Fahrradspur an der Unterführung König-Karl-Str. ausweisen

|
Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
|
Thema: 
Radwege
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

427
weniger gut: -110
gut: 427
Meine Stimme: keine
Platz: 
881
in: 
2019

Auf der König-Karl-Straße von Richtung Neckar kommend in die Cannstatter Innenstadt ist die Radwegeführung auf dem Gehweg (Unterführung Bahngleise) suboptimal. Fahrräder und Menschen die zu Fuß gehen gehören nicht auf die gleiche Spur, das ist für beide gefährlich.
Außerdem lädt es leider Geisterradler dazu ein dort in die falsche Richtung zu fahren. Man sollte ein der beiden Autospuren für den Bus- und Radverkehr zur Verfügung stellen. Dann sind Fußgänger*innen besser geschützt und Räder kommen besser durch.
Radfahrende werden nach der Unterführung aktuell vom Gehweg runter auf den Radwegabschnitt nach der Brücke immer an einer Gefahrenstelle vom rechtsabbiegenden Verkehr gekreuzt.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Auch ich wundere mich immer wieder, was das Amt für öffentliche Ordnung bei dieser Verkehrsführung sich gedacht. "Todeszone" hat unser OB Kuhn mit Blick auf die Radfahrer diesen Beteich einmal genannt. Aber das war vpr seiner Wahl. Guter Vorschlag , den Anwohner welche mit Rad und zu Fuß unterwegs sind mehr Platz zu geben.

Im weiteren Verlauf auf der Busspur an den parkenden Bussen vorbei, macht auch keinen Spaß. Diese Strecke will/kann man mit Kindern nicht fahren.
Auch sonst ist man froh wenn man es bis zur Seelbergstraße lebend geschafft hat.

Die Gegenrichtung hat aber noch viel mehr Luft nach oben.

Prima, wer hier klickt, klickt bitte auch bei Vorschlag 50271
- Ein fahrradfreundliches Stuttgart - Umsetzung der Ziele vom Radentscheid Stuttgart -
https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/50271

Lieber Antragsteller, dein Vorschlag findet sich auch in unserem Ziel Nr. 1 und 2 wieder.
Es gibt auch die Möglichkeit, deinen Antrag zugunsten unseres weitergehenden zurückzuziehen und so die Kräfte für ein fahrradfreundliches Stuttgart zu bündeln.

Bereits im Jahre 1991 fasste der Bezirksbeirat Bad Cannstatt einstimmig, den folgenden Beschluss: "Ausweisung der zweiten Fahrspur zwischen Schöne-/Mercedesstraße und Wlihelmsplatz als Busspur". Damals fuhren da nur 3 Buslinien, heute sind es mit dem X1-Bus 4 Linien; diese haben immer noch keinen Vorrang und die vielen Fahrgäste werden durch tausende von Stuttgart nach Fellbach und darüber hinaus, durch den Stadtbezirk fahrende KFZ, ausgebremst und sind die Leidtragenden(die Anwohner der Straßen und Geschäfte ebenfalls!). Wenn die Busspur endlich eingerichtet würde, würde diese auch für den Radverkehr freigegeben.

@sfratzle und woran hängt es noch, dass man es in so vielen Jahren noch nicht geschafft hat ?

an der politischen Mehrheit im Gemeinderat! Dass selbst der Mobilitätsbeauftragte vom Daimler die Staus in der Stadt beklagt und nach Alterantiven zum KFZ-Verkehr in der Stadt Ausschau hält, sollte endlich den "Autogläubigen" die Augen öffnen!