Mehr öffentliche Toiletten

|
Stuttgart (gesamt)
|
  • Abfall, Sauberkeit
  • öffentliche Toiletten
|
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

801
weniger gut: -57
gut: 801
Meine Stimme: keine
Platz: 
40

Mehr öffentliche Toiletten in allen Stadtteilen

Stellungnahmen und Beschlüsse
Stellungnahme der Verwaltung: 

Der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) betreibt aktuell 72 öffentliche Toilettenanlagen im Stadtgebiet. Seit dem Jahr 2023 setzt der AWS ein Programm zur Erneuerung von 27 automatischen Toilettenanlagen um. Am Standort Marienplatz und Paulinenbrücke sind bereits zwei dieser Toiletten in Betrieb. Diese neuen Toiletten werden barrierefrei gestaltet und sind aufgrund ihrer Größe besser sichtbar, was sie für die Nutzer leichter auffindbar macht. In einigen Bereichen werden außerdem zusätzliche Hinweisschilder installiert.

Für die Stadtgebiete, in denen zusätzliche Toiletten benötigt werden, wird eine Studie durchgeführt, um den Bedarf zu ermitteln. Besonders in den äußeren Stadtbezirken wird ein zusätzlicher Bedarf gesehen. Diese zusätzlichen Toiletten erfordern jedoch auch eine regelmäßige Reinigung und Wartung, wofür Personal und Fahrzeuge notwendig sind.

Parallel dazu wird eine Bestandsaufnahme aller bestehenden Toilettenanlagen gemacht, um ein Planungskonzept zu entwickeln und die Reihenfolge der notwendigen Sanierungen festzulegen. Bei der Sanierung wird ebenfalls geprüft, ob eine barrierefreie Ausstattung möglich ist. Sollte ein Neubau erforderlich sein, wird Barrierefreiheit bereits als Standard berücksichtigt.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Aber bitte nur, wenn sie sauber gehalten werden. Dafür dürfen sie auch gerne kostenpflichtig sein.

Sehr gute Beispiele wären die öffentlichen Toiletten in Berlin mit frei zu gänglichen Pissoirs oder die in Düsseldorf aufgestellten Toilette. Insbesondere an öffentlichen Plätzen oder Parks wären Toiletten wichtig. Beispiele: Neuer Diakonissenplatz im Westen, im Stadtgartdn oder am Eingang zur Karlshöhe.

In Kiel und Straßburg habe ich vorbildliche Toilettenanlagen vorgefunden mit ständig anwesendem Personal und kostenlos bzw. mit freiwilliger Gabe.

Bitte meinen ähnlichen Vorschlag so weit wie akzeptabel integrieren: Wo Aufenthalt und Konsum erlaubt ist muss wildurinieren mittels öffentlicher Toiletten/Notdurfteinrichtungen entgegnet werden. Zumindest sichtgeschützte Urinale über Gullyöffnungen. An Getränkeverkaufsstellen sollten auch Zugangscodes für öffentliche Toiletten angeboten werden. Die Pfandrückgabe sollte optional Zugangscodes für öffentliche Toiletten auszahlen

Ohne Toiletten für alle ist Inklusion nicht möglich.
Viele Menschen können ohne Toiletten den öffentlichen Raum gar nicht nutzen.