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Durchführung eines Preiswettbewerbs auf dem Waldfriedhof Degerloch

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Degerloch
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

118
weniger gut: -224
gut: 118
Meine Stimme: keine
Platz: 
1907

Durchführung eines künstlerischen Preiswettbewerbs auf dem Fliegeropferfeld im Waldfriedhof in Suttgart-Degerloch. Veranstalter: Stadt Stutgart mit Kulturamt, Friedhofsamt und Verwaltung des Waldfriedhofs.
Im 80. Jahr nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist es an der Zeit, im Rahmen der Erinnerungskultur das Fliegeropferfeld durch eine Figur würdiger zu gestalten. Neben den Soldatengräbern erscheint bisher das Fliegeropferfeld eher schlicht und schmucklos.
Gebiet: Bildhauer/Künslter der Region Stuttgart
Kosten: ca. 60.000-80.000 Euro für Preise, Kostenersatz für die Teilnehmer und das Preisgericht
Zeit: 2025/26/27

Mineralwasserbrunnen in Cannstatt sanieren

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Bad Cannstatt
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  • Kultur
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

880
weniger gut: -46
gut: 880
Meine Stimme: keine
Platz: 
19

Einige dieser Mineralwasserbrunnen sind in einem desolaten Zustand. Sie sollten renoviert, instandgesetzt, beschriftet und gut zugänglich gemacht werden. Stuttgart könnte die ruhig ein wenig besser präsentieren, als Stadt mit dem zweitgrößten Mineralwasservorkommen Europas.

Ich verstehe gar nicht, warum die so stiefkindlich behandelt werden. Eine Brunnentour durch Cannstatt und Berg wäre sicherlich eine Sehenswürdigkeit, wenn die alle funktionieren würden. Da ist auf jeden Fall Potenzial.

Volksfestumzug erhalten und mit mehr Geld fördern

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Stuttgart (gesamt)
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  • Kultur
  • Feste und Feiern
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

335
weniger gut: -285
gut: 335
Meine Stimme: keine
Platz: 
1324

Ein privater Verein veranstaltet jedes Jahr den schönen und von vielen Menschen geliebten Volksfestumzug. Damit er erhalten bleibt, sollte die Stadt den Anteil an der Finanzierung erhöhen. Der prächtige Umzug wird auch im Fernsehen übertragen und stellt eine Attraktion für Stuttgart und ganz Baden-Württemberg dar. ( zum Vergleich: in München werden die Kosten für den dortigen Umzug komplett von der Stadt übernommen )

Öffentliche Teilnahme am Runden Tisch des Gedenk- und Täterortes Hotel Silber

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Stuttgart (gesamt)
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  • Kultur
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

256
weniger gut: -178
gut: 256
Meine Stimme: keine
Platz: 
1686

Wir, die Kriegs Enkel Stuttgart, beantragen die Einrichtung von Plätzen für die Öffentlichkeit am Runden Tisch des Gedenk- und Täterortes Hotel Silber. Dieser historische Ort, der von 1928 bis 1984 für politische Verfolgung, Überwachung und Repression stand, ist nicht nur ein Symbol des Terrors, sondern auch ein zentraler Gedenk- und Täterort für Stuttgart.

Wir fordern, dass Bürgerinnen und Bürger, die sich aktiv für die Erinnerungskultur unserer Stadt einsetzen möchten, die Möglichkeit erhalten, regelmäßig an den Treffen des Runden Tisches teilzunehmen. Ein runder Tisch darf keine Ecken haben – er muss alle Stimmen hören und ein inklusiver Raum für den Austausch sein.

Begründung:
1. Bedeutung des Gedenk- und Täterortes Hotel Silber:

Das Hotel Silber ist ein Mahnmal gegen das Vergessen. Es dokumentiert die Rolle staatlicher Institutionen in der politischen Verfolgung während des Nationalsozialismus und deren Nachwirkungen in der Nachkriegszeit. Doch dieser Ort lebt nicht nur von der Vergangenheit – er fordert uns auf, uns aktiv mit unserer Geschichte auseinanderzusetzen, um Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen.

2. Warum öffentliche Plätze am Runden Tisch notwendig sind:

Beteiligung der Stadtgesellschaft: Die Erinnerungskultur darf nicht nur Aufgabe von Institutionen oder Experten sein. Sie erfordert das Engagement der gesamten Stadtgesellschaft. Öffentliche Plätze am Runden Tisch ermöglichen es Bürgerinnen und Bürgern, aktiv an der Gestaltung der Erinnerungskultur mitzuwirken.
Vielfalt der Perspektiven: Erinnerungsarbeit lebt von unterschiedlichen Stimmen. Die Teilnahme von Menschen mit verschiedenen Hintergründen – ob aus der Gastarbeiter-Community, jungen Generationen oder engagierten Bürgerinitiativen – bereichert die Debatte und fördert ein breiteres Verständnis der Geschichte.
* Transparenz und Zugänglichkeit: Now

Mehr Streetart

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Stuttgart (gesamt)
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  • Kultur
  • Weitere
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

527
weniger gut: -216
gut: 527
Meine Stimme: keine
Platz: 
491

Mehr Streetart zulassen auf Häuserwänden, Baustellen und den "Wanderwegen" zum Hauptbahnhof. Zur (zweitweisen) Verschönerung und Auflockerung des Stadtbilds und als Ausgleich für die Tristesse, die Baustellen (z. B. am Hauptbahnhof) vermitteln sowie entgegen dem Abgleiten des Stadtviertels um den Hauptbahnhof herum. Auftragserteilung am besten an junge Künstler*Innen aus dem Kunstbereich Streetart, ev. auch als Abschlussarbeit oder Marketing. Die Bilder vom Stuttgarter Ballett am Turm des Hauptbahnhofs sind wohltuend.

