Mehr grüne Wellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Ampeln
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

540
weniger gut: -126
gut: 540
Meine Stimme: keine
Platz: 
457
in: 
2019

Ein Beitrag zur Minderung des Schadstoffausstoßes von Autos ist die weitere Einrichtung von grünen Wellen, insbesondere auch in den Außenbezirken.

Kommentare

11 Kommentare lesen

Ein hervorragender Vorschlag, genau das habe ich mir auch schon oft gedacht. Bevor Fahrverbote verhängt werden, sollte ein intelligentes Ampelsystem her, das bedarfsmäßig schaltet.

Wen in Stuttgart intelligente Ampelschaltungen vorhanden wären könnte man dem Autoverkehr ja das Feinstaub- Problem nicht in die Schuhe schieben.
Die EU hat übrigens diese Unzulänglichkeit schon vor der Feistaubdebatte kritisiert.
Endlich den Hintern hoch und einführen !!

Die grünen Wellen hat es vor einigen Jahren noch gegeben. Man hat diese Schritt für Schritt abgeschafft. Die Ampelschaltungen sind so intelligent, wie die Personen , die sie programmieren.

In keiner anderen Stadt erlebe ich, dass ich ständig auf rote Ampeln zufahre. Den bisherigen Kommentaren kann ich nur zustimmen.

Statt vel Geld für die Entwicklung von Robotern für alle möglichen Dienstleistungen und das ach so tolle autonome Fahren auszugeben, sind alle denkbaren Maßnahmen zur Verkehrverflüssigung viel sinnvoller und notwendiger. Selbstverständlich muß eine Ampelsteuerung im Berufsverkehr anders ablaufen, als an denn übrigen Tageszeiten, und das gilt für sämtliche Ampel in der Stadt.

Stuttgart muss vielmehr den Autoverkehr reduzieren. Das kann zum Beispiel durch die Foerderung des Radverkehrs passieren. Der Radentscheid hat seine Forderungen hier zusammengestellt: https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/50271
Dann kann der Autoverkehr auch besser fliessen.

In einer Region mit bedeutender Industrialisierung und(künftig hoffentlich vermehrter) Hochtechnologie, sowie einer Zunahme von Senioren und mobilitätseingeschränkten Menschen, lässt sich der Autoverkehr erst in ferner Zukunft redizieren (und dann nur mäßig), wenn sich nur noch Gutbetuchte ein E-Auto oder Brennstoffzellenauto leisten können (die künftigen EU-Grenzwerte lassen dann Verbrennungsmotoren generell nicht mehr zu) und die Firmen wieder eine Lagerhaltung einführen (weniger Produktvielfalt, mehr standardisierte Basisbauteile) und viel just-in-time-Fahrten wegfallen werden. Grüne-Wellen-Phasen, und zwar stadtweit, sind besser und kostengünstiger als zusätzlicher Straßenbau in der City, aber in jedem Fall unabdingbar, und zwar unabhängig vom unbestreitbar notwendigen Radwegausbau, aber bitte hier auch mit Maß und Ziel. Der Radentscheid sollte einen ausgewogenen Kompromiss zwischen den Interessen der Autofahrer und den Interessen der Radfahrer im Auge behalten (diese Ausgewogenheit sehe ich im Radentscheid momentan noch nicht), schließlich herrschen bei uns nicht die gleichen Bedingungen wie z.B. in der Radfahrerstadt, Münster in Westfalen.

Mehr Grüne Wellen, die aber auch funktionieren wären schön und sinnvoll. Es gibt auch in Stuttgart "Rote Wellen" um den Verkehr in diesen Straßen zu vermiesen. Nur bei Störungen an der Hauptstrasse wird die "Rote Welle" abgeschaltet.
Auch durch die ständigen Geschwindigkeitsreduzierungen wird der Verkehr zäher und Staus sind vorprogrammiert.
So kann man den "Feinstaub" nicht verringern.

Kann dem nur zustimmen. Hatte schon 2x gelbe Karten gesandt und dann eine nicht plausible Begründung bekommen. Noch paradoxer ist es bei Nacht, da ist die gleiche Ampelschaltung und es ist nirgendwo ein Auto zu sehen, das aus einer Seitenstraße kommen könnte. Hier muss sich was tun. Ich fahre sehr of mit den Öffentlichen, aber das funktioniert nicht immer!

Sehr guter Vorschlag, der jedoch keine Chance auf Umsetzung hat: Der derzeitigen Regierung geht es darum, das Autofahren in Stuttgart so unattraktiv wie möglich zu gestalten. Völlig irre Ampelschaltungen sind (nach Meinung der Autoverteufeler) neben ungenutzten Fahrradstreifen, überflüssigen Geschwindigkeitsbegrenzungen und überteuerten, bzw. immer weniger Parkplätzen bestens dazu geeignet, Autos aus Stuttgart rauszuhalten.

hier geht was durcheinander: Die Ampeln sind doch nicht der Grund, warum immer mehr und insgesamt zu viel Auto gefahren wird, oft auch noch allein?