- Schaffung von deutlich mehr Rollstuhlgerechten oder Behindertengerechten Wohnungen (aus eigener Erfahrung weiß ich, was es heißt, jahrelang ohne Hilfe die eigene Wohnung nicht mehr verlassen zu können, da kein geeigneter und bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht und somit ein selbständiges Leben kaum mehr möglich ist).
Vermehrte Absenkung von Gehsteigen oder Anbringung geeigneter Rampen (die kleinen Teerklumpen, die man immer wieder als Rampen-Ersatz im Stadtgebiet findet, sind meist denkbar ungeeignet, da zu schmal und somit schlecht befahrbar, oft finden sich auch deutlich zu steile Rampen).
Schaffung von Rollstuhlgerechten Haltestellen welche problemlos nutzbar sind
Ausschilderung von Rollstuhlgeeigneten Wegen um endlose Rundfahrten zu vermeiden, dies wäre sicher auch eine große Hilfe für Touristen
Diese Auflistung könnte noch um vieles erweitert werden (Ausbesserung stark geschädigter Straßenbeläge, Barrierefreie Zugänge in Läden und in öffentlichen Gebäuden...) und dient oft nicht nur Rollstuhlfahrern und anderen Behinderten sondern auch älteren Mitbürgern oder Eltern mit Kinderwagen.
Insbesondere bei Schaffung von neuen Haltestellen, Gebäudezugängen usw. sollte es doch möglich sein, diese Gegebenheiten schon bei der Planung zu berücksichtigen ohne dass hierdurch zwingend deutlich höhere Kosten entstehen müssen. Integration lässt sich oft schon durch kleine Schritte erreichen oder verbessern.
Rollstuhl- und Behindertenfreundliches Stuttgart
Platz:
233
in:
2011
Gemeinderat prüft:
ja
Kommentare