Neue Oper bauen

|
Stuttgart (gesamt)
|
Kultur
|
Ausgabe
geändert weil: 
doppelt

Unabhängig davon, von wem der Vorschlag, an der Königstraße eine neue Oper zu bauen, kam - er hat einen großen Reiz. Eine Interimslösung für die Oper wäre so nicht nötig und die Königstraße wäre deutlich aufgewertet. Die "alte Oper" wäre dann ja auch als Konzerthaus und Konzertprobenraum nutzbar.

Also: Weg mit den unattraktiven Bauten an der Königstraße und her mit einer auch architektonisch attraktiven Neuen Oper in der Königstraße.

Die notwendige Einigung mit dem Land dürfte nicht so schwer sein.

Kommentare

4 Kommentare lesen
Das ist eine einzigartige Chance, den Stadtkern aufzuwerten und Stuttgarts Bedeutung als Kulturstadt gerecht zu werden! Lasst das Engagement von "Aufbruch" nicht ins Leere laufen! OB Kuhn macht eine (milde ausgedrückt) blasse Figur mit dem permanenten "Hinterherhecheln" von Planung.
Lieber heute als morgen!
Der perfekte Platz für eine attraktive und ständige Kulturstätte! Ganz nahe dem ÖPNV und auf der anderen Seite Zugang zum Schlossgarten. Eine super Aufwertung der unteren Königstraße, wo jetzt auch noch das einstige Kaufhaus "Karstadt Sport" zum Ramschladen verkommen ist. Hoffentlich schalten die "Stadtväter" richtig und nehmen diese einmalige Chance wahr! Besser geht's nicht.
Die Ideen des "Aufbruch" laufen immer wieder in die Richtung, aus der "Kulturmeile" eine Steinwüste ohne Leben zu machen. Architektonisch zweifelsfrei ansprechend, aber ohne normales innenstädtisches Leben. Z.B. die Schule "Katzenstift" einfach umzusiedeln, halte ich für eine absolute Schnapsidee, sie wird aber vom Verein immer wieder neu ins Gespräch gebracht. Daher hielte ich den Opern-Neubau in der Königsstraße für eine gute Lösung. Über die Verschönerung der Fassade des Theaters sowie des wirklich ausgesprochen hässlichen Eckensees - eventuell nach historischen Vorbild (Epolettensee) - sollte man getrennt davon aber auch dringend nachdenken.