Bildungsförderung von Migrantenfamilien

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Stadtbezirk: 
Wangen
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Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

104
weniger gut: -44
gut: 104
Meine Stimme: keine
Platz: 
583
in: 
2011

Ein sehr erfolgreiches Familienbildungsprojekt in Wangen, dessen Finanzierung durch den EIF ausläuft, möge von der Stadt weiterfinanziert werden (60.000 im Jahr).

Das Projekt setzt bei den Ressourcen der Eltern an und befähigt sie, die Bildungsprozesse ihrer Kinder selbst zu begleiten und zu unterstützen.
Ehrenamtlich mitarbeitende Migrantinnen, die selbst erfahrene Eltern und lange integriert sind und auch die Muttersprache der Eltern sprechen, suchen die Familien mit Kindern im Alter von 3 bis 10 Jahren zu Hause auf, bringen Bildungsangebote mit und begleiten die Eltern bei Gruppenangeboten. Die Familie als Lern- und Erziehungsort wird gestärkt.

Die Bildungs- und Integrationsarbeit der Kindergärten und Schulen wird in der Folge wesentlich erleichtert, was auf längere Sicht auch den Haushalt der Stadt Stuttgart entlastet.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

2 Kommentare lesen

Welche Migrantenfamilien meinen sie denn?
Ich kenne asiatische, die besser gebildet sind als die Deutschen selbst.

Ich kenne zig Migrant(inn)en, die hochgebildet sind. ... und ganz nebenbei: man kann auch hochgebildet sein, wenn man die deutsche Sprache nicht fließend beherrscht. Wir müssen auch in die interkulturelle Öffnung der deutschen Stuttgarter investieren.....was vor allem Zeit kosten wird.