Vorschläge der Bürgerhaushalte 2011 bis 2021

Hier finden Sie die Vorschläge aus den bereits abgeschlossenen Bürgerhaushaltsverfahren sortiert nach Jahr und Platz. Die bestbewerteten Beiträge je Jahr stehen oben. Unter "Umfrage" sehen Sie die Ergebnisse einer Befragung zu den jeweiligen Bürgerhaushalten.

Aktualisierte Ergebnisse (Februar 2019) zur Umsetzung der Vorschläge liegen vor für 2015 und 2017.

Die Verwaltung hat bei jedem Bürgerhaushalt die am besten bewerteten TOP Vorschläge geprüft und mit einer Stellungnahme versehen. Die so von der Verwaltung geprüften Vorschläge können über den Filter „geprüft“ ausgewertet werden.

2019

212 in 2019 | Fahrradwege und Fußwege trennen

Fahrradwege und Fußwege trennen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

660
weniger gut: -97
gut: 660
Meine Stimme: keine
Platz: 
212
in: 
2019

Mehr Fahrradverkehr ist das Ziel in Stuttgart.
Um Unfälle und Behinderungen zu vermeiden sollten gemeinsam genutzte Fuß/Radwege durch einen aufgemalten Streifen in Fuß- und Radweg getrennt werden. Häufig schon praktiziert, da wo noch nicht, bitte nachholen.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Gemeinderat hat sich die Ziele des Bürgerbegehrens zu eigen gemacht und Anfang 2019 mehrheitlich beschlossen, Stuttgart zu einer echten Fahrradstadt zu machen. Für die kommenden Jahre soll für den Radverkehr daher jährlich ein Betrag von 20 EUR pro Stuttgarter Einwohner bereitgestellt werden. Diese Zielmarke wurde beim Doppelhaushaltsplan 2020/2021 erreicht. Der Radetat der Landeshauptstadt Stuttgart beträgt für 2020 rund 13,4 Mio. EUR und 2021 13,3 Mio. EUR. Das entspricht mehr als 21 EUR pro Einwohner. Im Radetat stehen insbesondere 6,14 Mio. EUR pro Jahr für Radwege zur Verfügung. Er beinhaltet unter anderem auch 250.000 EUR für die Fortschreibung des in die Jahre gekommenen Radverkehrskonzepts von 2009. Künftig sollen grundsätzlich Fahrradwege und Fußwege getrennt geführt werden. Um diese Führungsform verwirklichen zu können, müssen die vorhandenen Verkehrsflächen neu aufgeteilt werden. Dies ist derzeit in Bearbeitung.
wird umgesetzt

213 in 2019 | Mehr Öffentliche Schwimmzeiten in Hallenbädern am Wochenende

Mehr Öffentliche Schwimmzeiten in Hallenbädern am Wochenende

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Bäder
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

659
weniger gut: -39
gut: 659
Meine Stimme: keine
Platz: 
213
in: 
2019

Schulen und Vereine sind keineswegs ein Garant dafür dass Kinder Freude am Schwimmen entwickeln. Dazu gehört ebenfalls die Möglichkeit des Freien Schwimmens und das private Üben. Daher brauchen Familien mit berufstätigen Eltern Schwimmzeiten am Wochenende.

214 in 2019 | Poser-Autoverkehr empfindlich verhindern

Poser-Autoverkehr empfindlich verhindern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Durchfahrverbote
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

656
weniger gut: -58
gut: 656
Meine Stimme: keine
Platz: 
214
in: 
2019

Die Lautenschlagerstrasse und die Bolzstrasse werden zu viel von Posern mit ihren aufgemotzten Autos genutzt.

Diesen Schwachsinn kann ich einfach nicht verstehen.

Sie fahren die Bolzstrasse entlang über die Königstrasse!, um dann beim Kunstgebäude zu wenden. Und dann wieder zurück und kräftig beim Palast der Republik die finanzierte Karre aufheulen lassen.

Ist man in Stuttgart immer noch nicht im Jahre 2019 angekommen?

Raus aus der City mit unnötigen Autoverkehr!

215 in 2019 | Öffnungszeiten Schwimmbäder verlängern

Öffnungszeiten Schwimmbäder verlängern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Bäder
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

655
weniger gut: -58
gut: 655
Meine Stimme: keine
Platz: 
215
in: 
2019

Die Öffnungszeiten in öffentlichen Schwimmbädern sollten verlängert werden, insbesondere in den Innenstadtbezirken. Vor allen Dingen in den Abendstunden sind die Bäder oft überfüllt, so dass man nicht ohne Behinderung Bahnen ziehen kann. Kraul oder Rückenschwimmen ist dann kaum mehr möglich. Diese Schwimmarten sind aber die gesündesten.
Bei einer weiteren Reduzierung des Angebots, wird man wohl auf die Nachbargemeinden ausweichen müssen, in denen es großzügigere Öffnungszeiten gibt.

