20% der Straßenbauausgaben für den Radverkehr

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

127
weniger gut: -62
gut: 127
Meine Stimme: keine
Platz: 
524
in: 
2011

Die Stadt hat sich selbst das Ziel gesetzt den Radverkehrsanteil auf mindestens 20 Prozent zu erhöhen. Daher sollten auch für die nächsten 10 bis 20 Jahre 20 Prozent der Ausgaben für diesen Bereich reserviert sein.
Zurzeit sind es lächerliche 2,9 Millionen Euro je Jahr bei einem Gesamtvolumen von 128 Millionen Euro je Jahr. Der Bau und der Betrieb der Straßen verschlingen 98 Prozent des Budget.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

2 Kommentare lesen

Klingt zunächst mal gut, aber mit der pauschalen Angabe 20% kann ich nicht beurteilen, was wirklich alles weg fällt. Ein Straßennetz, das nicht gewartet ist, nützt auch Radfahrern nichts. Wie wäre es mit einer Verdoppelung des bisherigen Betrags für Radverkehr.

Förderung des Radverkehrs muss wohl etwas subtiler passieren als mit pauschalen Geldzuwendungen.
Wichtig ist vor allem, dass die Straße wieder vermehrt dem rollendem Verkehr gewidmet werden - also Radlern und Autos. In diesem Zusammenhang sind Maßnahmen nötig wie: Temporeduzierung, Schulungen der Autofahrer und der Radfahrer (viele davon haben mittlerweile Angst, die Straßen zu benutzen - das muss abgebaut werden). Ebenso ist notwendig, das Bewusstsein zu schärfen, dass Radfahrer ab einem gewissen Alter auf Gehwegen nichts verloren haben - außer sie schieben.