Obertürkheim/Uhlbach mehr Lebensqualität und Sicherheit durch Geschwindigkeitsbeschränkungen schaffen

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Stadtbezirk: 
Obertürkheim
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Thema: 
Tempo 20, 30, 40, 50
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

282
weniger gut: -136
gut: 282
Meine Stimme: keine
Platz: 
1800
in: 
2019

Im Bereich Imweg, Göppinger- und Asangstraße sollte durchgehend die Geschwindigkeit auf 40km/h eingeschränkt werden. Ab dem Bereich Bahnhof bis einiges hinter der Kurve nach der Schule Obertürkheim und ab der Ortsgrenze Uhlbach bis zum Uhlbacher Platz wären 30km/h Höchstgeschwindigkeit sinnvoll. Ebenso einige "Simley"-Lichtzeichen, diese wirken bei den meisten Autofahrern. Ein Fußgängerüberweg an der Haltestelle "Asang" sollte auch noch eingerichtet werden.
In vielen Bereichen in Stuttgart und außerhalb sind Geschwindigkeitsbeschränkungen eingerichtet, auch Vorbehaltsstraßen sind davon betroffen, sodass dies auch an oben benannten Straßen möglich sein sollte.

Als Anwohner in diesen Bereichen haben auch wir ein Anrecht auf Lärm- Umweltschutz und Sicherheit und bitten die Kosten für diesen Vorschlag in den Haushalt aufzunehmen.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Hierzu gibt es keine einheitliche Meinung innerhalb des Bezirksbeirats Obertürkheim. Mehrheitlich ist der Bezirksbeirat dort gegen die Einführung von Geschwindigkeitsreduzierungen unter 50 km/h, zumal die Asangstraße nach Auskunft der Stadtverwaltung eine sog. "Vorbehaltsstraße" ist, in der dies grundsätzlich nicht möglich ist. Die Einrichtung eines Fußgängerüberwegs an der Haltestelle "Asang" wird einmütig befürwortet.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Ich hätte gerne die 30er Zone auch schon in der Asangstr. unterhalb der Dorfgrenze Obertürkheim/Uhlbach - sofern dadurch der Lärm verringert werden kann.
Der Krach der Straße ist echt mehr als lästig, stört beim auf dem Balkon sitzen oder im Sommer beim Schlafen mit offenem Fenster.

Abgesehen davon vielleicht ein oranges Blinklicht am Fußgängerüberweg "Im Mäder". Jedes zweite Auto rast einfach durch, egal ob dort alte Menschen, Kinder oder Erwachsene mit Kinderwagen stehen. In meinen Augen eine sehr gefährliche Stelle, vor Allem, wenn sich Kinder darauf verlassen, dass am Zebrastreifen gehalten wird und loslaufen.

Es ist doch immer das Gleiche: Vor der eigenen Haustür wollen alle Schritttempo, Begrünung und Verkehrsberuhigung.
Nur selbst möchte man natürlich freie Fahrt.
Die Asangstraße ist doch schmal genug, um um erhöhte Geschwindigkeiten zu verhindern.
Über den Fußgängerüberweg ("Zebrastreifen") an der Haltestelle Asang könnte man aber tatsächlich nachdenken.

Hallo Herr Bestler, bei mir z.b. ist es aber nicht "immer das Gleiche". Ich respektiere auf Grund meines eigenen Wunsches und aus Rücksicht auf Anwohner Geschwindigkeitsbegrenzungen und sehe diese als sinnvoll an. Ein Reduzierung würde nur einen geringen Zeitaufwand verursachen aber den Geräuschpegel um einiges reduzieren, außerdem wäre die Ausfahrt auf die Asangstraße mit weniger Risiko verbunden. Vielleicht können Sie meinen Vorschlag trotz Ihrer Einwände unterstützen.

Da ich selbst lärmgeplagter Anwohner der Asangstr. bin, kann ich jeden nachvollziehen, der sich Verkehrsberuhigung und Tempolimits wünscht. Deshalb halte ich mich selbst auch daran.
Ich sage aber auch den Zusatz "sofern dadurch der Lärm verhindert werden kann". Wenn das nicht der Fall ist, darf man von mir aus gerne weiterhin 50 fahren. Ab dort, wo auf der Asangstr. rechtsseitig geparkt wird, ergibt es aber vielleicht trotzdem Sinn.

Zum Zebrastreifen auf Höhe "Im Mäder" gibt es einen separaten Vorschlag, wie ich im Nachhinein gesehen habe:
https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/51059

30er Zone würde ich unterstützen. Die Strasse hat jedoch ein Grundproblem bei uhlbach. Eine Seite ist zugepackt ne der gesamte Verkehr quält sich den Berg Richtung Uhlbach von Parklücke zu Parklücke. Das bedeutet anfahrende laute Autos und Autos...die ständig ausgebremst werden. Vor Jahren hab ich mal so eine Situation in einer Stadt in Italien gesehen in der man ein Teil zur Einbahnstraße gemacht hat . Z.B. ab der Terlaner Str. Also Richtung Uhlbach auf der Asang. herunter die Uhlbacher . Hier hätte man viel gelöst. Kompletter parkstreifen am Rand der Strasse und der Verkehr immer fließend in einer Richtung. Kleiner Nachteil ist, ich als Anwohner muss mich umgewöhnen. ;)

Dies halten ich und andere für einen ausgezeichneten Vorschlag, wir hätten dies in den Bürgerhaushalt einstellen sollen. Unbedingt beim nächsten daran denken. Bitte versuchen Sie in Ihrem Bekanntenkreis/Verein o.ä. für meinen Vorschlag 52376 zu werben.

Mein subjektives Gefühl ist, dass in Stuttgart generell gerne etwas schneller gefahren wird. Meistens 10-15 km schneller, weil man sich das noch leisten kann. Ich bin oft sehr erschrocken, wie schnell Fahrer mit ihren Autos die Asangstraße oder auch direkt vor der Grundschule OT runterpesen. Solange manche Autofahrer so gefährdend unterwegs sind, bin ich auf jeden Fall für Kontrolle, Geschwindigkeitsbegrenzung und Zebrastreifen. Und wenn's dann noch leiser wird, ist das doch eine win-win-Situation.