216 in 2019 | Masterplan Förderung Rad- und Fußverkehr

Masterplan Förderung Rad- und Fußverkehr

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

655
weniger gut: -129
gut: 655
Meine Stimme: keine
Platz: 
216
in: 
2019

Stuttgart schafft sich selbst ab, wenn es nicht endlich umdenkt in puncto Verkehrsinfrastruktur und Gesundheitsschädigung. Der Masterplan muss lauten, 250 Mio EUR für die nächsten 3 Jahre bereitzustellen, um
1) ein Radwege-/Radstraßen-Netz zu schaffen, das den Namen auch verdient
2) eine begleitende Infrastruktur aufzubauen (Fahrradständer, -parkhäuser; innovative Lösungen für die Überwindung von Höhenunterschieden, beispielsweise Rolltreppen wie in Barcelona)
3) Umwidmung von Verkehrsflächen, die PKW und LKW beanspruchen. Es gibt genügend Beispiele von Städten, die diese Transformation geschafft und gleichzeitig die Lebensqualität erhöht haben. Beispiel: Pontevedra (ES) https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/pontevedra-fussgaenger-autos-1.42... / Tokyo (wenig PKW, perfekter ÖPNV), Ljubljana (SLO). Dann Stuttgarts Partnerstadt Strasbourg und natürlich Amsterdam und Kopenhagen. Es liegt allein am politischen Willen. Und vielleicht trägt mein Vorschlag zur politischen Willensbildung bei.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Gemeinderat hat sich die Ziele des Bürgerbegehrens zu eigen gemacht und Anfang 2019 mehrheitlich beschlossen, Stuttgart zu einer echten Fahrradstadt zu machen. Für die kommenden Jahre soll für den Radverkehr daher jährlich ein Betrag von 20 EUR pro Stuttgarter Einwohner bereitgestellt werden. Diese Zielmarke wurde beim Doppelhaushaltsplan 2020/2021 erreicht. Der Radetat der Landeshauptstadt Stuttgart beträgt für 2020 rund 13,4 Mio. EUR und 2021 13,3 Mio. EUR. Das entspricht mehr als 21 EUR pro Einwohner. Im Radetat stehen insbesondere 6,14 Mio. EUR pro Jahr für Radwege zur Verfügung. Er beinhaltet unter anderem auch 250.000 EUR für die Fortschreibung des in die Jahre gekommenen Radverkehrskonzepts von 2009 sowie 350.000 EUR pro Jahr für Fahrradgaragen. Außerdem wurden für mehr Sicherheit im Radverkehr zusätzliche Mittel für die Verkehrsüberwachung zur Radwegkontrolle und für den Winterdienst auf Radwegen bereitgestellt.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

217 in 2019 | Mensa der Jörg-Ratgeb-Schule Neugereut umbauen

Mensa der Jörg-Ratgeb-Schule Neugereut umbauen

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Stadtbezirk: 
Mühlhausen
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

654
weniger gut: -79
gut: 654
Meine Stimme: keine
Platz: 
217
in: 
2019

Umbau der über 40-Jahre alten Mensa, damit für die Schülerinnen und Schüler gesunde, abwechslungsreiche und altersgerechte Mittagsmahlzeiten zubereitet werden können, die den Kriterien der deutschen Gesellschaft für Ernährung für ausgewogenes und gesundes Essen entsprechen.

Derzeit können die Mahlzeiten nur in Warmverpflegung angeboten werden, das teilweise in Wegwerf-Aluschalen geliefert wird. Umgestalten des Speiseraums: Der Raum muss so umgebaut werden, dass helles Tageslicht einfallen kann und er ein Zugang zu einem attraktiven Außenbereich bekommt. Zeit- und jugendgerechte Möbel und Raumtrenner gegen Lärm sollen für mehr Aufenthaltsqualität sorgen.

Im Zuge dessen, soll das umständliche Essensmarken-Stempelsystem durch ein zeitgemäßes Zahlungs- und Buchungssystem ersetzt werden.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Bildung ist elementar. Ein funktionierendes Umfeld ist zwingend erforderlich. Zudem wird Bildung für unsere Gesellschaft immer mehr zu einem Wirtschafts- und Standortfaktor. Die Schulgebäude sind entsprechen zeitnah zu sanieren. Dazu gehört auch die Jörg-Ratgeb-Schule in Neugereut. Daher unterstützt der Bezirksbeirat Mühlhausen den Vorschlag.

218 in 2019 | Radverkehr ausbauen - Hürden für Radbenutzung abbauen

Radverkehr ausbauen - Hürden für Radbenutzung abbauen

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Stadtbezirk: 
Zuffenhausen
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

