Parken auf Geh- und Radwegen konsequent ahnden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehrskontrolle
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

664
weniger gut: -100
gut: 664
Meine Stimme: keine
Platz: 
201
in: 
2019

Zugeparkte Geh- und Radwege führen dazu, dass sich weniger Menschen per Fuß und Rad in Stuttgart bewegen, was zu zugeparkten Geh- und Radwegen führt.

Ohne attraktivere, alternative Fortbewegungsarten wird sich der Wandel zu weniger Autos in Stuttgart nicht schaffen lassen. Ein erster Schritt wäre, die Gehwege und Radwege ihrem eigentlichen Zweck zuzuführen, anstatt noch mehr Autos darauf unterzubringen.

Deshalb: Konsequente Ahndung von zugeparkten Geh- und Radwegen; z.B. durch mehr Mitarbeiter vom Ordnungsamt, Anbieten einer einfach App in der man Behinderungen melden kann, oder Veröffentlichen einer E-Mail Adresse an die man Verstöße melden kann.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Die Stadt plant im Rahmen der Offensive Radverkehr die Überwachung von Falschparkern zu verstärken. Hierfür wurden unter anderem 8 zusätzliche Stellen geschaffen. Im Doppelhaushalt 2020/2021
Gemeinderat hat zugestimmt

Kommentare

7 Kommentare lesen

Prima, wer hier klickt, klickt bitte auch bei Vorschlag 50271
- Ein fahrradfreundliches Stuttgart - Umsetzung der Ziele vom Radentscheid Stuttgart -
https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/50271

Lieber Antragsteller, dein Vorschlag findet sich auch in unseren Zielen Nr. 8-10 wieder.
Es gibt auch die Möglichkeit, deinen Antrag zugunsten unseres weitergehenden zurückzuziehen und so die Kräfte für ein fahrradfreundliches Stuttgart zu bündeln.

Davon sind viele betroffen und haben eine ganz unterschiedliche Wahrnehmung der Situation. Ein sinnvolles Verkehrskonzept muss alle einschliessen - daher sollte die Diskussion ins Bürgerparlament Einzug nehmen - Vorschlag 50021 - gerne kommentieren!

Ich bin auch dafür. Im Brandfall käme oft die Feuerwehr nicht mehr um manche Kreuzungen vorlauter Falschparker. Mehr abschleppen zur Abschreckung!

Sehr gute Idee, jetzt musste ich mich schon oft zwischen schmutzigen Stoßstangen durchzwängen, um Kreuzungen queren zu können. auch wenn der Warnblinker an ist, kommt man kaum durch. An Kinderwagen, Rollatoren etc. gar nicht zu denken.

Gute Idee. Direkt vor meiner Tür kann ich täglich solche Fälle beobachten. Leo-Vetter-Straße und Ecke zur Julienstraße. Es gibt in der Leo-Vetter-Straße nur einseitig einen Gehweg. Wenn Samstags Babyschwimmen im Leo-Vetter-Bad ist, parken hier regelmäßig Eltern (Kindersitz oder Babyschale im Auto) mit allen 4 Rädern auf dem Gehweg. Fußgänger und auch andere Eltern mit Kinderwagen müssen auf die Straße- Auch an der Gabelung zur Julienstraße wird oft so eng geparkt, dass man amüsiert 15 Minuten lang zusehen kann, wie ein Kombi versucht, durchzukommen. Wenn hier ein RTW durch muss - keine Chance! Hier sollten vielleicht erlaubte Parkflächen oder schraffierte Flächen die Autofahrer aufklären.

Sehr gute Idee! Ich fahre seit fast 30 Jahren Rad in Stuttgart und habe noch nicht ein einziges Mal erlebt, dass Parken auf dem Radweg sanktioniert wurde.

Fuß- und Radwege sind keine Parkplätze und daher ist eine Sanktion logisch. Allerdings hat die Stadtverwaltung hinsichtlich der Schaffung von Parkmöglichkeit angesichts des enormen Zuwachses an Fahrzeugen seit Anfang an nichts oder zumindest zu wenig getan um auch in Wohngebieten Parkmöglichkeiten zu schaffen. Hinterhäuser mit wenig Lebensqualität gegen Parkhäuser zu wandeln hätten schon längst zur Entspannung beigetragen. Besonders in Stadtteilen mit dichter Bebauung wie der Westen.