Haltestelle Wagrainäcker aufgeben

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Stadtbezirk: 
Mühlhausen
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

52
weniger gut: -31
gut: 52
Meine Stimme: keine
Platz: 
1099
in: 
2011

Die Haltestelle Wagrainäcker kostet für viele Fahrgäste jeden Tag unnötig Fahrzeit und der SSB Geld. Außer Freizeitfahrgästen - die genausogut am Max-Eyth-See aussteigen könnten - bringt sie für NIEMANDEN ein Wegersparnis. Für die Langzüge der künftigen U12 muss sie um teures Geld verlängert werden.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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"Außer Freizeitfahrgästen..." Was soll man mit dieser Aussage anfangen? Sind Freizeitfahrgäste Fahrgäste zweiter Klasse? Also ich kenne die Haltestelle nicht, aber bei dieser Begründung kann man den Vorschlag ja nur ablehnen.

Um sich die Verlängerung der Bahnsteige zu sparen, könnte man das auch ähnlich lösen, wie früher mit der U6 an der Jurastraße: die U12 als Langzug dort nicht halten lassen. Wenn die SSB aber eine Verlängerung der Bahnsteige für die U12 durchführt, dann wird sie dazu auf jeden Fall eine Kosten-Nutzen-Rechnung haben, dass entsprechend viele Fahrgäste dort ein-/aussteigen!

Ich gehe davon aus, dass die SSB vor/bei ihrer Planung die Fahrgastzahlen berücksichtigt. Außerdem verteilen sich die so genannten Freizeitgäste dann auf mehrere Haltestellen.

Fahre dort gelegentlich. Sehe dort nur sehr selten jemanden aussteigen. Ist auch abgesehen von einem Zugang zum Max-Eyth-See und einigen Gartenanlagen kaum etwas in der Nähe. (Sieht vermutlich am Wochenende anders aus)
Zudem ist die Entfernung sowohl zur vorhergehenden als auch zur folgenden Station nicht wirklich groß.

Falscher Ansatz. Der Nahverkehr muss attraktiver werden um die Akzeptanz zu erhöhen. D.H. es müssen auch unrentable Haltstellen angefahren werden, den Mehraufwand muss man dann eben mit den Top-performern Quer-subventionieren. Das Effizienz- und Renditedenken, das alles ignoriert, was sich auf dem Papier nicht ausrechnen lässt, zerstört jegliche Lebensqualität. Beim Nahverkehr muss zudem langfristig gedacht werden, das Auto ist die Zukunft der Mobilität nicht.