Fahrrad im Killesberg erlauben

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

493
weniger gut: -277
gut: 493
Meine Stimme: keine
Platz: 
597
in: 
2019

Um zumindest die fahrradfahrenden Berufspendler zu unterstützen, schlage ich vor, dass man zumindest unter der Woche morgens und abends durch den Killesbergpark radeln darf.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Nord lehnt den Vorschlag einstimmig ab. Der Park soll nach Vorstellung des Bezirksbeirats fahrradfrei bleiben. Leider ist bereits heute eine zunehmende Fahrradnutzung trotz des Verbotes im Park festzustellen. Fuß- und Spaziergänger und vor allem spielende Kinder werden hierdurch erheblich gefährdet nicht zuletzt wegen der gefährlichen Fahrweise mancher Fahrradfahrer. Die Umfahrungsmöglichkeiten des Parks sind nach Sanierung der Stresemannstraße für Radfahrer so attraktiv, dass eine Durchquerung des Parks nicht nötig ist.

Kommentare

20 Kommentare lesen

Der Vorschlag ist legitim und nachvollziehbar. Zu bestimmten Zeiten morgens und abends kämen sich Parkspaziergänger und Fahrradpendler nicht in die Quere.

Stimme zu - außen um den Berufsverkehr zu fahren ist gefährlich. Bis 09:00 Uhr sind in der Regel keine Kinder und nur sehr wenige Fußgänger im Park unterwegs.

Bereits heute (trotz Verbotes) fahren im Höhenpark sehr viele Radfahrer ! Diese würden später auf ausgewiesenen Wegen bleiben und/oder sich an zeitliche Begrenzungen halten ? Die Erde ist eine Scheibe ...

Das ist schon lange mein Wunsch! Wenn bestimmte Wege für Radfahrer ausgewiesen würden, könnten sich die Fußgänger trotzdem nach Wunsch dort bewegen, wo sie sich am sichersten fühlen und die Radler blieben weitgehend von Abgasen verschont.
In Meran habe ich ein sehr rücksichtsvolles Miteinander von Fußgängern und Radfahrern ohne jegliche Komplikationen erlebt....

Zustimmung !! Ich würde sogar zwei Wege am Rande gemischt Rad/Fußweg ausweisen, bei gegenseitiger Rücksichtnahme sollte das kein Problem sein.

Ich bin selber Radfahrer und fahre sehr oft zum Killesberg hoch. Außerhalb des Parks sind auf beiden Seiten der Straße bequeme Radwege angelegt. Warum ist es ein Problem diese zu benutzen?
Ich finde diesen Vorschlag nicht gut. Auch Radler müssen nicht überall fahren dürfen, zumal in diesen Fall auch noch völlig überflüssig.

Die letzte Oase der Ruhe in Stuttgart durch für Fußgänger (und außerhalb des Höhenparks auch für Autofahrer) total anstrengende Radfahrer zu zerstören, ist m. E. eine wirklich schlechte Idee. Radfahrer haben rund um den Höhenpark wirklich genügend Alternativen.

Ja. Zumindest eine Route vom Naturfreundehaus Richtung Kochenhof sowie eine vom Freibad bzw. Pragsattel bis zur Killesberghöhe sollte eingerichtet werden. Wege dafür gibt es ja insbesondere im neuen Teil des Parks genug.

Es geht nicht nur um die Unfahrung des Parks. Auch als Radfahrer genießt man eben den Weg durch einen schönen Park. Für mich ist ein Park, in dem ich nur zu Fuß gehen kann nur ein halber Park.

erlauben, aber nur langsam, vielleicht max. 10 km/h

also max. 10 km/h tagsüber, wenn das Park leer ist, gerne mehr

Das Radfahrverbot aufzuheben in Kombination mit entweder der Ausweisung eines expliziten Fahrradweges durch den Park Richtung Freibad und/oder unter Einhaltung eines "Tempolimits" (das könnte dann auch gerne kontrolliert werden) wäre meines Erachtens ein für alle Seiten gut umsetzbarer Ansatz !

@rbs
Das mag ja sein, aber wenn sie dieses Verbot aufheben, dann wird im Park eine Rad-Rennstrecke entstehen. Dazu kommen alle anderen mit fahrbarem Untersatz, wie z.B. Skater usw. die dann mit Recht auch Ansprüche stellen.
So sind die Menschen nun mal. Wären wir alle vernünftig, dann bräuchten wir auch keine Verbote und Gebote.

Rücksicht ist wichtig !!!

pRIMA; die Umwege sind für Radler unzumutbar.

Bin schon öfters von sehr aggressiven Radfahrern von hinten oder über die Wiesen kommend ohne klingeln schier umgefahren worden. Vielleicht würde sich ein Teil an Regeln halten, der grössere Teil wohl eher nicht. s.oben

Vor einer Aufhebung des Verbots kann ich als Radfahrer nur warnen; dies würde nur zu Konflikten und Unfällen führen. Radwege um den Park herum ist sinnvoll.

Das ist doch ein sehr narzisstischer (egoistischer) Vorschlag und daher äußerst durchsichtig. Entlang der Stresemann können sogar meine Enkel besten fahren!!

Kann nicht wahr sein. Schon heute rollen Fahrräder trotz Verbot mit hoher Geschwindigkeit die Gefälle runter. Wer da öfter spazierengeht erlebt haarsträubende Szenen. Eher müsste es darum gehen, bestehende Festlegungen (Durchfahrverbote) auch tatsächlich durchzusetzen.