Auf der Rohrer Höhe gibt es viele Kinder und ältere Menschen und keine Zebrastreifen, die ein sicheres Überqueren der Straßen ermöglichen.
So gibt es in der Waldburgstraße auf einer Strecke von 1100m keine Möglichkeit die Straße sicher zu überqueren. Die Straße liegt mitten im Wohngebiet, hier ist Tempo 50 und eine Straßenseite wird stellenweise als Parkstreifen benutzt und ist somit schwer einsehbar. Kinder können hier leicht übersehen werden und haben keinen freien Blick auf die Straße.
Sinnvoll wäre u.a. ein Zebrastreifen an der Haltestelle Ochsenwald, sie liegt auf einem "Sackgassengehweg" direkt am Eingang zum beliebten Spielplatz Waldheim. Viele Menschen, die hier mit dem Bus ankommen sowie die Kinder, die aus dem Wohngebiet auf den Spielplatz möchten, müssen hier die Straße überqueren. Ein Zebrastreifen würde hier wirklich Sinn machen, da vor allem die Kinder die Geschwindigkeiten der anfahrenden Autos noch nicht einschätzen können.
Die Thingstraße wiederum wird von vielen Kindern auf dem Weg zur Schule und zum Spielplatz am Thingplatz, der direkt an die Straße angrenzt, überquert. Außerdem liegen hier der Hans-Rehn-Stift (Seniorenwohnheim) und eine Einrichtung der Jugendhilfe. Da die Straße am Thingplatz gebogen ist, sieht man die anfahrenden Autos und Busse erst sehr spät.
Auch an dieser Stelle wäre ein Zebrastreifen äußerst sinnvoll - er würde den Eltern die Sorge um die Kinder auf dem Schulweg nehmen und es den Kindern ermöglichen, sich sicherer und selbstständiger in ihrem Viertel zu bewegen.
Die Erarbeitung eines Verkehrssicherheitskonzeptes für Fußgänger an der Waldburgstraße und auf der Rohrer Höhe wäre dringend nötig!
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