Busfahrer weiterbilden für ruhigere Fahrweise

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Stuttgart (gesamt)
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

334
weniger gut: -239
gut: 334
Meine Stimme: keine
Platz: 
1329

Die Nutzung der Busse ist für viele Menschen ein Wagnis, viele vermeiden die öffentliche Verkehrsmittel und wer kann, steigt ins eigene Auto. Durch ruppige Fahrweise kommt es immer wieder zu Unfällen (Schädel-Hirn-Träume, Brustrippen-Stauchung, Schulter- oder Arm-Frakturen etc.) – hier wäre eine verpflichtende Fortbildung für Busfahrer notwendig. Da die SSB sich als unzugänglich für die Wahrnehmung dieser Problematik erwiesen hat, kommt die Stadt Stuttgart in die Pflicht, entsprechende Maßnahmen anzubieten.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Sehr guter Vorschlag! Oft fallen z.B. Kinderwagen (fast) um.

Ziemlich anmaßend, dieser Vorschlag.
Weder kann der Außenstehende beurteilen, wie Fahrer ausgebildet werden, noch interessieren sich die meisten Fahrgäste für die äußeren Bedingungen (z.B. im Straßenraum), unter denen der Fahrer die Fahrt absolvieren muss. Alles, was für den Fahrgast zählt: Ich muss pünktlich ankommen.

Schauen Sie doch mal, wie viele Leute sich eben nicht richtig festhalten (und stattdessen z.B. am Handy daddeln) oder sich so hinstellen, dass sie im Falle einer Gefahrenbremsung nicht direkt umfallen können. Sie werden überrascht sein.
Dass dann bei einer Gefahrenbremsung oder in einer scharfen Kurve jemand umfallen oder in eine andere Person hineingeschoben werden kann, überrascht hingegen nicht.

Es geht nicht um Gefahrenbremsungen, sondern um ruckhaftes Anfahren und Abbremsen, wie Kurven genommen werden... Ich kann den Vorschlag ausv eigener leidiger Erfahrung voll nachvollziehen.
DENN ja, es gibt sie: Die BusfahreInnen, die "anders" fahren. Danke an eben jene!

Da sehr viele Busfahrer sich vorbildlich verhalten, scheint die SSB bei der Ausbildung ihrer Busfahrer sehr viel richtig zu machen. Gratulation!
Dass es einige wenige schwarze Schafe gibt ist ärgerlich. Vielleicht wäre es zielführender sich zu merken,wann man in welchem Bus auf welcher Strecke war und das ganz konkret der SSB zu melden. Nur dann kann ein/e Busfahrer/in gezielt angesprochen werden. Aber es ist sicher nicht Aufgabe der Stadt, sich darum zu kümmern.

wenn man viel mit Bus unterwegs ist im Ländle, kann man gut vergleichen. Ich habe festgestellt, daß die Busfahrer der SSB zu den besten im Ländle gehören. Ich finde diese Kritik absolut verfehlt!

Stimme sdwan zu

Ich habe schon Busfahrer (freundlich) angesprochen. Manchmal - z.B. auf Ersatzsstrecken - ist die Fahrzeit einfach zu knapp bemessen. Das sollte sich aber anders planen lassen.
Ansonsten gibt es auch viele Schlaglöcher, die eine Busfahrt zur Qual machen können. Auch hier kann die Stadt abhelfen. Da es mehr Schlaglöcher als schlaglochfreie Straßen gibt, ist es mir unverständlich, weshalb man diese erst melden muss, bevor mal etwas geschieht. Hier sollte die Stadt einfach Straße für Straße abarbeiten.