Wohnungsbau

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Stuttgart (gesamt)
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Wohnungsbau, Wohnen
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Ausgabe
geändert weil: 
doppelt

Massiv öffentlich geförderten Wohnungsbau voranbringen für sozial Schwache. Dafür auch Erschließen von Bauflächen in Stadtrandlagen und auf landwirtschaftlich genutzten Flächen.
(Von der Moderation geändert.)

Kommentare

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Wäre ja ein super Vorschlag wenn nicht diese rechtspopulistische Einschränkung auf Deutsche und EU-Bürger wäre. Mal abgesehen davon dass sowas sicherlich und glücklicherweise an Antidiskrimminierungsrichtlinien scheitern würde. Zum Glück gibts ganz ähnliche Vorschläge denen man bedenkenlos zustimmen kann: https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/40043
Landwirtschaftlich genutzte Flächen dienen der Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln. Wenn sie nicht eines Tages den Putz von den Wänden kratzen möchten, würde ich mir diese Forderung noch einmal gründlich überlegen.
Also, ich denke wir sind uns alle einig, daß wir keine landwirtschaftlichen Flächen platt machen werden. Denn erstens gehören die zumeist nicht der Stadt (und wir wollen ja keine Baulandspekulation zulasten der Stadt anregen, gell?). Und zweitens brauchen wir die Landwirtschaft. Es ist positiv, wenn Lebensmittel nahe am Verbraucher entstehen. Auch, wenn sich das der durchschnittliche Discounter-Einkäufer nicht vorstellen kann.
Der Bedarf an Wohnraum, der die Familienkasse nicht grenzenlos überfordert, ist enorm, allerdings muss unbedingt bedacht werden, dass die nicht versiegelten Flächen immer weniger werden, was enorme Auswirkungen auf den Naturhaushalt hat und natürlich auch auf die Gesundheit von uns allen. Um beiden Belangen gerecht zu werden, brauchen wir ganz neue Konzepte - Unterstützung des Dachausbaus beispielsweise etc. Mit der Idee, landwirtschaftliche Flächen auch noch zu versiegeln, würden wir uns "den Ast absägen, auf dem wir alle sitzen".
Es sollten generell mehr Wohnbauflächen ausgewiesen werden! Letztlich würde dadurch auch Wohnraum bezahlbarer werden. Unerheblich ist, ob es sich dabei um ehem. landwirtschaftliche Flächen handelt oder nicht; es gibt auch genügend nicht-landwirtschaftlich genutzte Flächen, die einer Wohnraumbebauung zur Vfg. gestellt werden könnten. Die Bauleitplanung liegt allein in Händen des Gemeinderats: Er könnte Bauland ausweisen und damit einer Wohnraumknappheit und auch einer ungünstigen Preisentwicklung am Wohnungsmarkt wirksam entgegensteuern!