Sicherer Verkehrsweg für unsere Kinder in der Brückenstraße Erhöhung der Aufenthaltsqualität im Stadtviertel

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

146
weniger gut: -37
gut: 146
Meine Stimme: keine
Platz: 
248
in: 
2011

Wir schlagen eine Verkehrsberuhigung durch eine übersichtlichere Verkehrsgestaltung für die Brückenstraße vor.

Warum wollen wir das?

Wir möchten, dass unsere Kinder zu selbständigen Bürgern heranwachsen.
Unsere Kinder können ihre Selbständigkeit nur in einem sicheren Umfeld erlangen.
Zur Selbständigkeit gehört die zunehmende eigenständige Teilnahme am Straßenverkehr.
Das lässt die bisherige Verkehrsgestaltung nicht zu.

Unser Ziel ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit in der Brückenstraße.

Ein weiteres Ziel ist die Erhöhung der Aufenthaltsqualität im Wohnviertel.

Abgesehen von den verkehrstechnischen Mängeln, ist die Brückenstraße nicht schön anzusehen. Die Entwicklung der Wohnqualität im Viertel wird durch die bisherige Verkehrsgestaltung verhindert.

Uns ist bewusst, dass die Umgestaltung des Straßenbereichs keine kostengünstige Lösung ermöglicht.

Die Gehwege sind in beiden Richtungen teilweise sehr eng und nur mit großer Vorsicht passierbar. Durch Hausecken, Treppenstufen und Geländer sind die Wege stellenweise nur einseitig begehbar. Fußgänger müssen aufeinander warten, um passieren zu können. Wenn Müllberge den Weg versperren, muss die Straßenseite gewechselt werden. Die Querstraßen sind besonders auf der linken Seite schlecht einsehbar. Für Kinder, die den Straßenverkehr erst kennen lernen und auf einige Gefahren noch nicht gefasst sind, ist das eine unzumutbare Situation.

Konkrete Vorschläge für eine Umgestaltung der Verkehrswege:

1. Verbreiterung der Gehwege auf beiden Seiten. Die Verbreiterung ist auf jeden Fall im vorderen Straßenbereich, Ecke Neckartalstraße bis Spielstraße auf beiden Seiten notwendig.
2. Verengung der Fahrspuren. Die Breiten der Fahrspuren sind aus der Abschaffung der vierspurigen Verkehrsführung entstanden. Damit ist eine Verengung der Fahrpuren längst überfällig.
3. Die Fußgängerampeln sollten auf Verlangen schneller grün werden.
4. Geschwindigkeitsbegrenzung auf 40 km/h für den Fall, dass die automatische Verlangsamung des Verkehrs durch die Verengung der Fahrbahnen nicht ausreichen sollte.
5. Montage von Verkehrsschildern „Vorsicht Kinder“ auf Höhe der KITA Brückenstraße 45 A in beide Richtungen.

Eltern und MitarbeiterInnen
KITA Brückenstraße 45 A

Gemeinderat prüft: 
nein