Informationstafel für Vereine

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Feuerbach
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  • Kultur
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

317
weniger gut: -122
gut: 317
Meine Stimme: keine
Platz: 
1412

Vereine spielen eine zentrale Rolle im Sozialleben und in der Stärkung des Gemeinwesens einer Stadt. Oftmals wissen jedoch selbst langjährige Bewohner nicht, welche Angebote und Vereinsaktivitäten in ihrer Umgebung bestehen.

Zwar gibt es einen Schaukasten, aber dieser ist nicht für alle zugänglich und erreicht nicht die breite Masse. Eine digitale Informationstafel, direkt an der Stuttgarter Straße angebracht, wäre eine deutlich niederschwelligere und zeitgemäßere Lösung.

Eine solche digitale Anzeige, Vorbild wäre die des Ströer Stadtmarketing, wäre übersichtlich, gut sichtbar und für alle zugänglich – eine ideale Möglichkeit, das Vereinsleben in Feuerbach noch mehr in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Diese Tafel könnte an prominenter Stelle, beispielsweise im Zuge der geplanten Umgestaltung des Grazer Platzes, installiert werden. Sie würde es den örtlichen Vereinen ermöglichen, sich und ihre Veranstaltungen effizient zu kommunizieren und würde gleichzeitig das Interesse der Passanten auf sich ziehen.

Optimierung des Stadtlebens im Sommer

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Stuttgart (gesamt)
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  • Kultur
  • Feste und Feiern
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

726
weniger gut: -85
gut: 726
Meine Stimme: keine
Platz: 
104

Stärkere Einbindung des Neckars für Kultur-und Freizeitangebote. Wir haben "Wasser" in der Stadt, das aber nicht genutzt oder eingebunden wird. Warum orientieren wir uns bspw. nicht an Städten wie München oder Zürich. Das Leben im Sommer ist in Stuttgart aufgrund weniger und überfüllter Bäder, keine Seen schwer zu ertragen.

Entfernung der Sonny-Liston-Skulptur und kritische Auseinandersetzung mit der kolonialen und NS-Vergangenheit Stuttgarts

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Stuttgart-Mitte
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  • Kultur
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

186
weniger gut: -285
gut: 186
Meine Stimme: keine
Platz: 
1854

Wir, die Kriegs Enkel Stuttgart, stellen folgenden Antrag: Die Stadt Stuttgart soll die kontroverse Skulptur "Hommage an Sonny Liston" von Alfred Hrdlicka entfernen, die derzeit vor einem Gebäude mit NS-Geschichte und NS Offiziere am Stauffenbergplatz steht. Gleichzeitig fordern wir eine umfassende kritische Auseinandersetzung mit der kolonialen und nationalsozialistischen Vergangenheit der Stadt, insbesondere mit Blick auf Kunst und Denkmäler im öffentlichen Raum.

Die Darstellung des US-amerikanischen Boxers Sonny Liston als entblößte, monströse Figur ohne historischen oder kulturellen Bezug zu Stuttgart wirft erhebliche ethische und gesellschaftliche Fragen auf. Die Platzierung vor einem Täterort des NS-Regimes, einem ehemaligen Nazi-Gebäude, verstärkt die Problematik.

Unsere Kernforderungen:

Entfernung der Sonny-Liston-Skulptur:
Die skulpturale Darstellung Listons entwürdigt nicht nur die Person Sonny Liston, sondern verstärkt durch ihre Nacktheit und Entmenschlichung Assoziationen mit kolonial-rassistischen Praktiken, wie der entblößenden Degradierung auf Sklavenmärkten oder in Konzentrationslagern.

Die Platzierung an einem historischen Ort mit NS-Bezug ist nicht vertretbar und vermittelt ein respektloses Bild gegenüber den Opfern des Nationalsozialismus.

Kritische Aufarbeitung der Vergangenheit Stuttgarts:
Stuttgart hat eine lange Geschichte von Verstrickungen in koloniale Ausbeutung, nationalistisches Gedankengut und NS-Täterstrukturen. Es ist unerlässlich, dass die Stadt ihre Verantwortung wahrnimmt, diese Vergangenheit offen und kritisch aufzuarbeiten.

