Gläserne Verwaltung, Transparenz

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verwaltung
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

155
weniger gut: -134
gut: 155
Meine Stimme: keine
Platz: 
1342
in: 
2013

Die Stadt sollte auf kostenlose OPEN-Office-Programme umsteigen und alle Dokumente den Bürgern zugänglich machen, persönlicher Datenschutz ausgenommen. Es darf keine Verschwiegenheits/ Sperrklauseln für Verträge der Stadt Stuttgart mehr geben, weder mit Geschäftspartnern, noch mit Anwaltskanzleien oder sonstwem. Der Bürger unterhält die Verwaltung, der Bürger muss wissen, was in seinem Namen läuft. Verschwiegenheit fördert die Korruption (siehe Mappus/Notheis).

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Das ist ***. Wenn überall jeder mitreden kann gibt es absolut keine Veränderungen mehr. Nicht umsonst wählt man in der Demokratie stellvertretende Entscheider.

Die erste Idee (mit Open Source Software) ist super, aber hier gezielter formuliert:
https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/3325

Mehr Transparenz ist an sich auch eine gute Idee. Allerdings frage ich mich, wer sich freiwillig dieser Flut von Informationen aussetzen will. Ich fürchte, dass es durch mehr Transparenz nicht unbedingt bessere Kontrolle gibt. Welcher Bürger hat schon Lust - und vor allem Zeit! - die Berge von Akten, die unsere Verwaltung täglich generiert, durchzulesen, zu verstehen, und zu prüfen? Außerdem öffnet das auch Tor und Tür für "Verbesserungsvorschläge" von Seiten der mächtigen Lobbyisten, die auch so schon genug Einfluss haben.

Das ist generell eine gute Idee, hoffen wir mal, dass das Land BW wie im Koalitionsvertrag von Grün-Rot formuliert ein vernünftiges Informationsfreiheitsgesetz verabschiedet, dann kommen wir diesem zweiten Ziel schon recht nahe.