Abschaffung Parklets

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Stuttgart-Mitte
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  • Verkehr
  • Parken
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Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

290
weniger gut: -401
gut: 290
Meine Stimme: keine
Platz: 
1549

Parklets, hölzerne Konstruktionen auf Parkplätzen, sollten Quartiere lebenswerter machen und Leben auf die Straße bringen. Leider hat sich gezeigt, dass die Parklets spätestens zwei Wochen nach Aufstellung vermüllt und Opfer von Vandalismus sind. Zudem hält sich die Nutzung durch Anwohner stark in Grenzen, da es doch recht unangenehm ist, so nah am fließenden Verkehr zu sitzen.
Um die ohnehin überlastete Verwaltung zu entlasten, sollte die Genehmigung von Parklets pauschal abgelehnt werden und bestehende Parklets mit Ablauf der Genehmigung entfernt werden.

Kommentare

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Wenn es unangenehm ist, so nah am Verkehr zu sitzen, sollte dann nicht weniger Verkehr her? Also warum ist per se der zu bevorzugen, nicht das Sitzen?
Und davon ab: Warum haben sie das bei "Einnahme" einsortiert?

Bin ebenfalls kein Freund der Parklets. Ich halte sie schlicht für eine Verschandlung des Straßenraums. Wie auch die beliebten Betonwürfel. Wenn man sich wenigstens Mühe bei der Ästhetik geben würde...

Diese Dinger sind unnötig wie ein Kropf. Wer bitte setzt sich da hin? Vielleicht ein paar Assis mit Joint und Sixpack, sehr zur Freude der Anwohner. Aber Hauptsache die Parkplätze sind weg, gell!? X1-Bus lässt grüßen.

Muess, noch ist es ja ein Versuch. Da kann man nicht investieren, weil: muss ja ggf. auch alles wieder rückgebaut werden. Ästhetik kann logischerweise erst folgen, wenn und sofern der Verkehrsversuch verstetigt werden darf. Dann dürften auch Bäume gepflanzt werden usw. Im Moment brauchen Sie also noch etwas Phantasie.

Diese Einrichtungen haben von Anfang an zu nichts weiter gedient, als den Verkehr zu behindern und Menschen in ihrer Freiheit einzuschränken. Wir leben hier in einer Landeshauptstadt. Wir leben in einer Großstadt mit circa 1 Million Einwohner, wenn man das unmittelbare Einzugsgebiet mitrechnet. Wir leben hier nicht auf einem Bauernhof wo idyllisch die Katze neben dem Huhn schläft. Wer das möchte, findet genügend Möglichkeiten, seine privaten Lebensumstände entsprechend zu verändern.

In einer Stadt, in der also nahezu 1 Million Menschen wohnen, leben und arbeiten und sich vor allem fortbewegen müssen, künstliche Verkehrshindernisse aufzubauen, ist an Absurdität nicht mehr zu überbieten.

@Manfred s.
Mit dem Verkehr müssen wir realistischerweise leben, andernfalls müssten wir auch die Busse abschaffen. Es ist einfach nicht angenehm, wenn 17 tonnen Stahl auch nur mit 40kmh ein paar Zentimeter vom Sitzplatz vorbeibrausen.

Das ganze ist logischerweise eine Einnahme, weil der Parkplatz wieder gebührenpflichtig genutzt werden kann.

Die Ausführung wurde maximal schlecht durchgeführt, um die Akzeptanz der Bürger gering zu haten. Die Stadt sollte also überlegen, die Parkletts schöner zu gestalten, weniger in Warntafeln zu investieren.