Bequeme Unterführungen oder Brücken unter oder über vielbefahrenen Straßen (auch für Kinderwägen, Rollatoren, Rollstühle, Skater und Fußgänger) vervollständigen das Wegenetz, so dass die Wartezeit an Ampeln nicht mehr den Großteil der Fahrtzeit ausmachen. (Zum Beispiel vom Leonhardsviertel Richtung Rathaus).
Mir geht es darum, als Radfahrer zügig vorwärts zu kommen. Wenn ich ständig von meinem Rad absteigen und schieben muss (oder als Rollator- oder Kinderwagenschieber Aufzüge brauche), fehlt mir die Lust mit dem Fahrrad zum arbeiten zu fahren. Alternativ nutze ich natürlich den ÖPNV. Ich besitze nicht einmal ein Auto. Aber in anderen Städten kann man schließlich auch bequem radeln. Dass es in Stuttgart nicht geht, ist keine Sache der Hänge. Das Nesenbachtal und die Innenstadt könnten problemlos befahren werden.
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