Allgemein mehr Parkplätze

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Stuttgart (gesamt)
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

296
weniger gut: -481
gut: 296
Meine Stimme: keine
Platz: 
1518

Es ist für viele Menschen mit Einschränkungen sehr wertvoll wenn Sie direkt vor Ihrer Zieladresse parken können. Es geht hier um alte und junge Menschen. Wer sich wenig bewegen kann ist ein räumlich naher Parkplatz äußerst wichtig für die Teilnahme am Leben, Märkte besuchen, einkaufen, soziale, Kontakte pflegen.
Für diese Menschen sind Busse, Bahnen, Fahrräder keine Alternative!!
Eine gesundheitliche Einschränkung kann jeden treffen .

Kommentare

9 Kommentare lesen

Bitte dann nur speziell Parkplätze für Menschen mit Einschränkungen. Dann bitte auch kontrollieren

Mehr Parkplätze bringen behinderten Menschen keinen wirklichen Mehrwert. Wer noch einkaufen und Märkte besuchen kann, der kann auch Bahn- und Bus fahren. Bin selbst auf den Rollator angewiesen und komme überall hin.

Volle Zustimmung. Es braucht mehr öffentliche Behindertenparkplätze, die von der Stadt entsprechend kontrolliert und bei Verstössen der Falschparker entsprechend geahndet werden.

Tatsächlich gibt es Rollatornutzer, die körperlich nicht in der Lage sind , alle paar Meter den Rollator an Bürgersteigen hoch- und herunter zu tragen. Oder gar Treppen an nicht barrierefreien Haltestellen zu bewältigen. Manche müssen sich alle Meter hinsetzen. Da ist jeder Meter sehr anstrengend und trotzdem möchte/muss man raus (zb. Arzt, Apotheke, Optiker, Physio)

Weniger Anwohner*innenparkplätze, öffentliche Parkplätze zu gunsten von mehr Diversität in der Nutzung öffentlicher Flächen. Darunter dann gerne auch lokale barrierefreie Parkplätze.

... und was ist mit den Nutzern übermotorisierter Fahrzeuge auf Behinderten-Parkplätzen, die offenbar das auf ihre Großmutter zugelassene Fahrzeug nutzen, um direkt vorm Wettbüro zu parken und völlig unbehindert vom Auto in dieses Wettbüro zu wechseln (Beispiel: Christophstraße)?

Wenn, dann ist sicherzustellen, dass Parkplätze für Menschen mit Behinderung gegeben sind/eingerichtet werden. Eine Erhöhung der bloßen Anzahl von Parkplätzen sorgt lediglich dafür, dass sich Menschen einen Pkw vorhalten, die ihn gar nicht alltäglich benötigen (siehe günstiges Anwohnendenparken). Ein Ausbau von Parkplätzen und die damit verbundene Flächenbeanspruchung würde außerdem andere Fortbewegungsarten weiter einschränken, was wiederum mehr Menschen zur Nutzung des Pkws bewegen würde und damit für noch vollere Straßen sorgt. Ein Teufelskreislauf: günstige Angebote werden gerne genutzt. Also lieber Flächen und Gelder für aktive Fortbewegungsarten und den ÖPNV bereitstellen; das sorgt auch für eine bessere Parksituation für all jene, die den Pkw wirklich brauchen.

Wenn es günstigere (Rollstuhl-)Taxis geben würde, oder wenn SSB-Flex das gesamte Stadtgebiet ganztägig auch in der Nähe von Haltestellen anfahren würde, oder wenn alle 100m ein CarsharingAuto zu finden wäre oder CarsharingAutos vor die Wohnungstür gebracht würden, oder es fahrerlose Taxis gäbe,
dann könnte manch Gehbehinderter auf ein eigenes Kfz verzichten und trotzdem einigermassen mobil bleiben und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.

Ein guter Vorschlag, müsste nur noch detaillierter ausarbeitet werden. Seit ich nach einem Unfall vorübergehend selbst eingeschränkt war, denke ich ganz anders über diese Situation nach. Um an die begehrte Nutzungsberechtigung von Behindertenparkplätzen zu gelangen, muss einem allerdings schon das zwischen den Ohren fehlen.
@Franziska M.: Glückwunsch zu Ihrer komfortablen Lage. Aber wie machen Sie das mit Ihrem Rollator, wenn Sie zur Bushaltestelle einen Höhenunterschied von 120 Metern auf Treppen überwinden müssten? Ich fände es fair, wenn man auch mal Situationen zur Kenntnis nimmt, die von der eigenen abweichen.
@laeufer1999: Ihren Einwand verstehe ich nicht. Sie wollen Missbrauch bekämpfen, indem Sie die Erleichterungen für Menschen mit Einschränkungen ganz abschaffen?

Parkplätze für Personen mit Einschränkungen sind wichtig und sind entsprechend dann auch als solche kenntlich zu machen . Aber insgesamt braucht Stuttgart weniger statt mehr Parkplätze um den Umstieg zum ÖPNV zu schaffen und eine schadstofffreie Umgebung für die Einwohner zu schaffen.