Fahrradstraßen in Stuttgart - Machbarkeit prüfen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radwege
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

663
weniger gut: -142
gut: 663
Meine Stimme: keine
Platz: 
206
in: 
2019

Das Radfahren findet immer mehr Zuspruch, allein die Critical Mass jeden Monat zeigt dies und dazu kommen die technischen Möglichkeiten mit dem Pedelec. Es braucht ein Konzept für eine durchgehende Radverkehrsführung, welche auch Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer bietet. Aufgrund der Pedelecs sind Radfahrer jetzt schneller unterwegs und Vielfahrer sind trainiert und auch schnell, dies erhöht das Unfallrisiko. Von Bad Cannstatt zum HBF gäbe es bereits die Option eine Fahrradstraße einzurichten, eine Weiterführung mit Anschluss an die Tübinger Straße durch den Oberen Schlossgarten ist möglich.
Eine Machbarkeitsstudie oder ein Radverkehrsinfrastruktur Wettbewerb würde sicherlich wichtige Erkenntnisse bringen.

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Gemeinderat hat sich die Ziele des Bürgerbegehrens zu eigen gemacht und Anfang 2019 mehrheitlich beschlossen, Stuttgart zu einer echten Fahrradstadt zu machen. Für die kommenden Jahre soll für den Radverkehr daher jährlich ein Betrag von 20 EUR pro Stuttgarter Einwohner bereitgestellt werden. Diese Zielmarke wurde beim Doppelhaushaltsplan 2020/2021 erreicht. Der Radetat der Landeshauptstadt Stuttgart beträgt für 2020 rund 13,4 Mio. EUR und 2021 13,3 Mio. EUR. Das entspricht mehr als 21 EUR pro Einwohner. Im Radetat stehen insbesondere 6,14 Mio. EUR pro Jahr für Radwege und Fahrradstraßen zur Verfügung. Er beinhaltet unter anderem auch 250.000 EUR für die Fortschreibung des in die Jahre gekommenen Radverkehrskonzepts von 2009.
wird geprüft

Kommentare

5 Kommentare lesen

Stuttgart verpasst immer mehr den Anschluss.
Fahrradstrassen sind auch in Stuttgart möglich. Wenn man nur wollte. Man muss doch nur den Blick gen Kopenhagen, Oslo oder gar London richten. Dort sieht man doch, wenn man als Stadtverwaltung will, dann geht es auch.
Da habe ich mir von der Grünen Stadtregierung doch deutlich mehr versprochen.
Eine Option für Schnellradwege wären z.B. ausgediente Gleistrassen, welche man für Radwege umbauen könnte. Da ist z.B. auch Berlin gerade aktiv.

Fahrradstraßen allein reichen nicht, Stuttgart macht es sich einfach hängt ein Schild auf, klebt nen großen Fahrradstraßenkleber auf die Straße und ruck zuck soll es eine Fahrradstraße sein, Autos fahren trotzdem, für Kinder sehr gefährlich.

Fahrradfahrer nerven und gehören Montag bis Freitag von den Straßen. Keiner will katastrophale Verhältnisse wie in Dänemark oder Holland.

@ FürMöhringen
Was für ein Kommentar "Kopfschütteln".
Da versteht jemand das Problem ganz und gar nicht. Das was nervt sind die viel zu vielen Autos in Stuttgart. Wenn Ihre Kinder auch noch hier leben sollen, sollten Sie froh sein, wenn es mehr Radfahrer auf den Straßen gibt.