Effektive Hilfe bei der Suche nach einem Kinderbetreuungsplatz etablieren

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Stuttgart (gesamt)
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Kinder, Jugend, Familie
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Ausgabe
geändert weil: 
doppelt

Die aktuelle Organisation beim Jugendamt ist nicht darauf ausgerichtet Familien zu helfen, die auf der Suche nach einem Betreuungsplatz für ihr Kind sind!
Vielen berufstätigen Eltern in Stuttgart kommt dies wahrscheinlich sehr bekannt vor:
Als Familie mit zwei in Vollzeit Beschäftigten haben wir keinen einzigen Vorschlag für Kita-Platz bekommen, obwohl wir den Bedarf im vierten Schwangerschaftsmonat bei der maximalen Anzahl von Kitas gemeldet haben. Dem Jugendamt haben wir auch gemeldet, dass wir bereit wären jeden Betreuungsplatz anzunehmen, auch wenn dieser erst mehrere Monate nach unserem gewünschten Eintrittstermin frei wird. Und dass wir uns diesbezüglich ein Beratungsgespräch wünschen, weil wir wirklich auf die öffentliche Kinderbetreuung angewiesen sind. Zwei Tage vor dem gewünschten Beginn haben wir eine schriftliche Absage bekommen - keinen einzigen Vorschlag, auch nicht für die Zukunft.

Kommentare

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Seh ich ehrlichgesagt eher als Sympthombekämpfung und sehe die Notwendigkeit bzw. das Ziel nicht wirklich. Wenns nicht genügend Plätze gibt hilft die beste Hilfe nichts, da muss man die Stadt dazu drängen mehr Plätze zu schaffen. Es gibt einen einklagbaren Anspruch auf einen Kita-Platz bzw. auf kostenerstattung für teurere private Plätze. Eltern die keinen Platz bekommen können die Stadt verklagen und auch Erstattung von teureren, privaten Kitaplätzen einklagen, hier ein SWR-Bericht zu einem recht aktuellen Fall aus Stuttgart: http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/stuttgarter-landgericht-gibt-eltern-recht-stadt-muss-fuer-kita-platz-zahlen/-/id=1622/nid=1622/did=14613672/1dhs0dm/