Einführung einer City-Maut

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Stuttgart (gesamt)
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Verkehr
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Einnahme
geändert weil: 
doppelt

Stuttgart hat nicht nur ein Feinstaub, sondern auch ein NOx und Stauproblem. Das vorgesehene Einfahrverbot von Nicht-Euro6-Dieseln wird an letzterem kaum etwas ändern.

Städte wie Stockholm oder London haben hingegen mit der Einführung einer City-Maut gute Erfahrungen gemacht. Staus gehen zurück, die Feinstaubbelastung sinkt, Autofahrer steigen auf den ÖPNV um.

Aufgrund der Topopgraphie Stuttgarts müssten nur wenige Einfahrstraßen mit Kontrollpunkten ausgerüstet werden.

Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/London_Congestion_Charge
https://en.wikipedia.org/wiki/Stockholm_congestion_tax

Kommentare

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Meines Erachtens ist das bestenfalls der zum Scheitern verurteilte Ansatz die Auswirkungen zu bekämpfen. Zudem ist es bürgerfeindlich, da es die ohnehin hohen Lebenshaltungskosten ein weiteres Mal. Die Wenigsten tun sich den Spaß in die Stadt fahren zu müssen freiwillig an Die Ursachen sind vielmehr - Überlasteter öffentlicher Nahverkehr - Konzeptionelle Sackgasse des öffentlichen Nahverkehrs in Stuttgart -- Sternkonzept, alles muß über den Hauptbahnhof oder andere Knotenpunkte -- Fehlendes Ringkonzept welches unnötigen Personentransport produziert. Z.B. Fahrt von Feuerbach nach Botnang = Fahrt an HBF > Umstieg > Fahrt nach Botnang. Man könnte z.B. eine Seilbahn als Ring rund um Stuttgart - Extreme Ticketpreise (Einzelpreis wie Abos) der SSB im Vergleich mit anderen Städten - Wenig smarte Innenausstattung der SSB Züge. Die Züge könnten viel mehr Kapazität bieten, wenn die "Bestuhlung" geändert würde. Im Prinzp bietet der SSB Zug relativ wenige Sitzplätze + Stehbereich im Einstiegsbereich. Der Gang zwischen den Sitzreihen ist so eng, daß er praktisch nicht genutzt wird. Gerade in Stoßzeiten würde dies bedeuten, daß es schwer ist überhaupt raus zu kommen