Verkehr raus aus der Stadt - Langfristig denken und planen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

204
weniger gut: -149
gut: 204
Meine Stimme: keine
Platz: 
1001
in: 
2013

Sehr viele Menschen assoziieren mit Stuttgart Verkehr, Strau, Abgase, Feinstaub. Sollte eine Stadt für sowas stehen?
Die Stadt sollte so langsam anfangen Umgehungen zu planen und zu bauen, um die schlimmen Straßen, die durch Stuttgart führen zu entlasten.
Der Verkehr wird (ist) langsam unzumutbar. Besonders im Sommer möchte man kaum noch einatmen.
Die Lebensqualität wird im Kessel stark eingeschränkt.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Siehe auch die Vorschläge zum Autobahnring.

kann man nur mehr als unterstützen. verkehr raus aus dem talkessel. mehr natur und freiflächen gestalten. untertunnelung schaffen für den verkehr und wiederherstellung des historischen strassennetzes.

Nürnbergerstrasse stadtauswärts 2-spurig beibehalten-sonst droht Stau ab Augsburgerplatz,da Waiblingerstrasse und Augsburgerstrasse am Augsburgerplatz zusammengeführt werden!

Vorschlag No. 2765 begrüßt das sehr! :)

Mehr Straßen bedeuten noch mehr Verkehr, noch schlechtere Luft, noch weniger Lebenqualität. Bei Umgehungsstraßen trifft es eben diejenigen, die an der Peripherie wohnen. Deshalb klare Ablehnung.

Der Vorschlag entstammt dem alten Denken, dass man die Probleme des Autos durch mehr Straßenbau lösen könnte. Wohin das führt, sehen wir heute. Es ist an der Zeit, dafür zu sorgen, dass wieder weniger Autos fahren, z.B. durch einen günstigeren ÖPNV, Park-and-Ride-Plätze, Verteuerung des Autofahrens durch eine City-Maut, Pförtner-Ampeln usw. Dann wird die Stadt wieder lebenswert. Alles andere führt nur zu mehr Verkehr und verlagert die Probleme.

Ablehnung bedeutet den jetzigen Zustand für die nächsten Jahrzehnte zu zementieren. Was soll diese Realitätsverweigerung für einen Sinn haben?

Unbedingt unterstützen! Der Hinweis in einem Kommentar, Verkehrsberuhigung in der Innenstadt würde dann nur an die Peripherie verlagert, erweist sich als Sant-Florians-Prinzip. Es geht um insgesamt w e n i g e r Verkehr, der im wesentlichen von denjenigen an der Peripehrie verursacht wird! Car2go und ÖPNV konsequent ausbauen: Verkehr verringern.

"Umgehungsstraßen" in der Region Stuttgart bedeuten immer, denjenigen die Belastungen aufzubürden, die an der Umgehung wohnen. Das nenne ich "Sankt-Florians-Prinzip". Es gibt keine siedlungsfreien Gegenden mehr rund um Stuttgart. Mehr Straßen bedeuten mehr Verkehr. Deshalb Ablehnung.

Verkehr raus aus der Stadt im Sinne einer City-Maut.

Wenn Citymaut dann zur Subventionierung des Nahverkehrs! Nur das Auto verteuern und keine Alternativen bieten ist schwierig.
Ausweichstraßen sind tatsächlich nur eine Verschiebung des Problems, aber keine Lösung!
Eine zusätzliche Möglichkeit ist es, die Autos in Unteführungen und Tunnel zu verlagern. Wie bereits begonnen hilf relativ schnell auch ein starkes Tempolimit.