Schutz der Fußgänger vor Radfahrern

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Fußgänger
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

378
weniger gut: -248
gut: 378
Meine Stimme: keine
Platz: 
1141
in: 
2021

In der Robert-Leicht-Straße werden, sowohl Richtung Vaihingen als auch Richtung Uni, die Gehwege sehr häufig von Radfahrern genutzt. Es wird rücksichtslos und ohne die Geschwindigkeit zu reduzieren auf Fußgänger losgefahren in der Erwartung "der soll doch Platz machen" oder an Fußgängern vorbeigedrückt. Hier muss Abhilfe geschaffen werden, um die Sicherheit von Fußgängern zu gewährleisten. Wenn das Verhalten geahndet wird sehe ich die Maßnahme als kostenneutral an.

Kommentare

21 Kommentare lesen

Nicht nur in Vaihingen, sondern in ganz Stuttgart!

Ob Gehwege, Wirtschafts- oder Waldwege: Überall ist es das gleiche Drama.
Selbst, wenn es nicht kostenneutral wäre: Es muß etwas geschehen!

Aber die Stadt stellt ja lieber Zählsäulen auf...

Wenn Radfahrer auf Fußwegen fahren müssen ist das immer ein Zeichen dafür, dass ein Radweg fehlt und die alternative Straße zu gefährlich ist.

@Radfahrerin
Radfahrer müssen niemals (!) auf Fußwegen fahren. Genau genommen ist das ein zu ahndender Verkehrsverstoß, wenn sie es doch tun.
Wenn die persönliche Einschätzung "zu gefährlich" lautet, muß man sich eine legale andere Route suchen statt die Fußgänger zu tyrannisieren!
Ich fahre schließlich auch nicht mit dem Auto über den Feldweg und belästige die legal dort Spazierenden, nur weil ich damit schneller ans Ziel komme!

Wenn Radfahrer verbotenerweise auf dem Fußweg unterwegs sind, ist das immer ein sicheres Zeichen dafür, dass die Fahrbahn als zu unsicher empfunden wird! Hier muss unbedingt nachgebessert werden!
Und zum Kommentar von SDWAN:
"Ich fahre schließlich auch nicht mit dem Auto über den Feldweg und belästige die legal dort Spazierenden, nur weil ich damit schneller ans Ziel komme!"
Alles schon gesehen!

Sehen Sie dazu bitte konkreten Vorschlag zur Abhilfe:
Vorschlag Nr. 61752

MfG

Sie sind genervt von Radfahrern auf Gehwegen? Dann setzten Sie sich für sichere Radwege ein, wenn Sie etwas ändern wollen.

Den Radfahrern wäre ein ausgewiesener Fahrradweg/Streifen auch sehr viel lieber als das Gegurke auf dem Gehweg mit Einmündung, Bushaltestellen und unübersichtlichen Kreuzungen. Diese Lösung war vielleicht ursprünglich für die Schüler gedacht, ist aber völlig überholt.

Jetzt rächt sich der Stuttgarter Schneckengang. Man baut immer mehr Wohnungen in der Stadt, auch wegen Corana, der Radverkehr hat 2-stellige Zuwachsraten, man möchte nicht mit dem Auto mal kurz zum Bäcker sondern umweltfreundlich mit dem Rad und zack, sitzt man in der Infrastrukturfalle. Das ist ja nicht der einzige Vorschlag der sich wünscht, dass der Gehweg wieder den Fußgängern gehört. Nopper hat in seinem Wahlkampf Verkehrsgerechtigkeit versprochen. Nun denn, dann muss die Verkehrsfläche eben gerecht aufgeteilt werden. Und das bedeutet mehr Platz für Rad und Fuß.

ordentlich getrennte und ausgebaute Radwege ... dann löst sich das Problem von alleine

Fußwege und Radwege voneinander trennen, das erhöht die Sicherheit aller!
Wenn es überall auch gute und ausgewiesene Radwege gibt, muss man nicht da fahren, wo Fußgänger laufen. Aber mit dem Rad auf die Straße ist in Stuttgart eben auch nicht attraktiv, sondern teilweise eher lebensgefährlich...

Die Robert-Leicht-Straße hat ja das Problem, dass da überall Gehweg-mit-Fahrrad-frei-Schilder stehen. Da ist Fahrradfahren in Schrittgeschwindigkeit sogar erlaubt. Und das mit der Schrittgeschwindigkeit weiß fast niemand. Ein guter Anfang wäre, diese Schilder zu entfernen.

Der Fußgängerweg muss wieder den Fußgängern gehören !

Radfahrer gehören eigentlich auf die Straße. Bei einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30km/h wäre ein relativ sicherer Mischverkehr möglich

Radfahrer müssen entweder vorhandene Radwege oder die Fahrbahn nutzen. Ich verstehe nicht warum Radfahrer eigene Wege brauchen. Nutzt wie vorgesehen die Straße und wenn sich alle (auch Radler) an die Regeln halten, dann klappt es ohne Probleme für alle! Probleme entstehen immer dann wenn eine Gruppe Sonderechte beansprucht oder sich nicht an die Regeln hält (z.B. Rotlicht, Fußgängerzonen, Fußgängerüberwege, Fußwege).

Bereits seit vielen Jahrzehnten fahren Mopeds mit 25km/h im regulären Straßenverkehr mit. Versicherungskennzeichen, Helm und ganztägig Beleuchtung sind der Unterschied zum Rad/e-Fahrrad - das beweist doch, daß es funktioniert! Auch ohne unsinnige Privilegien (bin auch Radfahrer)

Zu Kommentar von Ramschl.
Komisch, dass Radfahrer auch in 30er Zonen im Wohngebiet auf dem Gehweg fahren. Liegt das dann auch am Autoverkehr und fehlendem Radstreifen? Es scheint eher so, dass das bei Autofahrern bemängelte Verhalten auf die Radfahrer abfärbt. Rücksicht -> Fehlanzeige

Guter Vorschlag. Radfahrer haben auf der Straße zu fahren.

Geschwindigkeitsbeschränkung Tempo 30 für Autos

Wo der Platz knapp ist, müssen die Autos eben langsamer fahren, um die Radfahrenden nicht zu gefährden

Selbiges gilt für Radfahrende z.B. im Bereich Planetarium! Da erlebt man täglich ein Beispiel, wie Radfahrende sich das Thema Rücksicht vorstellen.