Wir fordern eine Aufklärung darüber, warum und wie Kunstwerke wie dieses in den öffentlichen Raum kommen, ohne Rücksicht auf die Öffentlichkeit, und die Nachkommen des Boxers.

https://www.instagram.com/reel/DCfZtIho7Vp/?igsh=dW02MHpiMHY0bmRq

Zur Errichtung eines Kultur- und NS-Dokumentationszentrums am Nordbahnhof

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Stuttgart-Nord
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  • Kultur
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

387
weniger gut: -248
gut: 387
Meine Stimme: keine
Platz: 
1061

Als Mitglieder des Vereins Indus Kunst und Kultur der Sinti und Roma e.V. in Stuttgart, möchte ich ein zentrales Anliegen vorbringen: die Errichtung eines Kultur- und NS-Dokumentationszentrums am Nordbahnhof.

Dieses Zentrum soll die Geschichte der NS Opfer, sowie die NS-Vergangenheit in Stuttgarts umfassend beleuchten. Es wäre ein Ort der Bildung, Reflexion und Erinnerung, der einerseits die Verbrechen des NS-Regimes dokumentiert und andererseits die Bedeutung der Kunst, Kultur und Gesellschaft während dieser Zeit – von Theater und Oper bis hin zu Fußball und Zwangsarbeit – thematisiert.

Bereits bestehende Gedenkstätten wie das „Zeichen der Erinnerung“ sind wichtige Schritte, doch Stuttgart hat bis heute keine umfassende Institution, die den Opfern des Nationalsozialismus würdig gedenkt und die dunklen Kapitel seiner Geschichte aufarbeitet.

Themen wie Zwangsarbeit, Zwangsprostitution, Arisierung, Judenhäuser und die Plünderung der jüdischen Gemeinde, bleiben oft unbeleuchtet.

Wir fordern die Stadt Stuttgart auf, ihre Verantwortung gegenüber der Geschichte wahrzunehmen und mit der Errichtung dieses Zentrums einen bedeutenden Beitrag zur NS Erinnerungskultur zu leisten. Es ist unsere Pflicht als Gesellschaft, die Verbrechen anzuerkennen, die Vergangenheit schonungslos aufzuarbeiten und die nachfolgenden Generationen zu lehren, aus dieser Geschichte zu lernen.

Das Zentrum am Nordbahnhof würde nicht nur die Erinnerung an die Opfer wachhalten, sondern auch ein starkes Zeichen gegen das Vergessen setzen. Gemeinsam können wir verhindern, dass die NS-Vergangenheit in Stuttgart weiter unaufgearbeitet bleibt.

Ich bitten Sie ALLE daher um Ihre Unterstützung für dieses Projekt, weil das für Stuttgart und seine Zukunft von großer Bedeutung ist.

https://www.instagram.com/reel/CvVeRpdAaJX/?igsh=MW5mMnhtc2g4dGdkYQ==

Beleuchtung des Mahnmals auf dem Stauffenbergplatz

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Stuttgart-Mitte
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  • Kultur
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

312
weniger gut: -227
gut: 312
Meine Stimme: keine
Platz: 
1434

Das Mahnmal auf dem Stauffenbergplatz, gewidmet den Opfern des Nationalsozialismus, ist ein zentraler Ort der Erinnerung und Mahnung in Stuttgart. Doch die erneute Abschaltung seiner Beleuchtung signalisiert eine beunruhigende Gleichgültigkeit gegenüber der NS-Erinnerungskultur.

Dieses Mahnmal ist mehr als ein Kunstwerk – es ist ein Symbol gegen das Vergessen und eine Verpflichtung zur Auseinandersetzung mit den Verbrechen des NS-Regimes. Eine unbeleuchtete Gedenkstätte verliert jedoch ihre Sichtbarkeit und Wirkung. Das Licht ist nicht nur technisch, sondern auch symbolisch essenziell, um das Gedenken lebendig zu halten.

Die öffentliche Wahrnehmung des Mahnmals wird häufig verkannt: Während Persönlichkeiten wie Erwin Rommel oder Graf von Stauffenberg weiterhin geehrt werden, erhält das Gedenken an die Opfer und die tatsächliche NS-Aufarbeitung nicht die notwendige Priorität. In einer Zeit, in der das kollektive Gedächtnis zu verblassen droht, ist dies ein alarmierendes Signal.

Wir fordern daher:

Dauerhafte Beleuchtung des Mahnmals: Sicherstellung, dass das Mahnmal als sichtbares Symbol der Erinnerung jederzeit präsent bleibt.

Klare Priorisierung der NS-Erinnerungskultur: Erkennbare Maßnahmen der Stadt Stuttgart, um die Bedeutung von Mahnmalen und Gedenkorten zu stärken.

Transparente Kommunikation:
Klärung der Rolle und Wirkung der Stellen für Erinnerungskultur, insbesondere in Bezug auf das Mahnmal.

Das Mahnmal auf dem Stauffenbergplatz ist ein Ort der Verantwortung und des Gedenkens. Ein Mahnmal im Dunkeln wird seiner Aufgabe nicht gerecht.

Wir bitten Sie, die Beleuchtung dauerhaft sicherzustellen und damit ein klares Zeichen für Erinnerung und gegen Verdrängung zu setzen.