654
weniger gut: -156
gut: 654
Meine Stimme: keine
Platz: 
218
in: 
2019

Ich fordere den beschleunigten Ausbau eines flächendeckenden Radwegenetzes:
Klare Zielvorgaben für den Ausbau in den kommenden 5 Jahren - mit jährlicher Überprüfung unter Einbeziehung der diesbezüglich engagierten Organisationen; durchgängige Radwege sollten auch breit genug für Transporträder mit einer Mindestbreite von 2.5 Metern sein - gegebenenfalls ist ein Rückbau entsprechender PKW-Streifen fällig.
Die Inseln an Übergängen mit Ampeln müssen für mehr Personen mit Rädern ausgelegt sein.
Außerdem müssen von Radzugänge in allen S-Bahnstationen auch für Menschen, die nicht genug Muskeln haben, um z.B. ein E-Bike oder ein Transportrad die Treppen zum Gleis hoch zu tragen ermöglicht werden. Dazu können hinreichend große Aufzüge, Rampen etc. dienen.
Ermöglichung von Radmitnahme in Bussen(ggf. durch Anhänger) in Stadtteilen, die nur mit Bussen erreichbar sind, wie z.B. Zazenhausen.
Die Begründung für diesen Vorschlag lautet: die z.B. in Zuffenhausen vorhandenen Radwege, sind zu wenige, häufig unterbrochen durch Randsteine oder sogar Parkplätze für PKW, zudem meist zu schmal. Z.B. in der Schwieberdingerstraße ortsauswärts ist es geradezu gefährlich zu radeln, wenn links neben mir LKW's fahren.
Die Nutzung z.B. von Radanhängern oder Transporträdern ist kaum möglich. Dieses sollte jedoch gerade für Familien bzw. Senior*innen ermöglicht und befördert werden.
An Fußgänger-/Radfahrerübergängen mit mehreren Ampeln, kommt es bereits ab wenigen Fahrradfahrer/-innnen zu einem "wartenden-Stau", bei dem effektiv Personen auf die Fahrbahn ausweichen müssten - eine Gefahrenquelle, die abgebaut werden muss. (Ich sehe das regelmäßig bei der Überquerung der Heilbronner Straße, besonders auf Höhe des "Milaneo")
Um längere Strecken in Stuttgart und in die Umgebung in Kombination von ÖPNV und Rad zu ermöglichen, sind Rad-Transportmöglichkeiten auch bei Bussen erforderlich.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Gemeinderat hat sich die Ziele des Bürgerbegehrens zu eigen gemacht und Anfang 2019 mehrheitlich beschlossen, Stuttgart zu einer echten Fahrradstadt zu machen. Für die kommenden Jahre soll für den Radverkehr daher jährlich ein Betrag von 20 EUR pro Stuttgarter Einwohner bereitgestellt werden. Diese Zielmarke wurde beim Doppelhaushaltsplan 2020/2021 erreicht. Der Radetat der Landeshauptstadt Stuttgart beträgt für 2020 rund 13,4 Mio. EUR und 2021 13,3 Mio. EUR. Das entspricht mehr als 21 EUR pro Einwohner. Im Radetat stehen insbesondere 6,14 Mio. EUR pro Jahr für Radwege zur Verfügung. Er beinhaltet unter anderem auch 250.000 EUR für die Fortschreibung des in die Jahre gekommenen Radverkehrskonzepts von 2009 sowie 350.000 EUR pro Jahr für Fahrradgaragen. Außerdem wurden für mehr Sicherheit im Radverkehr zusätzliche Mittel für die Verkehrsüberwachung zur Radwegkontrolle und für den Winterdienst auf Radwegen bereitgestellt.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Bezirksbeiratshinweis: 

Die Forderung wird vom Bezirksbeirat Zuffenhausen unterstützt.

219 in 2019 | Freie Fahrt für Kinder im VVS, wenn die Eltern eine Jahreskarte der VVS besitzen

Freie Fahrt für Kinder im VVS, wenn die Eltern eine Jahreskarte der VVS besitzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Tarife, Tickets
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

653
weniger gut: -137
gut: 653
Meine Stimme: keine
Platz: 
219
in: 
2019
Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Im Rahmen der Haushaltsplanberatungen hatte eine Gemeinderatsfraktion beantragt, Kindern aus Stuttgart bis einschließlich 14 Jahre kostenfreien ÖPNV in Zone 1 zu ermöglichen. Dieser Antrag wurde vom Gemeinderat jedoch mehrheitlich abgelehnt.
Gemeinderat hat abgelehnt

220 in 2019 | Bei Feinstaubalarm sollen Busse und Bahnen kostenlos genutzt werden

Bei Feinstaubalarm sollen Busse und Bahnen kostenlos genutzt werden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

653
weniger gut: -162
gut: 653
Meine Stimme: keine
Platz: 
220
in: 
2019

Es wäre gut, wenn bei Feinstaub alle öffentlichen Verkehrsmittel im Innenstadtbereich kostenlos wären, damit Autofahrer sich überlegen würden, mit Bussen und Bahnen zu fahren - in Augsburg funktioniert dies auch.

221 in 2019 | Container für Kleinelektroschrott aufstellen

Container für Kleinelektroschrott aufstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfallentsorgung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

652
weniger gut: -101
gut: 652
Meine Stimme: keine
Platz: 
221
in: 
2019

Kleinelektroschrott wie ein Föhn holt die Sperrmüllabfuhr nicht ab. Wertstoffhöfe sind weit außerhalb. Also wirft man die Kleingeräte doch in den Hausmüll, denn wer bringt seinen Föhn zum Elektronikmarkt zurück?
Es sei denn man sammelt alles und fährt extra mit dem Auto zum Wertstoffhof, falls man ein Auto hat.
In jedem Stadtteil einige Container wären sinnvoller.