonnenen Straßenfläche, Tempolimit auf 50 km/h, Geschwindigkeitskontrollen. Dies würde bedeuten: Zunahme der Lebensqualität der Bewohner von Stuttgart bei dem geringfügigen Nachteil, dass man vielleicht 2 Minuten länger benötigt, um Stuttgart zu verlassen.
Artdink | 20.07.11 Das Fraunhoferinstitut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme hat Verkehr, Feinstaub & Co genauer unter die Lupe genommen. Sie sind sich einig: Die Umweltzonen machen keinen Sinn. Das Gutachten beweist die Industrie trägt mit bis zu 15 Prozent den größten Teil dazu bei, Feinstaub in die Luft zu pusten. Direkt dahinter Heizkraftwerke mit 10 Prozent und Wohnungsheizungen mit 8 Prozent. Der lokale Straßenverkehr hingegen verursacht gerade mal vier kleine Prozent des Feinstaubs. Über 60 Prozent sind natürlichen Ursprungs. Sie kommen vom Staub der Böden und sogar vom Sand aus den Wüsten Afrikas. Dr. Matthias Klinger vom Fraunhofer Institut beschäftigt sich seit drei Jahren mit dem feinen Staub und fand heraus: Auch das Wetter trägt seinen Anteil bei.
Henry | 20.07.11 Reduzierung auf 60 km/h könnte ich mir als sinnvoll und von vielen Autofahrern als akzeptabel vorstellen.
muess | 22.07.11 Dass diese Maßnahme den Feinstaub nennenswert reduziert, halte ich für ein Gerücht. Erstmal die Einflüsse nüchtern betrachten, anstelle die Autofahrer ideologisch zu gängeln.
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