Autobahnring A8/A81 im Norden und Osten vervollständigen

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Stuttgart (gesamt)
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Straßenbau
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Der Bau einer Autobahn im Osten und Norden Stuttgarts, damit die Erstellung eines Autobahnrings, könnte Verkehr in der Innenstadt vermeiden und die Staubelastung am Autobahnkreuz A8/A81 vermeiden.

Kommentare

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...oder wenigstens die schon seit Jahrzehnten diskutierte Schnellstraße. Ohne diese wird Stuttgart im Verkehr ersticken. Aber die Grünen wollen keine Umgehung, sie wollen den Verkehr in der Stadt. Sonst kann man ja nicht mehr jammern...
@DSWAN: Welche Grünen meinen Sie - Stadt oder Land? Der Nord-Ost-Ring hat insofern nichts mit Stuttgart zu tun, da er nicht auf Stuttgarter Gemarkung führen bzw. realisiert werden würde. Und die entsprechenden Kommunen Fellbach und Kornwestheim sind dagegen obwohl nicht Grün-geführt. Hier dominieren CDU, Freie Wähler und SPD...
Land, in diesem Fall. Denn das hätte das stärkste Gewicht bei der Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan. Wobei sich Kuhn & Co. ebenfalls dagegen ausgesprochen haben. Ein Schelm, der Böses dabei denkt... Daß die Kommunen, die die Straße abbekommen würden, dagegen sind, ist nicht überraschend. Nutzen würden sie sie dennoch.
Es wird endlich Zeit dafür eine gerechte Verkehrsverteilung in und um Stuttgart zu erreichen. Der Vorschlag für einen Autobahnring wurde ja schon im letzten Jahr gemacht. Die Fildern haben zum Dreck der Autobahn und dem Schleichverkehr, wenn mal wieder Stau ist, auch noch den Dreck und Lärm der Flugzeuge zu ertragen. Zudem muss ja praktisch jeder, der ans andere Ende von Stuttgart will, durch das Zentrum fahren. Das kommt natürlich den Autoinquisitoren der Grünen entgegen, ist jedoch dem Gemeinwohl nicht gerade förderlich. Dass natürlich die Anwohner, die der Ostring betrifft, nicht gerade dafür sind, ist doch klar und verständlich. Mein Vater war ebenfalls gegen die Autobahn, die gemäß seinen Briefen an Stadt und Land, viel zu nah an der Stadt (Vaihingen, Möhringen) entlang führt. Aber das hat jene auch nicht gekümmert. Daher Pro Autobahn-Ostring und einer gerechteren Verkehrsverteilung in und um Stuttgart!
Dieser sog. Nord-Ostring würde durch ein Naturschutzgebiet führen, und weiteren Verkehr nach sich ziehen. Das würde für Mühlhausen, Freiberg, Zazenhausen, Remseck, Kornwestheim mehr Lärm und schlechtere Luft bedeuten. Ein wichtiges Naherholungsgebiet würden zerstört werden (z.b. auch der Sonnehof in Mühlhausen) Der Nord-Ost-Ring hat für Stuttgart selber keinen Vorteil, wir holen uns damit zuätzlichen Fernverkehr. Wir reden nicht von einer kleinen Umgehungsstraße sondern eine Autobahn ähnliche Straße. Interessante alternative mögliche Projekte ohne Anspruch auf Vollständigkeit wären / sind z.B.: Verlängerung der Stadtbahn von Neugereut nach Schmiden Stadtbahnverbindung über den Neckar von Waiblingen / Fellbach nach Ludwigsburg Busanbindung Fellbach zur U14 Remseck Stadtbahnstrecke von Aldingen über Ludwigsburg nach Markgröningen Bessere Anbindung der Industriegebiete an den ÖPNV Weitere Ringstrecken(S-Bahn, Stadtbahn, Bus) um Stuttgart.
Wo Verkehrsbedarf ist, muss die Politik überlegen was gefördert werden soll: individuell oder öffentlich? Laufen nicht beinahe ständig irgendwelche Ausbauten an der A8? Der Ausbau beim Albaufstieg ist gekommen und oben hat man ganz geschickt den Autobahnausbau mit der Eisenbahn-Neubaustecke nach Ulm verknüpft. Ich halte es für undenkbar, dass soetwas mal andersherum laufen würde - also mit der Autobahn auch die parallele Bahnstrecke ausbauen. Weniger plump als immer nur weitere und breitere Fernstraßen ist es, den öffentlichen Verkehr so auszubauen, dass schließlich der Autoverkehr reduziert wird und in der Folge die vorhandenen Straßen ausreichen. Verkehrsvermeidung ist ein weiteres Prinzip, dass in städtische Politik und Steuerung einfließen kann. Notwendig ist dazu die Dezentralisierung. Einkaufsmöglickeiten im Nahbereich, (einfache) Erholungsmöglichkeiten ebenso wie Sportmöglichekten, Kindergärten, Schulen, in Grenzen auch Arbeitsplätze. Wenn wir uns vor Augen halten, dass die Hauptaufgabe der Eisenbahn bis vor ca. 60 Jahren der Güterverkehr war mit einem Anteil von 70 % der Verkehrsleistung (und nur 30 % Peronenverkehr) und die heute umgekehrten Verhältnissse sehen, ergeben sich noch ganz andere Ansatzpunkte, wo die Verkehrswende stattfinden kann und sollte.
SDWAN, der Auto-Missionar. So schlecht es die Grünen gerade machen, so sehr hat es die CDU in den letzten Jahrzehnten verkackt!
Für alle die nicht aus dem Bereich Mühlhausen, Kornwestheim, Zuffenhausen kommen. Der Vorschlag ist so hanebüchen wie den Feuersee trocken zulegen, um Parkplätze darauf zu bauen.
Man sieht anhand der Kennzeichen die durch Bad Cannstatt Richtung Norden fahren daß eine Umgehungsstraße sehr wohl etwas (für Stuttgart) bringen kann. Das halbe Remstal muss durch Stuttgart durch um auf die Autobahn oder nach Ludwigsburg in den Norden zu gelangen (ebenso auf die A8 oder B10). Kaum einer hat hier Stuttgart als eigentliches Ziel Von mir aus könnte der Ring auch erst in Höhe Backnang geschlossen werden. Bis dahin ist die B29 auch befahrbar (aber das hat nichts mit dem BHS zu tun) Viel schlimmer als die aktuelle Situation in Neckarrems kann es auch nicht mehr werden.
@161: falsch. Dieser Vorschlag ist meines Wissens seit Jahrzehnten in der Diskussion und - zu einem gewissen grad - noch immer aktuell. Und vor allem: Er ist sinnvoll. Tja, Pech.
@mweik Hier gebe ich Ihren beiden Kommentaren Recht (bis auf den Missionar ;) ) Doch etwas, was man in der Vergangenheit schlecht erledigt hat, könnte man mittels besseren Wissens heute ja ändern. Wenn man wöllte.
@SDWAN: oh, das ist tatsächlich ein Punkt, in dem wir übereinstimmen.