Fußgänger auf dem Neckardamm - Radfahrer auf dem NEUEN Radweg

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Stadtbezirk: 
Münster
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

51
weniger gut: -58
gut: 51
Meine Stimme: keine
Platz: 
1477
in: 
2011

Ein neuer Radweg ist eigentlich was Sinnvolles. Wenn jedoch weiterhin die Radfahrer auf dem Neckardamm fahren dürfen, ist das nicht so sinnvoll. Es stellt sich die Frage, weshalb hier viel Geld ausgegeben wurde. Sinnvoller wäre der Radweg, wenn auf dem Neckardamm ein Fahrverbot für Radfahrer gilt, das dann auch regelmäßig überprüft wird. Bei Nichteinhaltung kommen auch Einnahmen in Form von Verwarnungsgeldern zum Tragen.

Es ist wirklich gefährlich, sich als Fußgänger auf dem Neckardamm zu bewegen, da man immer damit rechnen muss, dass man an- oder umgefahren wird. Auf dem Radweg ist es bei Weitem nicht so gefährlich, da dort bedeutend weniger Radfahrer unterwegs sind.
Eigentlich sehr schade.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

8 Kommentare lesen

Welcher Radfahrer fährt freiwillig auf diesem wirklich trostlosen Radweg, der nichts bringt, außer das sich der stadtauswärtige Verkehr noch mehr staut.
Verirrt sich dennoch einmal ein Radfahrer auf diesen Weg, wird er vor der Tankstelle von den ausfahrenden Autos, die ihn viel zu spät sehen, über den Haufen gefahren. Wie bereits schon mehrmals geschehen.
Diese Ausgabe war unnütz.

Ich fahre regelmäßig an diesem Radweg mit dem Roller vorbei, die Strecke für PKWs wird nach der Brücke einspurig, deshalb reicht auch hier eine Fahrspur. Gemütliche Radler nutzen den Rad/Fußweg auf dem Damm, die eiligen nutzen den Radweg an der Straße und kommen damit sehr zügig vorwärts.
Eigentlich perfekt.

Ein Radweg auf dem Neckardamm ist für gemütliche Fahrrad-Fahrten einfach schöner als zwischen Straße und Damm.
Bei dem Radweg auf der Straße scheint es mir ging es eher darum, die Straße zu verengen. Dass man sagen kann, die Stadt hat weitere 2 Kilometer Fahrradweg gebaut war wohl eher ein schmückendes Beiwerk. Erforderlich war es meiner Meinung nach (ich fahre dort gelegentlich mit dem Fahrrad) nicht.

Mir ist es lieber, wenn zwischen mir und der viel befahrenen Straße noch der ein oder andere Meter (Damm) ist. Der Fahrradweg ist in beiden Richtungen freigegeben. Fährt man stadteinwärts ist man unter Umständen einen halben Meter vom entgegenkommenden LKW entfernt.

Der Belag auf den Radweg ist top, da macht Radeln Spaß. Leider ist der Anschluss an der Gnesener Brücke etwas abenteuerlich.

Der neue Fahrradweg an der Neckartalstraße ist klasse, nur müsste er halt bis nach Cannstatt weitergeführt werden! Zu meiner großen Freude wird er auch zunehmend genutzt. Der von vielen Münstermern gefürchtete Rückstau des Autoverkehrs auf der Neckartalstraße ist ausgeblieben.Wir Anwohner profitieren vielmehr vom angepassten Fahren der Autofahrer in allem Belangen - weniger Lärm, weniger Unfälle.
Was das Fahren auf dem Neckardamm betrifft, so kann ich das Anliegen von "kuschelbärchen" gut verstehen. Die Idee, den Fahrradweg auch weiterhin auf dem Neckardamm zu belassen, war aber die, es eben radelnden Familien mit kleinen Kindern zu ermöglichen, gemütlich und sicher zu fahren.
Für die "Raser" unter den Radlern ist der neue Radweg gedacht.

Auf diesem Fahrradweg würde ich keins meiner Kinder fahren lassen. Die Gefahr ist viel zu hoch, dass etwas passiert. Hierzu ist der Neckardamm viel besser.

Der Radweg wurde genau zu dem was ihm vorhergesagt wurde. Nämlich eine unnütze Geldverschwendung, da er im Vergleich zum attraktiven Weg auf dem Damm nur für Schnellraser Vorteile bietet für Normalradler jedoch ungeeignet ist.
Offenen Auges in 50 Zentimeter Abstand Lkws mit Tempo 50 entgegen zu fahren, ist nicht jedermans Sache.
Wen dort ein Kind einen kleinen Fahrfehler macht - nicht auszudenken.
Wann es den ersten schweren Unfall bei der Tankstelleneinfahrt gibt, ist nur eine Frage der Zeit, und an den Ampeln Freibergstr. und Rathaus wird der Radverkehr nun mal nicht angehalten. Wann knallt es da?
Und dann heißt es wieder: "Das war doch nicht vorherzusehen".

Wenn man den gefährlichen Blödsinn nicht verhindern konnte, muss man sich hinterher nicht auch noch beklagen, dass der Blödsinn von vielen nicht akzeptiert wurde.